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    SV Salamander Kornwestheim Handball
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SV Kornwestheim Handball: Spielberichte Aktive

 

Immer aktuell.

Hier erfahren Sie die Neuigkeiten der Handball Abteilung des SVK Salamander Kornwestheims, wie Spielberichte, Wettkämpfe und die Ergebnisse. Viel Spaß beim Stöbern und Lesen!


Für Christensen zählt nur ein Heimsieg

Marc Pflugfelder (am Ball) und Dominic Schaffert haben den verletzten Linksaußen Fabian Kugel zuletzt gut vertreten.
(Foto: Archiv/Ralf Porkert)

Das erste Endspiel für den Verbleib in der 3. Liga Süd haben die Handball-Herren des SV Kornwestheim vor gut einer Woche beim Tabellenschlusslicht SG H2Ku Herrenberg deutlich mit 31:24 gewonnen. Am heutigen Dienstagabend müssen die Schützlinge von Trainer Hans Christensen jedoch ab 20 Uhr in der heimischen Sporthalle Ost nachlegen, wenn es gegen Tabellenvorletzten SV 64 Zweibrücken geht, der allerdings nur zwei Zähler weniger auf dem Konto hat als der SVK. Im Falle einer Heimniederlage würden die Kornwestheimer somit selbst auf einen Platz zurückfallen, der am Saisonende den Abstieg bedeutet. Daher zählt für Hans Christensen heute auch nichts anderes als ein Sieg seines Teams. „Wir brauchen zwei Punkte.“ Wie das Ergebnis zustande kommt, ist ihm dabei ziemlich gleichgültig. „Wenn wir das Spiel nicht für uns entscheiden können, haben wir es auch nicht verdient, in der dritten Liga zu bleiben.“ Trotz des Erfolgsdrucks seien weder er noch die Spieler nervös, behauptet der SVK-Trainer. „Ein bisschen angespannt können wir schon sein, aber nicht nervös. Wir müssen nur unsere Leistung bringen.“ Personelle Sorgen haben die Kornwestheimer keine mehr. Abgesehen vom verletzten Fabian Kugel sind alle Akteure einsatzbereit. Und den Linksaußen haben schon zuletzt Marc Pflugfelder und Dominic Schaffert gut vertreten. Nicht sonderlich erfreut ist Hans Christensen über den ungewohnten Spieltermin am Dienstagabend. „Ich hätte das Spiel lieber am Samstagabend gehabt. Da kommen mehr Zuschauer.“ Die Verlegung des Spiels wurde notwendig, weil die Gäste aus Zweibrücken mit Robin Egelhof über einen Spieler der deutschen Junioren-Nationalmannschaft verfügen, die von Freitag bis Sonntag in Litauen drei EM-Qualifikationsspiele gegen Russland, Kosovo und Litauen ausgetragen hat. Um dem 18-jährigen Rückraumspieler auch die Teilnahme am Ligapunktspiel zu ermöglichen, hat der Handballverband den SVK dazu verpflichtet, der Verlegung zuzustimmen. Dafür wird am Dienstag allerdings bei den Gästen vermutlich Spielmacher Florian Enders berufsbedingt fehlen. Dass sie so oder so nicht zu unterschätzen sind, haben die Gäste aus der Westpfalz vor allem in ihren jüngsten drei Heimspielen bewiesen. Da folgte auf ein 34:29 gegen Haßloch und ein 34:33 gegen Horkheim zuletzt ein 30:28-Sieg gegen Ligaprimus HSG Konstanz. SVK-Trainer Christensen weiß: „Zweibrücken hat eine dynamische, schnelle und aggressive Mannschaft. Die spielen schnell nach vorne und mit hohem Risiko. Das wird ein heißer Tanz.“ Gegen Konstanz hat Robin Egelhof mit elf Toren geglänzt. „Mal schauen, wie fit er nach der Reise mit der Nationalmannschaft ist“, sagt Christensen. Er weiß aber: „Bei Zweibrücken ragt in jedem Spiel ein anderer heraus. Das macht sie so unberechenbar.“ In der Torjägerliste folgen auf Egelhof (133 Saisontreffer) und Enders (103) mit Benjamin Zellmer (81), Aris Wöschler (80), Nils Wöschler (65) und Tim Burkholder (57) weitere treffsichere Spieler. Aber Christensen betont: „Das spielt alles keine Rolle. Wir brauchen zwei Punkte.“

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Männliche C1 gewinnt Sparkassen Cup in Aalen

Die männliche C1 hat am vergangenen Sonntag am 31.Bernd-Rahmig-Gedächtnisturnier, dem 8.Sparkassen Cup teilgenommen. Veranstaltet von der Handballgemeinschaft Aalen/Wasseralfingen handelt es sich um eines der größten Jugend-Hallenhandballturniere Württembergs, das von vielen Teams zur Vorbereitung für die Qualifikation genutzt wird.

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Ein Sieg bis zur Meisterschaft

Die Damen des SVK Handball sind am vergangen Samstag ihrem Ziel, Aufstieg in die Landesliga, einen großen Schritt näher gekommen. Die Ausgangslage vor dem Spiel beim TV Großbottwar war sehr klar. Nur ein Sieg würde die Mannschaft im Meisterschaftsrennen weiterbringen. Nach der Osterpause und einer eher mäßigen Trainingswoche, war sich das Trainergespann Benner/Rumsauer aber nicht ganz sicher wo die Mannschaft stehen würde. Zwar hatte man das Hinspiel gegen Großbottwar mit drei Toren gewonnen, aber es war lange Zeit ein zähes Ringen gewesen.

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Noch ein Sieg bis zum Aufstieg

Zu einem überwiegend erfolgreichen Handballwochenende trug am vergangenen Sonntag auch der SVK 3 bei. Von der ersten bis zur dritten Herrenmannschaft und den Damen des Vereins konnten alle ihre Begegnungen für sich entscheiden. Für die Jungs des SVK 3 bedeutet dies, dass sie nun aus zwei verbleibenden Spielen noch einen Sieg brauchen, um den Aufstieg von der Kreisliga A in die Bezirksklasse perfekt zu machen. Der Sieg gegen die HSG Sulzbach-Murrhardt 2 an diesem Spieltag ebnete den Weg dahin. Beide Teams begannen mit hohem Tempo. Julian Anhorn erzielte die ersten beiden Treffer für den SVK, die Gäste glichen sofort auf 2:2 aus. Die SVK-Abwehr war wachsam und spekulierte auf Ballgewinne. So gelang Thomas Lauster der Konter zum 4:2 und ein weiterer Tempogegenstoß zum 5:2. Tim Layher bekam am Kreis einen Abpraller zu fassen und trug mit seinem Tor zum 6:2 zum erfolgreichen Lauf in der Anfangsphase bei. Die HSG reagierte und stellte ihre Abwehr zwischenzeitlich offensiv, um Anspielstationen im Angriff der Gastgeber zu verhindern. Doch Timo Kull zeigte, dass es auch ohne Spielzüge gehen konnte. Wenn kein Spielfluss zustande kam, suchte er kurzerhand über starke Einzelaktionen den Zug zum Tor. Nach zehn Spielminuten war die HSG Sulz-Murr lediglich drei Mal erfolgreich zum Abschluss gekommen (8:3). Daniel Braig verlieh der Dominanz des SVK Nachdruck und traf sowohl zweimal aus spitzem Winkel von links außen als auch wenig später von der Siebenmeterlinie zur 11:7-Führung. Kornwestheims Torhüter Steven Keith spielte aktiv mit und setzte Rechtsaußen Fabio Cacciola mit einem langen Pass zum 12:7 gekonnt in Szene. Nach einer ersten Auszeit der Gäste brachten die eingewechselten Außenspieler beim SVK 3 zusätzlich frischen Wind: Alexander Moosmann konnte mit einem Ballgewinn in der Abwehr glänzen und Alexander Sack traf im Angriff zum 16:9. Kurzzeitig führten die Hausherren mit sieben Toren (18:11). Da der letzte SVK-Versuch von der Siebenmeterlinie am Pfosten scheiterte, gingen die Mannschaften beim Spielstand von 18:12 in die Kabine. Mit zwei Toren in Folge versuchten die Gäste nach dem Wiederanpfiff den Anschluss nicht zu verlieren (18:14). Aber dem SVK gelang es bis zum 21:16, seinen Gegner kontinuierlich auf vier bis fünf Toren Abstand zu halten. Dann kam die starke Phase von Niklas Rohfleisch. Der eingewechselte SVK-Keeper hielt seinen Kasten zehn volle Minuten sauber und parierte in dieser Zeit unter anderem einen Strafwurf und einen freien Tempogegenstoß. Seine Vordermänner trugen ihren Teil dazu bei, den Vorsprung auszubauen. Julian Anhorn traf per Gegenstoß, Tim Layher hatte bei seinen beiden Strafwürfen ein besseres Händchen als sein Gegenüber bei der HSG und auch Alexander Sack konterte erfolgreich. Nach einer doppelten Überzahl führte das Thoms-Team nun mit 25:16. Die SVKler zeigten, wer in der Halle Ost zu Hause ist. Bei der erneuten Auszeit der HSG Sulz-Murr konnte Kornwestheims Coach bei seinen taktischen Anweisungen im Vergleich zu den letzten Wochen in relativ entspannte Gesichter blicken. Zehn Minuten vor Spielende erhielt der Trainer der HSG beim Spielstand von 28:20 noch eine Zeitstrafe für seine Aufregung an der Seitenlinie. Doch zu diesem Zeitpunkt stand der Sieger bereits fest. Näher als bis auf sieben Tore kamen die Gäste nicht mehr heran und der SVK 3 triumphierte mit 34:27. Am Ende der Saison werden zwei Mannschaften in die Bezirksklasse aufsteigen. Bis dahin wird es noch einmal spannend. Momentan steht der TV Tamm auf dem ersten Tabellenplatz. Ihre letzte Partie gegen das Tabellenschlusslicht HSG Strohgäu 2 konnten die Tammer mit 44:18 deutlich für sich entscheiden und gelten bereits als sicherer Aufstiegskandidat. Direkt dahinter kommt der SVK 3, gefolgt von der HG Steinheim/Kleinbottwar 2. Auch der Tabellenvierte, der HC Oppenweiler/Backnang 4, hat noch die Möglichkeit, sich auf die vorderen Ränge zu schieben. Der HC hat hierfür noch drei Spiele zu absolvieren, während Kornwestheim und Steinheim/Kleinbottwar nur noch zweimal antreten müssen. Ein Sieg reicht den SVKlern für den sicheren Aufstieg. Am Samstag in zwei Wochen wird es deshalb im Heimspiel gegen den TSV Korntal noch einmal ernst. Am 24. April 2016 trifft das Thoms-Team dann auswärts im letzten Spiel auf seinen derzeitigen direkten Verfolger. Verliert der SVK 3 sein nächstes Spiel und gewinnt die HG Steinheim/Kleinbottwar 2 ihre kommende Partie bei der HC Oppenweiler/Backnang 4, könnte es also beim direkten Zusammentreffen am letzten Spieltag zum Showdown kommen. Nicht nur für die Nerven von Kornwestheims Coach wäre es wünschenswert, dass die SVKler bereits davor den Sack zumachen. Um den Aufstieg vor heimischer Kulisse perfekt zu machen, freut sich der SVK 3 deshalb am 16. April 2016 um 17 Uhr über zahlreiche Unterstützung in der Halle Ost.

 

Steven Keith, Niklas Rohfleisch (beide Tor), Thomas Lauster (4), Christopher Herwig (3), Julian Anhorn (6), Fabio Cacciola (1), Timo Kull (6), Daniel Braig (3/1), Alexander Sack (5), Axel Kieber, Alexander Moosmann, Tim Fischer (1), Tim Layher (5/2)

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Christensen-Sieben hat es wieder in der eigenen Hand

Der SVK um Denis Gabriel (am Ball) hat Herrenberg zum Abstieg und sich selbst vorerst ans rettende Ufer geschossen.
(Foto: Ralf Porkert)

In der 3. Liga Süd steht mit der SG Haslach/Herrenberg/Kuppingen der erste von insgesamt drei Absteigern fest. Mit einem verdienten Sieg in der Markweg-Sporthalle hat der SV Kornwestheim den ehemaligen Zweitligisten aus dem Landkreis Böblingen in die Baden-Württemberg-Oberliga geschickt und klettert in der Tabelle selbst an der TSG Haßloch vorbei auf den viertletzten Platz. Die zwei Punkte waren für die Truppe von Trainer Hans Christensen um so wichtiger, da der Tabellenvorletzte SV 64 Zweibrücken ebenfalls am Samstagabend gewann. Mit einer Niederlage in Herrenberg wäre der SVK somit Vorletzter geworden. „Jetzt haben wir es wieder selbst in der Hand“, atmete SVK-Abteilungsleiterin Daniela Assmann nach dem Abpfiff auf. Sie hatte mit rund 50 weiteren aus Kornwestheim angereisten Zuschauern einen lautstarken Gästefanblock unter den 400 Besuchern gebildet. Am Dienstag, 12. April, gastiert ausgerechnet der Tabellenvorletzte SV 64 Zweibrücken zum nächsten Heimspiel des SVK in der Osthalle. Danach verbleiben nur noch drei Spieltage in dieser Saison. Dass die Kornwestheimer konzentriert und nervenstark auftreten können, wenn es darauf ankommt, haben sie in Herrenberg bewiesen. In der ersten Halbzeit machte die Christensen-Sieben von der ersten bis zur letzten Minute in Angriff und Abwehr nur wenige Fehler. Dabei hatte der SVK-Trainer Formationen aufs Feld geschickt, die so noch nie so zusammen trainiert hatten, wie Hans Christensen nach der Partie eingestand. Aber der Coach hatte sich richtig entschieden. Bei einer geschlossen guten Mannschaftsleistung ragten Rückraumspieler Kevin Wolf mit acht Toren an seiner ehemaligen Wirkungsstätte, Torwart Tobias Tauterat mit insgesamt 21 Paraden und Kreisläufer Marco Kolotuschkin mit unbändigem Kampfgeist heraus, der ihm allerdings drei Zeitstrafen und somit bereits in der 44. Minute die Rote Karte einbrachte. Der SVK begann stark und führte nach drei Minuten mit 3:1. Das Glück des Tüchtigen hatten die Gäste, als Felipe Soteras-Merz in der 8. Minute beim Spielstand von 5:3 einen Siebenmeter-Wurf an den Pfosten setzte. Zumal in der Folgezeit Marc Pflugfelder an Herrenbergs Torwart Marco Azevedo Marquez und Peter Jungwirth am Torpfosten scheiterte, kam der Tabellenletzte in der 11. Minute beim 5:5 noch einmal zum Ausgleich. Aus dem 8:7 in der 15. Minute machten die Gäste aber binnen vier Minuten eine 12:7-Führung. Und aus dem 13:10 nach 25 Minuten wurde bis zur Pause noch ein 17:10 für den SVK. Der frustrierte SG-Spieler Claudio Schneck lieferte sich in dieser Phase abseits des Spielgeschehens eine Rangelei mit Dominic Schaffert und musste zwei Minuten zuschauen. Kurz vor der Halbzeit hielt Tauterat noch einen Siebenmeter von Christian Dürner. Auch die ersten vier Minuten der zweiten Halbzeit liefen für den SVK noch perfekt, der auf 21:12 erhöhte. Danach gelang den Kornwestheimer jedoch im Angriff sieben Minuten lang nichts mehr. Immer wieder scheiterten die SVKler am eingewechselten SG-Torhüter Linus Mathes. So kam Herrenberg wieder bis auf drei Tore beim 21:18 heran. „In der Phase haben sich die Spieler ein paar Unkonzentriertheiten geleistet. Dann fangen sie an nachzudenken, zumal wir derzeit auch nicht mit so viel Selbstvertrauen ausgestattet sind“, erklärt Christensen. Die Gäste fingen sich aber rechtzeitig wieder und zogen vom 23:19 (47.) wieder ohne Gegentor bis auf 28:19 (51.) davon. Näher als bis auf fünf Tore kam der Absteiger nicht mehr heran. Aus Sicht von Herrenbergs Trainer Nico Kiener war Kevin Wolf der Matchwinner: „Er hat das Spiel in die Hand genommen und seine Mitspieler hervorragend in Szene gesetzt. Als Kevin nicht auf dem Feld war, sind wir herangekommen. Als er wieder reinkam, war das Spiel des SVK wieder strukturierter.“ Die SG H2Ku Herrenberg will ihre letzten Drittliga-Spiele bereits als Vorbereitung für die nächste Runde nutzen. „Wir haben eine Mannschaft, die in der vierten Liga oben angreifen kann“, sagt Kiener.

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Für beide das vielleicht wichtigste Saisonspiel

Im Kampf gegen den Abstieg aus der 3. Liga Süd wird am morgigen Samstag der Endspurt eingeläutet, wenn um 20 Uhr in der Markweghalle in Herrenberg das Punktspiel zwischen der SG Haslach/Herrenberg/Kuppingen und dem SV Kornwestheim beginnt. Für die Herrenberger, die schon seit Monaten Tabellenletzter sind, wäre mit einer Heimniederlage der Abstieg in die Oberliga bereits am fünftletzten Spieltag besiegelt. Aber auch die Kornwestheimer sollten sich in dieser Partie keine Niederlage erlauben, zumal sie auf Platz 14, den sie derzeit belegen, die Herrenberger in die vierte Liga begleiten würden. „Wir müssen gewinnen – ohne Wenn und Aber“, sagt SVK-Trainer Hans Christensen. Falls sein Team in Herrenberg und dann beim nächsten Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten SV 64 Zweibrücken keine Punkte einfahre, dann „haben wir es auch nicht verdient, in der dritten Liga zu bleiben“. Der Coach weiß aber auch: „Es wird am Samstag ein sauschweres Spiel.“ Dass die Mannschaft aus dem Landkreis Böblingen noch längst nicht aufgegeben hat, verdeutlichen schon die Ergebnisse der jüngsten Heimspiele der Truppe von Trainer Nico Kiener. Zuletzt holten die Herrenberger gegen den Tabellendritten SG Nußloch mit 35:35 noch einen Punkt, nachdem sie in der zweiten Halbzeit bereits mit 18:24 zurück gelegen hatten. Davor gab es mit dem 29:26 gegen die SG Köndringen/Teningen und dem 30:30 gegen Zweibrücken weitere Punktgewinne für die SG H2Ku. Die letzte Heimniederlage in der Markweghalle ist bereits zwei Monate her. „Die Herrenberger werden versuchen, ihre letzte rechnerische Chance auf den Klassenverbleib zu nutzen“, ist sich Hans Christensen sicher. „Auch weil es ein Derby ist, werden sie richtig Gas geben und versuchen, uns zu schlagen.“ Für die Tatsache, dass die Herrenberger nach ihrer Zweitliga-Vergangenheit und vielen Jahren im gesicherten Mittelfeld der 3. Liga nun abgeschlagen am Tabellenende stehen, hat Christensen keine eindeutige Erklärung. Der Abgang des Spitzenspielers Jona Schoch zum TV Neuhausen und die Verletzungsmisere in der laufenden Runde hätten sicherlich ihren Teil dazu beigetragen. Ansonsten verfüge die SG mit den Torleuten Marco Azevedo-Marques und Linus Mathes sowie den Feldspielern Felipe Soteras-Merz, Christian Dürner, Christian Rau, Ingo Krämer und Lukas Fischer gleich über mehrere herausragende Akteure. Beim 35:35 gegen Nußloch gelangen allein Felipe Soteras-Merz elf Tore. Und die Qualität, bis zur letzten Sekunde zu kämpfen, zeigte die SG gerade gegen Nußloch wieder deutlich. „Da wird einiges auf uns zukommen“, weiß der SVK-Trainer. Mit entscheidend für den Ausgang des Spiels wird laut Christensen neben der Tagesform unter anderem sein, welche Spieler ihre Nerven am besten im Griff haben und bereit sind, „zehn Prozent mehr zu geben und zehn Meter weiter zu laufen“. Der SVK-Trainer fordert: „Wir müssen unser Spiel machen, unsere Torchancen nutzen und nicht so viel verschießen wie bei der 20:29-Niederlage gegen Leutershausen.“ Personell sieht es bei beiden Mannschaften derzeit gut aus. Die Kornwestheimer Spieler haben über die Osterpause ihre Blessuren auskuriert, womit die komplette Besetzung zur Verfügung steht. Allein Florian Assmann plagt sich noch mit einer Erkrankung herum. Auf der Kreisläufer-Position setzt der Trainer in Herrenberg aber sowieso auf Marco Kolotuschkin und Hans Jungwirth.
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mC1 wird Vizemeister in der Bezirksliga

Das letzte Bezirksliga-Spiel in der Hallenrunde 2015/2016 sollte auch das entscheidende sein: Die C1 des SVK musste gegen den HC Oppenweiler/Backnang antreten. Die Partie Zweiter gegen Erster wurde vergangenen Sonntag in Backnang vor rund 200 Zuschauern ausgetragen.

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Trotz Abschlussschwäche: Trainer sieht Schritt nach vorn

Hans Jungwirth (am Ball) bleibt gegen Leutershausen ohne Tor. (Foto: Christine Biesinger)

Hans Christensen brachte nach dem Spiel auf den Punkt, was jeder in der Osthalle gesehen hatte: „Wir haben einfach die Tore nicht gemacht.“ Bei der 20:29 (9:16)-Niederlage gegen den Tabellenzweiten SG Leutershausen verwarf der SVK Versuch um Versuch. Dabei scheiterte der 14. der 3. Liga wahlweise an der eigenen Ungenauigkeit, am starken Block oder an Gästetorhüter Alexander Hübe. „Es hat nicht am Kampf und auch nicht am Spielerischen gelegen, sondern schlicht und einfach an der Chancenverwertung“, fasste Christensen zusammen. Der SV Kornwestheim, der ohne die verletzten Christopher Tinti, Denis Gabriel und Fabian Kugel angetreten war, blieb lediglich in der Anfangsphase an Leuters­hausen dran. Zum Zeitpunkt von Hendrik Schoenecks Treffer zum 5:6 in der 10. Minute betrug der Abstand letztmalig weniger als zwei Tore. Immer wieder bereitete der massive Mittelblock der Nordbadener den SVKlern große Probleme. Und bei Tempogegenstößen, die sich dem Christensen-Team ein ums andere Mal offenbarten, war zu oft Endstation beim SG-Schlussmann. „Wenn wir solche Abschlüsse nicht zu 100 Prozent verwandeln, können wir kein Spiel gewinnen“, so der Coach. Schon in der 19. Minute hieß es 6:11. Da hatte Christensen schon längst eine Auszeit genommen und entschied sich nur kurz darauf für einen Torwartwechsel. Für Felix Beutel, der diesmal begonnen hatte, rückte in der 23. Minute Tobias Tauterat zwischen die Pfosten. Obwohl der Trainer nach dem Spiel betonte: „Defensiv haben wir es eigentlich ganz ordentlich gemacht.“ Allerdings bereitete den Gastgebern die Offensivwucht der SG sehr wohl häufig sichtbare Schwierigkeiten. „Man darf über alledem auch nicht vergessen, dass eben auch der Tabellenzweite hier zu Gast war“, so Christensen. Nur: Das Spiel in der Hinrunde hatte der SVK noch mit 31:29 gewonnen. Beim Stand von 9:16 ging es schließlich in die Halbzeitpause. Und hätte Kornwestheim eine Überzahl unmittelbar nach Wiederanpfiff besser ausgespielt, vielleicht hätte es noch einen kleinen Hoffnungsschimmer gegeben. Doch von zwei Siebenmetern landete nur einer im Tor (Kevin Wolf, 32.). Und in der Folge hielt die SG den Abstand stabil bei fünf Treffern. So ging es immer weiter: Peter Jungwirth, erneut Kornwestheims Top-Scorer mit sechs Toren, erzielte das 12:17 (36.), Hendrik Schoeneck wenig später das 13:18 (37.). Für mehr reichte es zu keinem Zeitpunkt, dafür spielte der SVK auch im zweiten Durchgang zu unpräzise – verfolgt wurde das Ganze unter anderem auch von Ex-Coach Mirko Henel, der sich die Partie gemeinsam mit Kornwestheims Abteilungsleiterin Daniela Assmann vom Spielfeldrand aus ansah, dabei aber nicht viel Freude am Spiel seiner ehemaligen Schützlinge hatte. Tim Schopf gelang in der 56. Minute der letzte Treffer für seinen SVK, Leutershausens Hannes Volk stellte in der 58. Minute den 20:29-Endstand her. Und Hans Christensen hatte trotz des Ergebnisses auch lobende Worte für sein Team übrig: „Mir war wichtig, dass die Mannschaft einen Schritt nach vorne macht, und diesen Schritt habe ich im kämpferischen Bereich gesehen.“ Die Punkte für den Klassenverbleib müsse seine Mannschaft nicht gegen Leutershausen holen. Wichtiger seien da die kommenden Schlüsselspiele in Herrenberg und zu Hause gegen Zweibrücken. Der Spielbetrieb der 3. Liga pausiert über Ostern. „Vielleicht können die Jungs ja ein bisschen den Kopf freibekommen“, hofft Christensen. Am Samstag, 2. April, geht es dann zur H2Ku Herrenberg. Dort soll es dann auch wieder klappen mit der Chancenverwertung. Denn: „Den Ball ins Tor zu kriegen, ist das Wichtigste.“

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SVK 3 erklimmt erneut die Tabellenspitze

Mit seinem Sieg gegen den TV Großsachsenheim 2 hat sich der SVK 3 zwischenzeitlich wieder auf den ersten Tabellenrang in der Kreisliga A vorgeschoben. Mit 31:28 siegte das Thoms-Team vor heimischer Kulisse und konnte seinen Aufstiegsambitionen damit drei Spieltage vor Saisonende noch einmal Nachdruck verleihen. Nach anfänglichem Rückstand übernahmen die SVKler durch einen Doppelpack von Außenspieler Fabio Cacciola erstmals die Führung (4:2). Durch den an diesem Spieltag treffsicheren Siebenmeterschützen Daniel Braig verdoppelte der SVK seinen Vorsprung auf 6:3. Nach einigen Nachlässigkeiten gaben die Hausherren ihrem Gegner dann aber wie bereits bei der Partie gegen den HC Oppenweiler/Backnang 4 in der Vorwoche die Chance, bis auf einen Treffer heranzukommen (8:7). Glücklicherweise merkten die Kornwestheimer schnell, dass sie das Tempo anziehen mussten. In nur drei Minuten vergrößerten Fabio Cacciola, Alexander Sack und Daniel Braig wieder auf 11:7. Mit vier Toren Differenz verabschiedeten sich die Mannschaften nach dreißig Spielminuten in die Halbzeitpause (13:9). Nach dem Seitenwechsel gelang den Großsachsenheimern zwar der Treffer zum 13:10, aber dann drehten die Kornwestheimer auf und nahmen ihrem Gegner sofort den Wind aus den Segeln. Benjamin Schwaderer markierte die erste acht-Tore-Führung für sein Team zum 18:10. Zunächst hielten die SVKler ihren Vorsprung bis zum 20:14 konstant auf sechs bzw. zwischenzeitlich sieben Toren. Dann aber knickten sie ein. Großsachsenheim halbierte seinen Rückstand bis zur 42. Minute auf vier Tore (21:17) und zwang Kornwestheims Coach damit zur Auszeit. Er ahnte, dass seine Jungs Gefahr liefen, das Schauspiel der vergangenen Woche gegen die Spielgemeinschaft aus Oppenweiler und Backnang zu wiederholen. Dort hatten die SVKler es fertig gebracht, zweimal eine sieben-Tore-Führung zu verspielen und einen sicher geglaubten Sieg beinahe noch zu verschenken. Nach dem Timeout verschaffte Tobias Biegel dem SVK mit seinem Treffer zum 22:17 eine kurzzeitige Verschnaufpause. Doch schon kurz darauf stockte Marcel Thoms und seinen Spielern erneut der Atem. Großsachsenheim kam Tor um Tor heran. Eine Viertelstunde vor Spielende stand es auf einmal 22:20. Daniel Braig erzielte das 23:20. Aber dann geriet der SVK ausgerechnet in dieser heiklen Spielphase in Unterzahl. Der TV Großsachsenheim verkürzte erneut auf 23:21. Zu allem Übel musste ein weiterer Kornwestheimer Spieler das Feld verlassen. Dies nutzten die Gäste, um das 23:22 zu erzielen. Es waren noch knapp zehn Minuten zu spielen und die SVKler mussten einmal mehr beweisen, dass sie sich von dieser nervenzerreißenden Situation nicht unter Druck setzen ließen. Tim Layher hielt stand und verwandelte kaltschnäuzig zum 24:22. Auch Großsachsenheim trotze der Anspannung und legte auf der Gegenseite zum 24:23 – kurz darauf zum 25:24 – nach. Thomas Lauster verwandelte schließlich zur erneuten zwei-Tore-Führung zum 26:24. Näher ließen die SVKler den TV nicht noch einmal herankommen. Tim Layher erzielte zweieinhalb Minuten vor Schluss die Tore zum 30:26 und zum 31:27. Der letzte Treffer zum 31:28-Endstand gehörte den Großsachsenheimern, doch auch er konnte nichts mehr am Sieg der SVK 3 ändern. Es scheint, als würden die SVKler nichts aus ihrer Leichtsinnigkeit der Vergangenheit lernen. Die Partie war ein Spiegelbild zu der Begegnung gegen den HC Oppenweiler/Backnang 4. Doch so lange die SVKler am Ende die Punkte einfahren, können sie sich keinen Vorwurf machen. So viel Spannung muss es bei der nächsten Begegnung gegen die HSG Sulz-Murr 2 am Sonntag, 3. April 2016, trotzdem nicht sein. Ein weiterer Sieg nach sechzig Spielminuten wäre dagegen enorm wichtig im Kampf um den Aufstieg.

 

Niklas Rohfleisch, Steven Keith (beide Tor), Tobias Biegel (1), Thomas Lauster (3), Julian Anhorn (3), Fabio Cacciola (5), Timo Kull (3), Daniel Braig (8/4), Benjamin Schwaderer (2), Alexander Sack (3), Alexander Moosmann, Tim Layher (3)

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Kampf gegen die schlechten Vorzeichen

Gelingt dem SV Kornwestheim mit Hendrik Schoeneck (im Wurf) und Marco Kolotuschkin erneut ein Überraschungserfolg gegen Leutershausen? (Foto: Archiv/Baumann)

Eigentlich haben wir keine Chance“, sagt Hans Christensen, Trainer der Kornwestheimer Drittliga-Handballer, vor dem Heimspiel gegen die Zweitplatzierte SG Leutershausen (Samstag, 20 Uhr). Aber natürlich weiß der Coach ganz genau, dass die Vorzeichen auch vor dem Hinspiel alles andere als gut gewesen waren. Mit drei Niederlagen in Folge im Gepäck reiste sein Team damals nach Nordbaden – und gewann prompt mit 31:29. Darauf angesprochen, meint Christensen bloß trocken: „So kann’s gehen.“ Fest steht, dass sich die Situationen ähneln. Diesmal wartet der SVK, derzeit auf Abstiegsrang 14, zwar erst seit zwei Begegnungen auf ein Erfolgserlebnis. Zu den beiden Pleiten gehörte allerdings sowohl in der Hin- als auch der Rückrunde eine desaströse Leistung gegen Balingen 2 inklusive des entsprechenden Ergebnisses. Im Abstiegskampf käme den Kornwestheimern also ein Sieg gegen das Top-Team aus Leutershausen gerade recht. Auch wenn Hans Christensen, der in solchen Fällen gerne von „Bonus-Spielen“ spricht, sagt: „Wir müssen nicht unbedingt gewinnen. Denn danach kommen noch fünf Spiele.“ Der Trainer weiß um die fehlende Konstanz in seinem Team, die sich wie ein roter Faden durch die gesamte bisherige Saison zieht. „Es ist egal, gegen wen wir spielen. Wenn wir unser Ding machen und konzentriert sind, können wir jeden Gegner schlagen.“ Und wenn nicht? „Dann können wir auch gegen jeden verlieren.“ So erschreckend einfach ist das manchmal beim SV Kornwestheim. Beim Blick auf den morgigen Gegner liegt der Fokus klar auf Jochen Geppert. Der zentrale Rückraumspieler der SG rangiert mit 154 Treffern derzeit auf Rang sechs der Torschützenliste der 3. Liga Süd, zwei Plätze hinter Kornwestheims Rechtsaußen Peter Jungwirth (159 Treffer). Doch war es in der Hinrunde ein anderer Leutershausener Akteur, der dem SVK das Leben schwer machte: Valentin Spohn, der aus dem linken Rückraum kommend acht Treffer erzielte. Geppert hatte vier Tore beigesteuert. „Auch Kreisläufer Hannes Volk ist richtig gut“, so Christensen, „überhaupt ist es eine starke, recht junge Mannschaft.“ Die zudem mit zwei klasse Torhütern gesegnet sei. Und das Personal beim SVK? „Sieben Spieler werde ich schon zusammenbekommen, vielleicht auch acht oder neun“, sagt Christensen. Was sich zunächst verdächtig nach einer taktischen Übertreibung anhört, ist bitterernst gemeint: Simon Lorenz, Fabian Kugel, Denis Gabriel, Hendrik Schoeneck, Christopher Tinti und Marvin Flügel plagten sich unter der Woche entweder mit Krankheit oder Blessuren. Positionsbezogen hat Christensen somit lediglich bei den Torhütern sowie den Kreisläufern keine Sorgen. Aber wie es nun mal so ist mit den Vorzeichen: Nicht immer sagen sie das tatsächliche Ergebnis voraus

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mJB1 – Korb entführt einen Punkt aus der Osthalle…

Zum Saisonfinale in der Württembergliga war der SC Korb in der Osthalle zu Gast. Als Tabellenvierter und Favoritenschreck war Korb angereist. Und nach dem Auswärtssieg des SVK in Korb wollte die Gastmannschaft natürlich Revanche.

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