Die männliche A-Jugend des SVK startet in die Qualifikation für die Württemberg-Oberliga
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Hier erfahren Sie die Neuigkeiten der Handball Abteilung des SVK Salamander Kornwestheims, wie Spielberichte, Wettkämpfe und die Ergebnisse. Viel Spaß beim Stöbern und Lesen!
Geschrieben von Michael Vochazer am . Veröffentlicht in männliche A.
Geschrieben von Frank Bogolin am . Veröffentlicht in weibliche C.
Geschrieben von Katja Haug am . Veröffentlicht in weibliche A.
Am vergangenen Samstag fand in Oberstenfeld die Endrunde zur Verbandsqualifikation statt. Im ersten Spiel der SVKlerinnen hieß der Gegner TSV Bönnigheim. Bereits vor zwei Wochen in der heimischen Osthalle trafen die beiden Mannschaften aufeinander. Damals konnte der SVK als Sieger vom Platz gehen.
Geschrieben von Michael Vochazer am . Veröffentlicht in männliche A.
Einen „Starken“ Auftritt hatte die von Roland Stark neu formierte männliche A-Jugend. Bei der bezirksinternen Endrunde gewann das junge Team in Oppenweiler alle drei Partien und zieht als Bezirksmeister der Sommerrunde in die nächste Runde der HVW Qualifikation ein.
Geschrieben von KWZ, Lutz Selle am . Veröffentlicht in Männer 1.
Geschrieben von Frank Bogolin am . Veröffentlicht in weibliche C.
Geschrieben von Nina Oral am . Veröffentlicht in männliche C.
Vergangenen Samstag war die Endrunde der Verbandsqualifikation in Großbottwar - mit dabei die männliche C1 des SVK.
Im ersten Spiel mussten die SVKler ein weiteres Mal gegen den HCOB Oppenweiler/Backnang antreten. Doch wie in der Runde zuvor, war der Gegner kein echter Prüfstein und das Ergebnis mit 24:13 für den SVK eindeutig.
Geschrieben von KWZ, Marius Venturini am . Veröffentlicht in Männer 1.
Der SVK (hier am Ball: Marc Pflugfelder) steckt in Schwierigkeiten. (Foto: Archiv/Horst Dömötör)
Es ist soweit: Morgen Abend fällt die Entscheidung über die sportliche Zukunft des Handball-Drittligisten SV Kornwestheim. Möglich ist alles: direkter Klassenverbleib, Teilnahme an der Relegation oder aber direkter Abstieg in die Baden-Württemberg-Oberliga. Fest steht nur eines: Der SVK muss morgen gegen den Tabellendritten TV Hochdorf (19 Uhr) auf jeden Fall punkten, wenn möglich gewinnen. Dann aber braucht das Team von Trainer Hans Christensen als derzeit 15. des Tableaus noch ordentlich Schützenhilfe. Die TSG Haßloch, die derzeit Relegationsrang 14 belegt, darf nicht bei der HBW Balingen-Weilstetten 2 (9.) remis spielen oder gewinnen. Ebenso wenig darf der SV Zweibrücken auf Platz 13 beim Aufsteiger VfL Pfullingen (10.) etwas reißen. Zweibrücken, Haßloch und der SVK liegen bei 22:36 Zählern – Kornwestheim schneidet im direkten Vergleich mit beiden Konkurrenten jedoch am schlechtesten ab. So sehen sie aus, die Vorzeichen vor dem alles entscheidenden Handballabend in der Osthalle. „Es geht um alles oder nichts“, sagt Hans Christensen, „und wir denken nur an den Klassenerhalt.“ Die Frage danach, was geschieht, sollte es eben doch nicht reichen, verbietet sich der Coach von vorne herein. Die Stimmung in seinem Team beschreibt er als fokussiert und konzentriert. „Natürlich sagen wir nicht: Hey, es läuft alles wie geschmiert. Aber es ist okay.“ Zweifel seien nicht erlaubt. Zumindest nicht daran, dass der SVK den TV Hochdorf durchaus bezwingen könne. „Alles andere liegt nicht in unserer Hand.“ Es muss für den SV Kornwestheim also auf jeden Fall möglichst besser laufen als im Spiel in der Hinrunde. In Hochdorf gab es Mitte Dezember ein 27:27-Remis. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende der Partie lag der SVK allerdings noch mit drei Toren in Führung und ließ sich dann noch die Butter vom Brot nehmen. Das solle seine Mannschaft nun vermeiden, fordert Christensen. „Wir müssen die Phasen, in denen es bei uns nicht so gut läuft, unbedingt minimieren“, so der Übungsleiter. Beim TV Hochdorf herrscht durchaus Respekt vor seiner Truppe. „Im Hinspiel haben die Salamander bewiesen, dass sie an einem guten Tag ein unangenehm zu spielendes Team sind und jedem Gegner gefährlich werden können“, heißt es auf der Internetseite der Rheinland-Pfälzer. „Respekt dürfen sie auch haben“, sagt Christensen, „den haben wir auch. Aber wir haben keine Angst.“ Beim Blick auf den Gegner stellt der Kornwestheimer Coach fest: „Es ist eine gute Mannschaft, in der Spieler dabei sind, die eigentlich höherklassig spielen könnten und auch solche, die das bereits getan haben.“ Außerdem kommt bei Hochdorf ein ganz wichtiger Mann zurück: Topscorer Jan Claussen (157 Tore), der beim 33:29-Heimsieg gegen den schon lange feststehenden Meister HSG Konstanz noch ausgefallen war. Allerdings fehlen in den Reihen der „Pfalzbiber“ deren zweitbester Werfer Nick Beutler (113 Treffer), Niklas Schwenzer – immerhin schon 88 Mal erfolgreich – und Denny Purucker. Beim SVK sind so gut wie alle Akteure fit. Einzig Christopher Tinti und Hendrik Schoeneck haben unter der Woche nicht trainieren können, sind aber wohl an Bord. Lediglich Kornwestheims Linksaußen Fabian Kugel ist nach wie vor verletzt. Bleibt zum Schluss noch festzuhalten, dass es für die Hochdorfer eigentlich um nichts mehr geht. Den direkten Vergleich mit dem Tabellenvierten, der SG Nußloch, hat das Team deutlich gewonnen, kann also auch bei Punktgleichheit nicht mehr abrutschen. Dass die Pfälzer die Begegnung aber herschenken, glaubt Christensen zu keiner Sekunde. „Das macht kein Sportler, zumindest nicht bewusst.“
Geschrieben von KWZ, Lutz Selle am . Veröffentlicht in Männer 2.
Geschrieben von Nina Oral am . Veröffentlicht in weibliche D.
Ihren ersten gemeinsamen Quali-Spieltag hatte die neu formierte weibliche D-Jugend am vergangen Samstag, an dem das Team des Trainergespanns Daniela Bahmann und Dominik Künzel in Backnang antreten musste.
Geschrieben von Sina Schüssler am . Veröffentlicht in Männer 3.
Als beim 23:27 der Schlusspfiff ertönte, war die Riedhalle in Steinheim/Murr ganz und gar in Kornwestheimer Hand. Begleitet vom Applaus der mitgereisten Anhänger jubelten die Jungs des SVK 3 ausgelassen. Denn der Sieg gegen die HG Steinheim-Kleinbottwar 2 bedeutet gleichzeitig den Aufstieg in die Bezirksklasse. Spannender hätte ein Saisonfinale nicht sein können, denn erst am letzten Spieltag entschied sich bei der Begegnung zwischen Kornwestheim und der Spielgemeinschaft aus Steinheim und Kleinbottwar, welche von beiden Mannschaften den Aufstieg schaffen würde. Vor der Begegnung befanden sich die SVKler als bis dahin Zweitplatzierter in der besseren Ausgangslage als ihr direkter Tabellennachbar. Neben einem Sieg hätte den Salamandern auch ein Unentschieden oder eine Niederlage mit zwei Toren für den Aufstieg gereicht. So spannend wollten es die Jungs um Trainer Marcel Thoms aber nicht machen, deshalb gab es nur eine Devise am letzten Spieltag: Ein Sieg musste her. In der Anfangsphase lief es aber noch nicht ganz rund. Die SVKler brauchten einen Lattentreffer, drei Fehlwürfe, einen vergebenen Strafwurf und einen Ballverlust, bis sie ihre Nervosität abgeschüttelt hatten. Nach dem Ausgleich zum 1:1 hatte man sofort die Möglichkeit, die Führung zu übernehmen, scheiterte aber bei einem Konter durch einen weiteren Fehlpass. Stattdessen erhöhte die HG bis auf 6:3. Kornwestheim verpasste wieder die Chance, von der Siebenmeterlinie zu verkürzen. Insgesamt vergab man bei dieser Begegnung ganze vier Strafwürfe und machte sich damit das Leben selbst schwer. Nichtsdestotrotz kamen die SVKler kurz darauf wieder auf 6:5 heran. Philipp Conrad, der in der Vorwoche noch pausieren musste, war diesmal wieder mit von der Partie und zeigte mit einem Treffer von außen sogleich seinen Wert (7:6). Kornwestheims Coach forderte, das Spiel im Angriff breit zu machen, um sich Lücken zu erarbeiten. Julian Anhorn folgte seinen Anweisungen und erzielte zwei wichtige Tore zum 8:8-Ausgleich. Bis zur 23. Minute legte Steinheim/Kleinbottwar stets einen bzw. zwei Treffer vor. Beim 10:8 verhinderte Niklas Rohfleisch mit einer herausragenden Parade, dass sich die Gastgeber bis auf drei Tore absetzen konnten. Stattdessen setzte Julian Anhorn seinen Triumphmarsch fort. Mit zwei weiteren Toren hielt er sein Team im Spiel (10:10). Jetzt wechselten sich Kornwestheims Rückraumschützen ab. Denn nun war der ebenfalls starke Timo Kull an der Reihe, der seinerseits mit zwei Würfen zum 10:12 den Spielstand erstmals drehte. Die Jubelrufe von der Bank und von der Zuschauertribüne wurden lauter. Zweimal hatten die SVKler daraufhin die Möglichkeit, ihren Vorsprung auszubauen, aber jedes Mal scheiterte man am gegnerischen Torhüter. So verabschiedeten sich die beiden Teams mit 10:12 in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel gaben die Gastgeber sofort kontra (11:12). Beim 11:13 geriet die HG dann in Unterzahl, aber die SVKler konnten die Situation nicht für sich nutzen. Erst im Anschluss setzten sich Tim Layher und Timo Kull in beeindruckenden Einzelaktionen zum 13:15 und zum 13:16 durch. Aber noch ließen sich die Gastgeber nicht abschreiben. Nach nur zwei Minuten und drei gegnerischen Toren war wieder alles ausgeglichen (16:16). Die SVKler durften in dieser kritischen Phase nicht nachlassen, sonst drohte das Spiel zu kippen. Glücklicherweise hatte man Niklas Rohfleisch zwischen den Pfosten, der zunächst den Ausgleich hielt. Mit etwas Glück fand diesmal der nächste Strafwurf sein Ziel zum 16:17. Aber nun geriet der SVK in Unterzahl und bekam dafür die Quittung in Form eines Gegenstoßes und des erneuten Ausgleichs (18:18). Daraufhin mussten die Kornwestheimer kurz schlucken, denn Steinheim/Kleinbottwar holte sich mit dem Tor zum 19:18 die Führung zurück. Nun wechselten sich die Teams kontinuierlich ab und mussten beim 22:22 beide für zwei Minuten zu fünft agieren; die HG fand sich zwischenzeitlich sogar zu viert auf dem Spielfeld wieder. Dann drehte der SVK in den letzten knapp acht Minuten noch einmal auf und versetzte seinem Gegner damit den Todesstoß. Die SVKler ließen nur noch einen Gegentreffer zu, während sie selbst in der Schlussphase alles aus sich herausholten. Steinheims geringe Gegenwehr in dieser Phase begünstigte Kornwestheims Zug zum Tor und die beiden Treffer von Tim Layher und Julian Anhorn zum 22:23 und zum 22:24. In der Abwehr eroberte man den Ball und traf durch Philipp Conrad vom Kreis zum 22:25. Auf der Gegenseite scheiterte die HG bei einem freien Wurf samt Nachschuss zum wiederholten Mal am starken Kornwestheimer Torhüter. Spätestens jetzt hatte der SVK seinen Gegner endgültig geknackt. Beim letzten Tor zum 23:27-Endstand wurden die SVKler bereits von lauten „Aufsteiger“-Rufen begleitet. Die Ersatzbank hatte sich schon kurz vor Spielende die Aufstiegsshirts übergezogen. Nach dem Spiel dominierten grenzenlose Freude und Euphorie, aber auch Erleichterung. Denn lange Zeit war unklar, wer am Ende Grund zum Jubeln haben würde. Nicht nur die Mannschaft, sondern auch die mitgereisten Zuschauer hatten dem Aufstieg über die volle Spieldistanz entgegengefiebert. Am Ende war der SVK das Team, das den Sieg noch ein wenig mehr gewollt hat. Denn das Zünglein an der Waage waren die letzten zehn Minuten, in denen es der HG Steinheim/Kleinbottwar 2 nicht mehr gelungen war, ihre Kräfte zu mobilisieren, während der SVK 3 noch einmal den Kampfgeist in sich geweckt hatte. Nach dem Spiel hieß es deshalb erst einmal feiern und sich feiern lassen. Damit stehen die beiden Aufsteiger aus der Kreisliga A nun fest: Der TV Tamm belegt mit 36:4 Punkten den ersten Tabellenrang, der SVK 3 folgt als Zweitplatzierter mit 32:8 Punkten. Die SVKler verabschieden sich damit nach zwanzig Spieltagen mit 15 Siegen, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen aus einer erfolgreichen Saison 2015/2016.
Niklas Rohfleisch, Markus Biehl (beide Tor), Thomas Lauster (1), Christopher Herwig, Julian Anhorn (9), Timo Kull (7), Alexander Sack, Philipp Conrad (3), Axel Kieber (1), Tim Fischer, Tim Layher (6/4), Dominik Künzel, Tobias Biegel