in der Sommerrunde 2017 und wiederholen den Erfolg des Vorjahres.

Salamander-Jungs in einer Zeitschleife? Fast auf den Tag genau zwölf Monate nach dem Bezirksfinale 2016 fand die Bezirksendrunde 2017 für die männliche A-Jugend – diesmal in der heimischen Osthalle statt. Und wie im Vorjahr wartete nach der Zwischenrunde die Jugendspielgemeinschaft der Handballregion Bottwartal (HABO) und die Spielgemeinschaft Oppenweiler/Backnang (HCOB) auf Kornwestheim. Und wie im Vorjahr ging der SVK in allen Spielen als Sieger vom Platz und holte damit die Bezirksmeisterschaft nach Kornwestheim.

Der Start in die Zwischenrunde führte über die HSG Marbach-Rielingshausen. Die HSG war oftmals ein unangenehmer Gegner. Verbunden mit einer Prise Nervosität und Unsicherheiten im Abschluss dauerte es dann auch bis zur dritten Minute, bis der SVK das erste Tor und die Führung erzielte. Marbach-Rielingshausen konnte noch den Ausgleich zum 1:1 werfen. Danach spielten sich die SVK-Jungs ein und legten bis zur 13. Minute auf 7:1 vor. Beim Stand von 8:2 wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Hälfte ein ähnliches Bild – Marbach-Rielingshausen konnte das Blatt nicht wenden und dem Kornwestheimer Spiel nichts entgegensetzen. Nach 30 Minuten, dem Spielende, zeigte die Anzeigentafel den Spielstand von 16:4 für die Hausherren.

Der SVK war damit für die Endrunde um die Bezirksmeisterschaft qualifiziert. Hier warteten die beiden oben genannten Teams HABO und HCOB.

HABO war als echter Prüfstein erwartet worden. Die Duelle in der Vorsaison der Württemberg-Oberliga waren auf Augenhöhe und wurden nur knapp entschieden.Aber der SVK legte einen Blitzstart hin – nach dem ersten Torerfolg nach 45 Sekunden zum 1:0 baute der SVK den Vorsprung bis zur achten Minute auf 5:0 aus.Danach nahm HABO eine Auszeit. Im Anschluss daran fiel das erste Tor für HABO. Zur Halbzeit und beim Seitenwechsel stand es – wie im ersten Spiel - 8:2 für den SVK.

Was sagt HABO dazu? Die Berichterstattung auf der HABO-Website spricht von einer „ersten Halbzeit mit der offensiven und aggressiven Abwehr“ des SVK. Die Abwehr des SVK war tatsächlich gut sortiert und konsequent. Zur Abwehr von HABO hatte der Schiedsrichter in ersten Halbzeit folgende Meinung: HABO erhielt bereits in den ersten 15 Minuten eine gelbe Karte, zwei 2-Minuten-Strafen und eine weitere direkte Rote Karte.

In der zweiten Halbzeit gab insgesamt 4 weitere Zwei-Minuten-Strafen. Hier war auch der SVK betroffen. Das hemmte den Spielfluss etwas. Aber der SVK ließ nichts „anbrennen“. Zur Schlusssirene zeigte die Anzeigentafel das deutliche und auch in dieser Höe verdiente Ergebnis von 16:10 für den SVK.

Im letzten Match des Tages traf man auf HCOB. HCOB hatte sein Spiel gegen HABO gewonnen. So war dies tatsächlich auch ein richtiges Endspiel um die Bezirksmeisterschaft.

HCOB hatte Anspiel und konnte den Ball mit dem ersten Angriff im Tor unterbringen. Das war der erste Rückstand für den SVK an diesem Tag. In den nächsten Minuten war das Spiel ausgeglichen. Eine Führung wurde sofort wieder ausgeglichen. Erstmals in der 10. Minute konnte sich ein Team – der SVK – mit zwei Toren und dem Spielstand von 7:5 absetzen. Bis zur Halbzeit konnten die Salamander-Jungs die Führung bis zum 12:7 ausbauen. In der zweiten Halbzeit ließen die Kornwestheimer das HCOB-Team nicht näher als 4 Tore herankommen. So wurde das Spiel sicher zu Ende gespielt und deutlich mit 20:14 gewonnen.

Fazit: Das SVK Team hat bei seiner Premiere in neuer Zusammensetzung und neuem Trainergespann eine feine Leistung abgeliefert und schönen, schnellen Handball gezeigt. Gerne mehr davon… zum Beispiel in zwei Wochen wenn die Gegner der HVW-Qualifikation warten.

Für den SVK im Einsatz
Jan-Niklas Jäger (TW), Stavros Miliadis (TW), Max Bartholomä, Christian Fischer, Leo Jäger, Max Kapp, Cristian Klopfer, Marco Lantella, Nils Layher, Tobias Pichler, Moritz Salathe, Fynn Treiber, Tim Zeppmeisel

Auf der Bank: Trainer Marco Melo, Physio Geli Jud, Betreuer Peter Salathe
Verletzt: Simon Bürkle und Tim Wünsch