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SV Kornwestheim Handball: Spielberichte

 

Immer aktuell.

Hier erfahren Sie die Neuigkeiten der Handball Abteilung des SVK Salamander Kornwestheims, wie Spielberichte, Wettkämpfe und die Ergebnisse. Viel Spaß beim Stöbern und Lesen!


SVK leistet sich eine Schwächephase zu viel

Simon Lorenz’ (am Ball) zwei Tore gegen Köndringen-Teningen verhelfen dem SVK nicht zum Sieg. (Foto: Ralf Porkert)

Insgesamt sei es einfach „doof gelaufen“, sagt der SVK-Trainer Hans Christensen. Sein Team hat das Auswärtsspiel bei der SG Köndringen-Teningen mit 28:30 (13:16) verloren. Durch die zweite Niederlage in Folge – vor Wochenfrist hatte es eine 23:26-Heimpleite gegen die SG Oppenweiler-Backnang gegeben – rutscht der SV Kornwestheim wieder bedrohlich in Richtung Tabellenende der 3. Liga. Aktuell liegt der SVK auf Rang 13. Eigentlich begann das Gastspiel in Südbaden gar nicht schlecht aus Sicht der Kornwestheimer. Dominic Schaffert traf zur 2:0-Führung (3.), doch die Hausherren glichen rasch wieder aus. Bis zur 16. Minute war die Begegnung im Anschluss eine absolut ausgeglichene Angelegenheit. Zu diesem Augenblick stand es 10:10, zuvor hatte sich keine Mannschaft wirklich absetzen können. Doch genau das gelang ab der 17. Minute der SG Köndringen-Teningen. Nur rund sechs Zeigerumdrehungen brauchte der Tabellenzehnte, um zu einem Fünf-Tore-Vorsprung zu kommen. „In dieser Phase haben wir einige Bälle weggeworfen, und dann war es schon passiert“, so Christensen. Zwar verkürzte seine Mannschaft bis zur Halbzeitsirene auf 13:16, dennoch ging es für den SVK mit einem eigentlich unnötigen Rückstand in die Pause. Doch unmittelbar nach dem Seitenwechsel keimte wieder Hoffnung auf in Reihen der Kornwestheimer. Christopher Tinti und Marco Kolotuschkin verkürzten bis zur 32. Minute auf 15:16. Doch dann folgte ein ganz ähnliches Szenario wie in Halbzeit eins: Der SVK machte Fehler in der Offensive, die SG Köndringen-Teningen kam zu Toren. Und wieder waren es fünf an der Zahl, nur brauchten die Gastgeber dafür diesmal lediglich gute zweieinhalb Minuten. So hieß es nach exakt 35 Minuten und 43 Sekunden plötzlich 20:15 für die Badener, was Hans Christensen früh Grund für eine Auszeit gab. Diesem Rückstand lief der SV Kornwestheim nun hinterher, und kam tatsächlich in der 42. Minute durch einen Treffer von Dominic Schaffert wieder auf zwei Tore heran. Bis zur 46. Minute sollte sich dank zweier Siebenmetertore des Kornwestheimer Topscorers Peter Jungwirth (insgesamt zwölf Tore) am Abstand nichts Großartiges ändern. Doch dann kassierten kurz hintereinander sowohl Schaffert als auch Kevin Wolf eine Zeitstrafe, so dass Köndringen-Teningen durch Überzahltreffer von Lukas Zank und Felix Zipf auf 21:26 aus Sicht des SVK davonzog. Allerdings: Kornwestheim steckte nie auf. „Ich kann niemandem etwas ankreiden“, sagt Hans Christensen. In der 52. Minute kam der SVK durch einen Treffer von Simon Lorenz wieder auf zwei Tore heran. Doch zu mehr sollte es nicht mehr reichen. Auch weil die Chance, knappe zwei Minuten vor Schluss den 29:30-Anschluss zu erzielen, zwar vorhanden war – aber vergeben wurde. „Wir haben noch einmal alles versucht und auf Manndeckung umgestellt, aber es hat nichts mehr geholfen“, so der Coach, der sich zudem noch über einige Abpraller ärgerte, die schnurstracks zum Gegner gelangten. „Da kannst du dann eben nichts machen“, so die nüchterne Analyse. Somit wird es nun immer schwieriger für den SVK. „Wir brauchen noch mindestens zwölf bis 14 Punkte“, kündigt Christensen an. Und nun steht seinem Team ein echtes Endspiel ins Haus. Am Samstag, 30. Januar, tritt der SV Kornwestheim gegen den Tabellen-14. TSG Haßloch an. Zwei Zähler trennen die Teams, das Hinspiel hat der SVK mit 19:24 verloren. „Wir müssen gewinnen, egal wie“, so der Coach.

Zwei eingeplante Zähler fehlen

Das Hinspiel gegen die SG Könringen/Teningen hat der SVK mit 23:29 verloren.
(Foto: Archiv/Ralf Porkert)

Im jüngsten Heimspiel der Drittliga-Handballer des SV Kornwestheim gegen den HC Oppenweiler/Backnang hatte Trainer Hans Christensen zwei Punkte eingeplant. Statt dessen gab es jedoch eine 23:26-Heimniederlage in der Osthalle, die die Kornwestheimer auf Tabellenplatz 13 zurückwarf. Am morgigen Samstag um 20 Uhr muss der SVK bei der mit 15:19 Zählern punktgleichen SG Köndringen/Teningen antreten. In den vergangenen beiden Spielzeiten gab es in Südbaden für den SVK mit 29:35 und 31:35 jeweils nichts zu holen. Daher hat Christensen auch keine Punkte von dem Gastspiel in seine Saisonplanung eingerechnet. Die jüngste Niederlage ändert jedoch die Pläne: „Da fest eingeplante Punkte auf unserem Konto fehlen, müssen wir gucken, dass wir die Zähler woanders holen.“ Am liebsten direkt beim Gastspiel in Teningen. „Das wird aber auf jeden Fall schwer.“ Schon das Hinspiel in der Osthalle haben die Kornwestheimer gegen den Drittliga-Dauerbrenner aus Südbaden mit 23:29 deutlich verloren. „Da war Marco Kolotuschkin krank. Peter Jungwirth hat sich schon nach sieben Minuten verletzt und konnte nicht mehr weiterspielen. Und die anderen wussten nicht mehr, dass sie auch ohne Peter spielen können“, erinnert sich Hans Christensen. Auch diesmal ist Marco Kolotuschkin krank – ebenso wie der auch am Kreis agierende Florian Assmann. Beide werden aber nach Teningen mitreisen und vor Ort entscheiden, ob sie einsatzfähig sind. Zumal auch weiterhin Hans Jungwirth und Marco Bahmann verletzt ausfallen, würden im schlimmsten Fall gleich drei Kreisläufer fehlen. „Tim Schopf kann aber auch am Kreis spielen“, stellt der SVK-Coach fest, der von vornherein keine Entschuldigungen zulässt. „Für das Ergebnis des Spiels sind nicht die Verletzten, sondern diejenigen verantwortlich, die spielen. Die müssen dann eben mehr machen.“ Wie gegen Oppenweiler rechnet der Trainer auch in Teningen mit einem „harten Kampf“ und hofft, dass „wir uns wehren und uns nicht wieder so einfach stoppen lassen wie zuletzt in der zweiten Halbzeit“. Gegen Oppenweiler habe sein Team zudem zu viele Torchancen liegen gelassen. Für das Verwerten von Torchancen hat die SG gleich mehrere Spezialisten. Mit Pascal Bührer (bisher 102 Saisontore, darunter 53 per Siebenmeter), Felix Zipf (86), Kreisläufer Chris Berchtenbreiter (78 Saisontore, darunter allein neun beim jüngsten 30:32 der SG beim Ligaprimus HSG Konstanz) und Felix Gäßler (71 Saisontore) stehen gleich vier Spieler unter den 25 besten Torschützen der Liga. Bei den Südbadenern sieht Hans Christensen viele Qualitäten. Die SG verfüge über eine gute Abwehr, Konterstärke, ein eingespieltes und heimstarkes Team, das wenig Fehler mache und einen guten Torwart. „Wir müssen sehr diszipliniert spielen und versuchen, denen den Schneid abzukaufen. Ich freue mich auf das Spiel

30:26-Sieg für männliche C2

Die männliche C2 hat ihr Siegkonto auf sechs Siege in der Bezirksklasse erhöht und am vergangenen Sonntag in eigener Halle den TSV Bönnigheim besiegt. Damit steht das Team des Trainergespanns Rafet Oral, Reimund Jäger und Jörg Zeppmeisel auf Platz fünf in der Tabelle.

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HSG Strohgäu gegen die männliche C1 chancenlos

Die männliche C1 hatte am vergangenen Sonntag den Tabellenletzten der Bezirksliga, die HSG Strohgäu, zu Gast in der Osthalle. Gastgeschenke gab es jedoch keine und so stand es bereits zur Halbzeit 14:6 für die Kornwestheimer.

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mA auf Winterreise - 26:36 Auswärtssieg bei der SG2H

Eine kleine Truppe Kornwestheimer Handballer machte sich am vergangenen Sonntag auf die Reise zur winterverschneiten Ostalb zum Spiel gegen das aktuelle Schlusslicht der WOL. Das Hinspiel in eigener Halle konnte man gegen die Spielgemeinschaft Hofen/Hüttlingen deutlich mit 40:25 gewinnen, aber die Voraussetzungen für das Rückspiel waren alles andere als günstig. Zu den fünf verletzten Spielern der letzten Wochen kamen noch drei kurzfristige krankheitsbedingte Ausfälle und nur durch das kurzfristige Einspringen unser B-Jugendspieler Leo Jäger und Tobias Vogt konnte Trainer Ahmet Cizmecioglu neben den beiden Torhütern gerademal 6 Feldspieler nominieren.

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Zehn Treffer nach der Pause sind nicht genug

Die Sporthalle Ost ist am Freitagabend mit rund 800 Zuschauern wieder so voll gewesen wie in vergangenen Zweitliga-Zeiten. Auch die Stimmung war famos. Das Ergebnis der Begegnung machte indes nur die Gäste froh. Nach einer Serie von zuletzt acht Niederlagen in Folge feierte der Oberliga-Aufsteiger ausgerechnet in Kornwestheim wieder sein erstes Erfolgserlebnis. Im Hinspiel in Oppenweiler waren beim 28:27 noch beide Punkte an die Sieben von Trainer Hans Christensen gegangen, die in der Tabelle auf Platz 13 abrutscht. Nur noch zwei Punkte beträgt der Vorsprung des SVK auf einen Abstiegsrang – gleichzeitig ist aber auch der siebte Rang nur einen Zähler entfernt. In der ersten Halbzeit stellten die Gastgeber eindeutig das bessere Team und hätten zur Pause deutlicher als nur mit 13:12 führen können. In der ersten Spielhälfte zeigte die Christensen-Sieben nur in den ersten fünf Minuten Schwächen und geriet nach dem 1:0 nach 28 Sekunden durch Kevin Wolf nach mehreren schwachen Torabschlüssen mit 1:4 in Rückstand. Bereits in der 9. Minute war dies jedoch wieder ausgebügelt, als Peter Jungwirth das 4:4 erzielte. Er hätte direkt per Tempogegenstoß nachlegen können, traf jedoch nur die Unterkante der Torlatte. Denis Gabriel holte in der 11. Minute das 5:4 nach. Fortan ging der SVK in einem sehr hart und emotional geführten Spiel stets in Führung, und Oppenweiler glich bis zum 8:8 (20.) wieder aus. Fünf Minuten später hatte sich der SVK beim 12:9 erstmals um drei Tore abgesetzt. Nach dem 13:10 kam Oppenweiler jedoch fünf Sekunden vor der Halbzeitsirene noch zum 13:12-Anschluss. Die ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit verliefen wie der Beginn der Partie. Die SVK-Angreifer scheiterten an Torwart Thomas Fink oder an ihren Nerven. Die Folge: in der 35. Minute lag Kornwestheim 14:17 hinten. Diesmal ließ jedoch – anders als in Hälfte eins – die Wende zum Besseren auf sich warten. Nicht nur die SVK-Trikots hielten dem ständigen Zerren und Zupfen der Gäste zunehmend weniger stand – auch die Spieler kamen mit der Härte von Oppenweiler immer schlechter zurecht. Und dass in der 40. Minute im Gästetor Thomas Fink Platz für Stefan Merzbacher machte, war für den SVK ebenso wenig von Vorteil wie das Comeback von Benjamin Röhrle, der mit sechs Treffern zum besten Torschützen der Partie wurde. Ihn bekam die SVK-Abwehr ebenso wenig in den Griff wie Jonas Frank (5 Tore). Nach weiteren Fehlversuchen in der SVK-Offensive setzte sich Oppenweiler bis zur 43. Minute beim 17:22 auf fünf Tore ab. In der 49. Minute hatte Peter Jungwirth dann zum zweiten Mal in der Partie Pech: diesmal traf er von Rechtsaußen nur das Lattenkreuz. Es wäre das 19:22 gewesen, das dann aber eine Minute später durch Kevin Wolf fiel. Ein gehaltener Röhrle-Siebenmeter durch den eingewechselten Felix Beutel hätte in der 51. Minute noch einmal eine Initialzündung zur Wende werden können. Aber im direkten Anschluss hatte Peter Jungwirth mit einem Pfostentreffer zum dritten Mal Pech. Näher als bis auf zwei Tore beim 21:23 (55.) kam der SVK nicht mehr heran. Da es zwei Minuten später 21:25 stand, nutzten den Gastgebern auch die kurz darauf folgenden Roten Karten für Tobias Hold (rüdes Foul an Christopher Tinti) und Chris Hellerich (dritte Zwei-Minuten-Strafe) sowie eine offensive SVK-Abwehr nichts mehr. Mit dem Tor zum 23:26 vier Sekunden vor Schluss brachte Jonas Frank seine Mitspieler und die Gästefans zum Jubeln. „Wir haben in der zweiten Halbzeit klarer und konzentrierter gespielt und daher gewonnen“, meinte Oppenweilers Trainer Jürgen Buck. Hans Christensen stimmte zu: „Oppenweiler war in der zweiten Halbzeit deutlich besser als wir.“ Der Spielfluss sei verloren gegangen. Als Spieler des Tages nominierte der SVK-Coach Kreisläufer Florian Assmann, der den erkrankten Marco Kolotuschkin gut vertreten hatte.

Pflichtsieg gegen das Schlusslicht

Mit zu diesem Zeitpunkt null Siegen war die HSG Strohgäu 2 in die Partie gegen die Jungs des SVK 3 gestartet. Und auch an diesem Spieltag gelang es der HSG nicht, ihre ersten Punkte in der Saison 2015/2016 einzufahren. Stattdessen triumphierten die Kornwestheimer souverän mit 16:40. Schon im Hinspiel hatten die SVKler mit 40 Treffern auftrumpfen können. Doch während die HSG damals mit 34 Toren nicht ganz so deutlich unterlegen war, hatte sie diesmal keine Chance gegen den derzeit Tabellenersten aus Kornwestheim. Mit diesem Status waren die SVKler als klarer Favorit in die Begegnung gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten gestartet. Bezeichnend für die Dominanz des SVK war an diesem Spieltag, dass sich jeder der mitgereisten Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnte. Zwar brauchten die SVKler mehr als vier Minuten, um ihren ersten Treffer zu erzielen, dann jedoch demonstrierten sie sofort ihre Stärke. Nach dem 1:0 gewährten sie den Gastgebern bis zum 1:5 keinen erfolgreichen Abschluss. Vom 3:7 durch Julian Anhorn über das 5:9 per Siebenmeter durch Tim Layher bis zum 6:10 durch Timo Kull hielten die Kornwestheimer ihren Vorsprung konstant auf vier Toren. Dann begann der Triumphmarsch des SVK. Beim 6:14, ebenfalls durch Kornwestheims Rückraumspieler Timo Kull, verschaffte sich die HSG mit einem Timeout eine erste Verschnaufpause. Doch trotz ihrer souveränen Führung legten die SVKler noch eine Schippe drauf. Ganze neun Minuten am Stück kam Strohgäu nicht mehr zum Zug. Eine Zeitspanne, in der der SVK seinen Vorsprung weiter ausbaute. So lag das Thoms-Team kurzerhand mit 9:15 vorne. Die HSG wartete auf den erlösenden Halbzeitpfiff, während ein stark auftretender SVK keine Gnade kannte. Zwar gehörte der letzte Treffer der ersten Hälfte den Gastgebern, doch davor katapultierten Alexander Sack und Julian Anhorn ihr Team noch einmal weiter nach vorne. In die Pause gingen die beiden Teams beim Spielstand von 10:19 und der SVK stand bereits nach einer Spielhälfte als Sieger fest. Zwar gab es in der Vergangenheit bereits Partien, in denen die SVKler eine komfortable und sicher geglaubte Führung wieder verspielt hatten, doch diesmal war es keine Frage des ‚Ob‘, sondern nur des ‚Wie hoch‘, wenn es um die Frage nach dem Kornwestheimer Sieg ging. Nach dem Wiederanpfiff machte Thomas Lauster die erste zehn-Tore-Führung perfekt. Wieder folgte eine zehnminütige torlose Phase für die HSG, der SVK führte sein Schützenfest fort. Über Tim Layher, Alexander Moosmann und Axel Kieber kam man zum 12:27. Für Strohgäu wurde die Partie allmählich zum Desaster. In Durchgang zwei gelangen den Gastgebern insgesamt nur sechs Treffer, im gleichen Zeitraum erzielte der SVK mehr als dreimal so viele Tore. Jeder der Kornwestheimer Feldspieler konnte seine individuellen Stärken ausspielen und seinem Coach sein Potential beweisen. Marcel Thoms wiederum konnte munter durchwechseln und jedem seiner Jungs ausreichend Spielzeit gewähren. Benjamin Schwaderer verwandelte den dreißigsten Treffer zum 12:30, seine Teamkollegen bauten den Vorsprung weiter und weiter aus. Die letzten starken Impulse setzten Alexander Sack und Tim Fischer mit jeweils drei Treffern zum 16:40-Endstand. Trotz einer eher unspektakulären Partie, konnte der SVK die Begegnung nutzen, um seine Tordifferenz zu verbessern und seinen ersten Tabellenrang zu verteidigen. Kommende Woche können sich die Jungs und ihr Trainer erst einmal auf ihrem Kantersieg ausruhen. Erst am Samstag, den 30. Januar 2016, muss die Mannschaft wieder ran. Dann geht es um 16 Uhr im nächsten Auswärtsspiel gegen den SV Ludwigsburg-Oßweil 2.

 

Niklas Rohfleisch (Tor), Thomas Lauster (4), Julian Anhorn (5), Fabio Cacciola (1), Timo Kull (5), Benjamin Schwaderer (4), Alexander Sack (6), Philipp Conrad (1), Axel Kieber (2), Alexander Moosmann (2), Tim Fischer (5), Tim Layher (5/1)

Das Bezirksderby verspricht viel Spannung

Die Handballteams des SV Kornwestheim und des Oberliga-Aufsteigers HC Oppenweiler/Backnang trennen in der 3. Liga Süd derzeit nur zwei Punkte, aber vier Tabellenränge. Während die Kornwestheimer mit Platz 9 und 15:17 Zählern im Mittelfeld der Tabelle stehen, ist Oppenweiler mit 13:19 Punkten und Rang 13 nur einen Platz und einen Zähler von einem Abstiegsrang entfernt. Daher wird das sowieso schon emotional aufgeladene Bezirksderby, das bereits am heutigen Freitagabend um 20.30 Uhr in der Sporthalle Ost angepfiffen wird, ganz besonders umkämpft sein. Denn beide Kontrahenten wollen sich mehr Luft im Kampf um den Klassenverbleib verschaffen. „Das ist für uns ein Heimspiel, das wir natürlich gewinnen wollen“, sagt SVK-Trainer Hans Christensen. Er weiß aber auch, dass die Gäste „unbedingt eine Revanche für das Hinspiel und wieder ein Erfolgserlebnis“ wollen. Das Gastspiel in Oppenweiler hatten am 5. September die Kornwestheimer mit 28:27 Toren knapp für sich entschieden. Danach folgte für den Aufsteiger eine Serie mit sechs Siegen und nur einem Unentschieden. Der sechste Sieg – das 30:28 gegen den TV Hochdorf am 24. Oktober – war allerdings das bislang letzte Erfolgserlebnis für den HC Oppenweiler/Backnang. Danach setzte es acht Niederlagen in Folge. Zwischenzeitlich musste in Oppenweiler Volker Blumenschein seinen Trainerstuhl räumen. Interimsweise hat der ehemalige Regionalliga-Spieler Jürgen Buck das Traineramt übernommen. Und Buck gibt sich vor dem Spiel in der Osthalle selbstbewusst: „Kornwestheim steht beim Heimspiel mehr unter Druck als wir. Unsere Niederlage im Hinspiel gilt es zu korrigieren. Dafür haben wir außerordentlich gut trainiert.“ Sein Team habe sich akribisch speziell auf den SVK vorbereitet. Das neue Selbstvertrauen in Oppenweiler resultiert aus dem zuletzt sehr knappen 23:24 gegen den Ligaprimus HSG Konstanz und der Tatsache, dass mit Torwart Stefan Merzbacher sowie Torjäger Benjamin Röhrle und Petros Kandilas die lange verletzten Routiniers in den Kader zurückkehren. Allein der Einsatz von Linksaußen Sebastian Forch ist noch fraglich. Der SVK ist abgesehen von den Dauerverletzten Hans Jungwirth und Marco Bahmann allerdings auch vollzählig. Trainer Hans Christensen erwartet ein „interessantes, enges und hartes Spiel“.

mA-Jugend kehrt ohne Punkte aus dem Stauferland zurück

Schon zweimal in dieser Saison unterlag unsere männliche A-Jugend der SG Lauterstein/Treffelhausen/Böhmenkirch denkbar knapp mit nur einem Tor. Auch beim dritten Aufeinandertreffen war bis zur Schlussminute alles offen, am Ende verlor der SVK aber auch dieses Spiel unglücklich mit 28:26.

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Jahresauftakt nach Maß für die Zweite

Eine der Szenen des Spiels war folgende: Hans Christensen, mittlerweile 42 Jahre alt, hatte in der Abwehr des SV Kornwestheim 2 einen deutlich jüngeren Gegenspieler abgeräumt. Danach streckte er ihm die Hand entgegen, half ihm hoch und tätschelte ihm fast väterlich die Wange. „Beim nächsten Mal dann vielleicht“, sollte das wohl heißen. Der SVK 2 hat sein Landesliga-Heimspiel zum Jahresauftakt gegen den SSV Hohenacker mit 26:20 (11:10) gewonnen. Allerdings lag das nicht nur an Abwehrspezialist und Aushilfsakteur Christensen, eigentlich Trainer der Drittligamannschaft. „Seine Ausstrahlung hilft uns in der Defensive“, gab Trainer Markus Lenz zu Protokoll, „aber bei uns waren nach Weihnachten einfach die Köpfe frei, die Pause hat uns gutgetan.“ Es war erst der zweite Sieg für sein Team, das in der Landesliga noch immer Vorletzter ist. Es ließ sich gut an für die Kornwestheimer. Der SVK 2 lag über die gesamte erste Halbzeit in Führung. In der 17. Minute sorgte Marco Dömötör mit dem dritten seiner acht Treffer erstmals für einen Drei-Tore-Vorsprung (8:5). Nico Dömötör traf gar zum 10:6 (22. Minute). Doch dann drohte die Partie zu kippen. Hohenacker kam heran, zur Halbzeit war der Vorsprung auf nur noch ein Törchen geschmolzen (11:10). Und auch nach der Pause hielt die Schwächephase der Gastgeber an. In der 37. Minute brachte Hohenackers Marvin Haag seine Farben mit 13:12 in Führung (37.). Der SVK 2 kam mit der aggressiveren Deckung der Gäste zunächst nicht zurecht. Doch das Lenz-Team schüttelte sich kurz und drehte die Partie durch Tore von Fabian Jüngling, Nico Dömötör und Sebastian Balkenhol zum 15:13 (39.). Und Kornwestheim ließ in der Folge nicht locker, profitierte von zahlreichen – auch spielerischen – Undiszipliniertheiten des SSV. In einer Phase, in der gleich zwei gegnerische Akteure Zeitstrafen abbrummen mussten, erhöhten Max Blum und Nico Dömötör auf 19:14 (43.). Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Hohenackers Marius Widholm bereits nach seiner dritten Zwei-Minuten-Strafe zum Duschen verabschiedet. Bis zur Schlusssirene klappte beim SVK 2 vieles – und beim SSV gar nichts mehr. Mit Patrick Lidle sah nach einem Foul der zweite Hohenacker-Spieler die Rote Karte, zudem agierten die Gäste beim Versuch einer offensiven Deckung alles andere als optimal. Den Kornwestheimern war’s egal, sie freuten sich über einen gelungenen Start ins Jahr. Und Hans Christensen? Für ihn war der Auftritt als Spieler keine einmalige Sache. „Laut Terminkalender kann ich acht Mal aushelfen“, kündigte er an – auch wenn er sich „ein wenig rostig“ gefühlt habe. Außerdem: „Es tut schon ganz schön weh. Und morgen wird es noch schlimmer sein.“

mJB1 – Revanche gegen Remshalden missglückt…23:30 in der Osthalle

Nach der weihnachtsbedingten Trainings- und Spielpause fand am Samstag, 09.01. das erste Spiel in 2016 statt. Der SV Remshalden war zu Gast in der Osthalle. Aus der Hinrunde war die Niederlage in Remshalden noch in Erinnerung. Revanche war angesagt. Aber das Spiel begann mit schlechten Vorzeichen: zwei Ausfälle durch Verletzungen und Krankheit mussten ohne Ergänzungen kompensiert werden. So konnte Coach Roland Stark die Marschrichtung lediglich 9 Spielern erläutern, davon 2 Torhütern.

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