SV Kornwestheim Handball: Spielberichte
Immer aktuell.
Hier erfahren Sie die Neuigkeiten der Handball Abteilung des SVK Salamander Kornwestheims, wie Spielberichte, Wettkämpfe und die Ergebnisse. Viel Spaß beim Stöbern und Lesen!
Die weibliche E-Jugend in der Sommerrunde als Löwen und Füchse
Geschrieben von Susi Kipp und Cathrin Hald am . Veröffentlicht in weibliche E.
In der Sommerrunde starteten die Mädels beim Heimspieltag am 23.04.16 souverän. Alle Spielerinnen konnten sich in die Torschützenliste eintragen und zeigten großen Teamgeist!
"Nichts ist unmöglich in dieser Liga"
Geschrieben von KWZ, Lutz Selle am . Veröffentlicht in Männer 1.
Weibliche A-Jugend eine Runde weiter
Geschrieben von Katja Haug am . Veröffentlicht in weibliche A.
Am letzten Samstag fand in der Kornwestheimer Osthalle die 1.Runde der Qualifikation zur Verbandsebene statt. Das Team des Trainergespanns Seifert/Beutel/Dömötör eröffnete die Runde gegen die Mannschaft des TSV Bönnigheim.
Unentschieden verhindert den vorzeitigen Aufstieg
Geschrieben von Sina Schüssler am . Veröffentlicht in Männer 3.
Am vergangenen Sonntag hatte der SVK 3 die Chance, den Aufstieg einen Spieltag vor Saisonende perfekt zu machen. Nötig gewesen wäre ein Sieg beim Heimspiel gegen den TSV Korntal. Doch statt vor heimischer Kulisse feiern zu können, rangen die Korntaler dem SVK ein 23:23-Unentschieden ab. Damit geht es jetzt im letzten Spiel um alles. Marcel Thoms musste bei der Partie auf drei seiner erfahrenen Spieler verzichten. Sowohl Daniel Braig als auch Philipp Conrad und Alexander Moosmann fielen aus. Mit Rückraumspieler Tillmann Joost und Torhüter Jonas Birk durften stattdessen zwei relativ neue Gesichter ran. Birk debütierte direkt in der Startaufstellung und machte einen sehr guten Job. Die ersten achteinhalb Minuten gelang es ihm, sein Tor sauber zu halten. Von Korntal ging nur wenig Gefahr aus, sodass auch der gegnerische Trainer angesichts der Lethargie seiner Mannschaft verzweifelt wirkte und sein Team mehrmals dazu aufforderte, auf das Tor zuzugehen. Aber auch Kornwestheim brauchte vier Anläufe für den ersten Treffer und hatte nach fünf Spielminuten gerade einmal einen Zähler auf dem Konto. Die SVKler waren nervös, die Anspannung war ihnen in die Gesichter geschrieben. Im Angriff fehlte der Spielfluss; drei der ersten fünf Tore wurden über Konter erzielt. Dazu kam von der rechten Angriffsseite zu wenig Druck und die Fehlwürfe summierten sich. Nichtsdestotrotz setzten sich die SVKler durch einen Doppelpack von Alexander Sack langsam ab (5:1). Nach seinem Treffer zum 7:3 schrie sich Benjamin Schwaderer die Anspannung von der Seele. Dann war Kornwestheim zweimal in Folge unachtsam, konnte durch einen laufschnellen Tim Fischer und einen starken Jonas Birk zwischen den Pfosten die Gegentore jedoch beide Male verhindern. Beim 10:6 geriet man in Unterzahl und Korntal wachte auf. Die Gäste nutzten ihre Überzahl geschickt aus, indem sie die Abwehr offensiv stellten und die Kornwestheimer aus dem Gleichgewicht brachten. Anstatt sich freizulaufen, versuchten die SVKler mit Prellen bis zum Tor durchzukommen, verloren dabei aber zu oft den Ball. So kamen die Korntaler in nur zwei Minuten bis auf 10:9 heran. Die Chance zum Ausgleich konnte zunächst vereitelt werden. Kurz vor der Pause geriet Kornwestheim seinerseits in Überzahl und konnte noch zwei Tore bis zum 13:11-Halbzeitstand erzielen. Direkt nach dem Seitenwechsel legten die Gäste aber per Siebenmeter nach (13:12). Kurz darauf fand sich Korntal mit zwei Mann weniger auf dem Spielfeld wieder. Doch statt seinen Vorsprung auszubauen, scheiterte der SVK zunächst von der Siebenmeterlinie. Alexander Sack konnte per Gegenstoß dann doch noch zum 16:13 verwandeln. Bis zum 19:15 konnte man seinen Gegner stets vier Tore fernhalten. Per Strafwurf gelang eine Viertelstunde vor Schluss sogar die fünf-Tore-Führung (20:15). Es schien, als hätte der SVK gerade noch einmal die Kurve bekommen. Dann aber agierte die Korntaler Abwehr wieder offensiv und stand den Angriffsspielern bereits kurz nach der Mittellinie auf den Füßen. Erneut mussten sich die SVKler freilaufen, um Anspielstationen zu schaffen. Doch wie bereits in Durchgang eins kamen sie mit der offensiven Abwehr nicht zurecht. Korntal schnappte sich ein ums andere Mal den Ball. Der erste Konter konnte noch von Jonas Birk entschärft werden, der nächste fand sein Ziel zum 22:18. Trainer Thoms merkte schnell, dass sein Team schwankte und zog über eine Auszeit die Notbremse. Doch es nützte nichts. Stattdessen vergab man im Anschluss einen freien Wurf. Kurz darauf geriet der SVK dann auch noch in Unterzahl. Ein weiterer Konter verhalf Korntal zum 22:19. Die Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, kleinste Fehler wurden sofort bestraft. Durch das angriffslustige Abwehrverhalten wurden Abstände nur selten eingehalten, was nach lautstarken Zurufen des Publikums von den Unparteiischen mit einer Zeitstrafe geahndet wurde. Trotz Unterzahl verkürzte Korntal auf 23:21. Zwei Minuten vor Schluss nahmen die Schiedsrichter die Abstandsregel auch auf Seiten des SVK genau. Somit musste man bis zum Abpfiff in Unterzahl zurechtkommen. Zweimal hatte Kornwestheim die Chance, den Vorsprung wieder zu vergrößern, stattdessen kam Korntal auf 23:22 heran. Die Gäste witterten ihre Chance und provozierten weiterhin Fehler. Und prompt geschah das, was nicht hätte passieren dürfen: Der SVK verlor erneut den Ball und der TSV Korntal glich auf 23:23 aus. Mit dem Schlusspfiff bekamen die SVKler noch einen direkten Freiwurf, bei dem der Ball allerdings unglücklich aus der Hand rutschte und das Unentschieden besiegelte. Die bittere Bilanz der letzten Minuten mit unzähligen Ballverlusten, drei vergebenen Würfen auf dem Silbertablett und vier Gegenstoßtoren setzt den SVK nun gewaltig unter Druck. Denn in der Begegnung des HC Oppenweiler/Backnang 4 gegen die HG Steinheim/Kleinbottwar 2 gewann Letzterer mit 22:24. Damit kommt es nun am letzten Spieltag zur Entscheidung zwischen dem SVK 3 und der HG Steinheim/Kleinbottwar 2. Gleichzeitig beginnt das große Rechnen. Mit einem Sieg steigt Kornwestheim sicher auf. Im Extremfall zählt jedoch der direkte Vergleich. Das Hinspiel hatten die SVKler mit 31:28 für sich entschieden. Das bedeutet, auch bei einem Unentschieden oder eine Niederlage mit zwei Toren bleibt der SVK Zweiter. Dasselbe gilt bei einer Niederlage mit drei Toren, aber 29 oder mehr geschossenen Toren. Noch steht also ein Fragezeichen hinter dem Aufstieg in die Bezirksklasse und es heißt Daumendrücken, damit die SVKler aus diesem Fragezeichen nächsten Samstag ein dickes Ausrufezeichen machen.
Jonas Birk, Niklas Rohfleisch (beide Tor), Thomas Lauster (4), Tobias Biegel, Christopher Herwig, Julian Anhorn (5), Fabio Cacciola (1), Timo Kull (2), Tillmann Joost (2), Benjamin Schwaderer (2/1), Alexander Sack (4), Axel Kieber (1), Tim Fischer, Tim Layher (2)
Guter Auftakt in der Quali für die männliche C1
Geschrieben von Nina Oral am . Veröffentlicht in männliche C.
In der Qualifikation für die Verbandsliga hat die männliche C1 des SVK am vergangenen Samstag einen guten Start hingelegt.
Im ersten Spiel der Staffel 2 trafen die Kornwestheimer auf den HC Oppenweiler/Backnang. Während man vor wenigen Wochen im Bezirksligaendspiel um die Meisterschaft in Backnang eine Niederlage hinnehmen musste, hatten die Gastgeber dieses Mal nicht den Hauch einer Chance.
Großer Kampfgeist und hohe Fehlerquote
Geschrieben von KWZ, Melanie Bürkle am . Veröffentlicht in Männer 1.
Weibliche C1 startet in die Qualifikation zur Verbandsebene
Geschrieben von Frank Bogolin am . Veröffentlicht in weibliche C.
19 Spielerinnen der Jahrgänge 2002 und 2003 sind dieses Jahr in der C-Jugend am Start. Um allen Mädchen viel Spielpraxis und ausreichend Spielanteile geben zu können, hat sich das Trainergespann Sanchia Fidlin und Adrian Awad entschlossen, zwei Mannschaften für die Qualifikation zu melden. Die C1 tritt in der HVW-Qualifikation, die C2 in der Bezirksqualifikation an.
Die SVK-Handballer und die Jungfrau Maria
Geschrieben von KWZ, Lutz Selle am . Veröffentlicht in Männer 1.
Nur eine Sekunde fehlt zum Punktgewinn
Geschrieben von KWZ, Lutz Selle am . Veröffentlicht in Männer 1.
Für Christensen zählt nur ein Heimsieg
Geschrieben von KWZ, Lutz Selle am . Veröffentlicht in Männer 1.
Marc Pflugfelder (am Ball) und Dominic Schaffert haben den verletzten Linksaußen Fabian Kugel zuletzt gut vertreten.
(Foto: Archiv/Ralf Porkert)
Das erste Endspiel für den Verbleib in der 3. Liga Süd haben die Handball-Herren des SV Kornwestheim vor gut einer Woche beim Tabellenschlusslicht SG H2Ku Herrenberg deutlich mit 31:24 gewonnen. Am heutigen Dienstagabend müssen die Schützlinge von Trainer Hans Christensen jedoch ab 20 Uhr in der heimischen Sporthalle Ost nachlegen, wenn es gegen Tabellenvorletzten SV 64 Zweibrücken geht, der allerdings nur zwei Zähler weniger auf dem Konto hat als der SVK. Im Falle einer Heimniederlage würden die Kornwestheimer somit selbst auf einen Platz zurückfallen, der am Saisonende den Abstieg bedeutet. Daher zählt für Hans Christensen heute auch nichts anderes als ein Sieg seines Teams. „Wir brauchen zwei Punkte.“ Wie das Ergebnis zustande kommt, ist ihm dabei ziemlich gleichgültig. „Wenn wir das Spiel nicht für uns entscheiden können, haben wir es auch nicht verdient, in der dritten Liga zu bleiben.“ Trotz des Erfolgsdrucks seien weder er noch die Spieler nervös, behauptet der SVK-Trainer. „Ein bisschen angespannt können wir schon sein, aber nicht nervös. Wir müssen nur unsere Leistung bringen.“ Personelle Sorgen haben die Kornwestheimer keine mehr. Abgesehen vom verletzten Fabian Kugel sind alle Akteure einsatzbereit. Und den Linksaußen haben schon zuletzt Marc Pflugfelder und Dominic Schaffert gut vertreten. Nicht sonderlich erfreut ist Hans Christensen über den ungewohnten Spieltermin am Dienstagabend. „Ich hätte das Spiel lieber am Samstagabend gehabt. Da kommen mehr Zuschauer.“ Die Verlegung des Spiels wurde notwendig, weil die Gäste aus Zweibrücken mit Robin Egelhof über einen Spieler der deutschen Junioren-Nationalmannschaft verfügen, die von Freitag bis Sonntag in Litauen drei EM-Qualifikationsspiele gegen Russland, Kosovo und Litauen ausgetragen hat. Um dem 18-jährigen Rückraumspieler auch die Teilnahme am Ligapunktspiel zu ermöglichen, hat der Handballverband den SVK dazu verpflichtet, der Verlegung zuzustimmen. Dafür wird am Dienstag allerdings bei den Gästen vermutlich Spielmacher Florian Enders berufsbedingt fehlen. Dass sie so oder so nicht zu unterschätzen sind, haben die Gäste aus der Westpfalz vor allem in ihren jüngsten drei Heimspielen bewiesen. Da folgte auf ein 34:29 gegen Haßloch und ein 34:33 gegen Horkheim zuletzt ein 30:28-Sieg gegen Ligaprimus HSG Konstanz. SVK-Trainer Christensen weiß: „Zweibrücken hat eine dynamische, schnelle und aggressive Mannschaft. Die spielen schnell nach vorne und mit hohem Risiko. Das wird ein heißer Tanz.“ Gegen Konstanz hat Robin Egelhof mit elf Toren geglänzt. „Mal schauen, wie fit er nach der Reise mit der Nationalmannschaft ist“, sagt Christensen. Er weiß aber: „Bei Zweibrücken ragt in jedem Spiel ein anderer heraus. Das macht sie so unberechenbar.“ In der Torjägerliste folgen auf Egelhof (133 Saisontreffer) und Enders (103) mit Benjamin Zellmer (81), Aris Wöschler (80), Nils Wöschler (65) und Tim Burkholder (57) weitere treffsichere Spieler. Aber Christensen betont: „Das spielt alles keine Rolle. Wir brauchen zwei Punkte.“