wC1 holt sich den Titel in der Landesliga
Mit einer grandiosen Leistung spielten sich die Schützlinge von Sanchia Fidlin und Adrian Awad nahezu in einen Rausch und holten sich völlig verdient den Titel „Bester der Landesliga“.
Als Staffelsieger der Landesliga Staffel 1 traf man auf den verlustpunktfreien Staffelsieger der Staffel 2, den SV Remshalden, im Finale um die Meisterschaft. Im Training bereitete sich die Mannschaft intensiv auf dieses Spiel vor, um dann am Samstag die Reise ins schöne Wangen im Allgäu zu machen. Mit zahlreichen Fans im Gepäck, einem Livestream für die Daheimgebliebenen und einem Rahmenprogramm mit Einlaufen und musikalischer Untermalung, startete man leicht aufgeregt in die Partie.
Den Führungstreffer gönnte man Remshalden, was letztendlich die einzige Führung des Gegners bleiben sollte, ehe man knapp zwei Minuten später die letzten Spuren von Nervosität ablegen und ausgleichen konnte. Danach folgten sehr intensive Spielminuten, die von beiden Mannschaften viel abverlangten. In der Abwehr arbeitete man sehr akribisch daran den Spielfluss der Gegnerinnen zu unterbrechen und vorne im Angriff mussten Torchancen hart erarbeitet werden. In der 14. Spielminute beim 7:6 für den SVK war das Spiel noch sehr ausgeglichen, dann spielten sich die SVK-Girls komplett in einen Rausch zu einem zwischenzeitlichen 16:10. Hier ließen sie den SV Remshalden kaum die Chance auszugleichen. Beim Stand von 16:11 ging man in die Kabinen.
In der Halbzeitansprache lautete die Devise nicht zu siegessicher den zweiten Durchgang zu starten und man rechnete mit taktischen Umstellungen des gegnerischen Trainers. Der SVK spielte munter weiter und erwies sich als sehr treffsicher: von jeder Position trafen die Girls beliebig und der 6-Tore-Vorsprung konnte bis kurz vor Abpfiff gehalten werden. Weder eine doppelte Unterzahl, noch der 7. Feldspieler auf Seiten von Remshalden oder eine offene Manndeckung konnten den Siegeswillen des SVK stoppen. Auf jede Situation hatten die Mädchen die richtige Antwort und glänzten durch Laufbereitschaft und Durchsetzungsvermögen. Ebenso muss erwähnt werden, dass man mit Luana die bessere Torhüterin der Partie in seinen Reihen hatte. So war es drei Minuten vor Schluß beim Stand von 31:24 klar, dass der diesjährige Titel nach Kornwestheim geht.
Den Titel nach Kornwestheim holten: Luana Seiler (Tor), Maike Koller, Nadine Richter (5), Monja Albrecht (2), Amelie Haug (7), Sophie Stegers, Jule Bogolin (6), Paula Bartmann (1), Svea Milius (5) und Melanie Walter (6).
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