Am Sonntag mussten die SVK-Mädels gegen den aktuellen Tabellenzweiten aus Heilbronn ran. Mit einem Sieg gegen ihre direkten Verfolgerinnen würde man dem angestrebten Staffelsieg und dem Landesfinale um den „Besten der Landesliga“ ein großes Stück näher kommen.

Obwohl Sanchia Fidlin und Adrian Awad ihre Schützlinge bis in die Haarspitzen motiviert hatten, fanden die C1 Mädels in den ersten Spielminuten nur langsam in ihr eigentlich geplantes Spiel. Die Abwehr zeigte Schwächen und im Angriff brachten sie sich durch zwei, drei Ballverluste unnötig ins Hintertreffen. Die Gastgeberinnen nutzten diese leichten Ballgewinne aus und konnten sich bis zur 11. Spielminute auf 7:3 absetzen. Beim Stand von 9:5 in der 16. Spielminute nahm Heilbronn eine Auszeit. Diese wussten die Kornwestheimer offensichtlich besser zu nutzen als ihre Gegnerinnen. Nochmal neu eingestellt kämpften sich die C1-Mädels bis zur Halbzeitpause mit einem 5:1-Lauf auf 10:10 heran.

In der zweiten Halbzeit knüpften die C1-Mädels genau da wieder an, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten. So stand es in der 28. Spielminute bereits 10:13 für den SVK und die Kornwestheimerinnen kamen jetzt so richtig in Fahrt. Zeitweise sogar mit nur vier Spielerinnen auf der Platte, machten sie Heilbronn das Leben schwer. Die in dieser Spielphase etwas ratlos wirkenden Gastgeberinnen fanden keine Mittel gegen das Kornwestheimer Abwehrbollwerk zu punkten und im Gegenzug den SVK-Angriff zu unterbinden. So schafften es die C1-Mädels ihre Führung bis zur 41. Spielminute vorentscheidend auf 13:21 auszubauen. Auch die dritte Auszeit der Heilbronner in der 45. Spielminute beim Stand von 15:22 konnte den SVK nicht mehr stoppen. Die Salamanderstädter fuhren den Sieg sicher nach Hause. Am Ende gewannen die C1-Mädels souverän und völlig verdient mit 20:27.

Eine super Leistung der Mädels die sich durch ihren großen Kampfgeist selbst mit 2 Punkten belohnten! Weiter so!

Für den SVK am Ball: Luana Seiler (Tor) – Monja Albrecht (5), Paula Bartmann (1), Jule Bogolin (4), Amelie Haug (5), Maike Koller (1), Nadine Richter (3), Sophie Stegers (2), Tabea Wagenbach und Melanie Walter (6).