Die weibliche B1 hat beim Deutsche Meisterschaft Viertelfinal-Hinspiel in Frankfurt/Oder am vergangenen Samstag eine herbe Niederlage erlitten. Die SVK-Mädels fanden in der ersten Halbzeit überhaupt keinen Zugang ins Spiel.

 

Im Angriff schien es für die SVK-Spielerinnen nahezu unmöglich, die 6:0-Abwehr der körperlich überlegenen Frankfurterinnen zu durchbrechen. Gelang dies, scheiterten sie an der hervorragenden Torhüterin. Dass es schwer werden würde, war allen im Vornherein klar, aber einen Halbzeitstand von 16:6 hatte niemand erwartet.

 

Erst in der zweiten Hälfte agierten die Gäste aggressiver in der Abwehr und zogen das ursprünglich von den Trainern geforderte Tempospiel besser auf. Doch mehr als ein 27:19 war an diesem Tag nicht drin, die Enttäuschung somit riesengroß.

 

Will man noch das Final4 erreichen und damit - was weit schwerer wiegt - einen Festplatz in der A-Jugend-Bundesliga ergattern, muss am Donnerstag beim Rückspiel in der Osthalle ein kleines Handball-Wunder geschehen. Insofern bittet das Team wieder um eine ähnlich grandiose Unterstützung wie bereits im Achtelfinale - nur mit der "Hölle Ost" im Rücken kann zumindest für Wiedergutmachung gesorgt werden. Das Rückspiel wird am Vatertag bereits um 12 Uhr angepfiffen, für das leibliche Wohl der Zuschauer ist wie immer gesorgt.

 

Für den SVK spielten:Gianna Piampiano (TW), Kaya Knoll (1), Anna Wittauer (3), Aylin Bornhardt (1), Bengisu Duman (1), Lenya Heibel (1), Seema Awad (7/4), Jennifer Jerger (1), Jade Oral (4), Vanessa Abdiji, Leni Schöfer.