Ohne Peter Jungwirth (Schullandheim), Finn Joneleit (privat verhindert) und Kapitän Christopher Tinti (Rückenbeschwerden) startete der SVK in die Partie gegen den Drittplatzierten der letztjährigen BWOL-Saison. Von Beginn an drückten die Lurchis aufs Tempo und kamen so im Angriff nahezu in gute Abschlusspositionen. Bis zum 8:6 gestaltete sich der Spielstand noch knapp, da die Gäste aus Herrenberg gut dagegen hielten.

In dieser Phase mussten die Lurchis zudem den Ausfall von Toptorschütze Felix Kazmeier hinnehmen, der nach einem Zusammenprall nicht mehr einsatzfähig war. Dies tat dem Offensivspiel allerdings keinen Abbruch und der SVK konnte sich bis zur Pause Tor um Tor absetzen. In die Kabinen ging es mit einem 24:16-Halbzeitstand.

 

 

Auch im zweiten Durchgang ließen die Kornwestheimer keinen Zweifel daran aufkommen, wer das Spielfeld als Sieger verlässt. Beim 33:23 konnte erstmals ein zweistelliger Vorsprung herausgespielt werden. Vor allem durch das Gegenstoßspiel kam der SVK immer wieder zu schnellen Toren und so konnte bereits früh die 40-Tore-Marke gebrochen werden. 

 

Lurchi-Coach Alexander Schurr zeigte sich nach den 60 Minuten zufrieden: "Der Spielverlauf war relativ deutlich, auch weil wir gut ins Spiel gekommen sind. Vor allem das Tempospiel lag bei uns im Fokus, mit diesem bin ich durchaus zufrieden. Es war ein weiterer guter Test, der viele neue Erkenntnisse brachte."

 

Nach einem freien Mittwoch testen die Lurchis am Donnerstag beim VfL Waiblingen um die ehemaligen Mitspieler Jan Hellerich und Axel Steffens, bevor in der nächsten Woche ein Trainingsspiel beim Zweitligisten aus Rimpar ansteht.