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SV Kornwestheim Handball: Spielberichte Männer 1

Die Leidenszeit beim SVK ist vorbei

 
2017 08 25 SVK Männer 1 foto z
Der SV Kornwestheim 1Foto: z
 
Das Auftaktprogramm könnte für den Drittliga-Aufsteiger SV Kornwestheim sehr viel einfacher sein. Morgen um 19 Uhr beginnt die neue Saison mit dem Auswärtsspiel bei der TGS Pforzheim – einem Team, das nach Möglichkeit oben mitmischen möchte. Danach kommt der Vorjahres-Zweite TSB Heilbronn-Horkheim in die Osthalle. Den Dreierpack an dicken Brummern macht das Auswärtsspiel bei der Reserve des Deutschen Meisters Rhein-Neckar Löwen komplett. „Ich halte die Liga für sehr stark, da mit Nußloch und Horkheim beide eigentlichen Aufsteiger nicht hochgegangen sind“, sagt SVK-Trainer Alexander Schurr, der nach dem Aufstieg den Kornwestheimer Erfolgscoach Hans Christensen abgelöst hat. „Außerdem ist mit dem TV Neuhausen auch ein Absteiger dazugekommen, der gleich wieder in die 2. Liga möchte“, so der frühere Coach des Württembergligisten SV Remshalden.

Alles nicht so einfach also für den SV Kornwestheim, der nach einem Jahr Drittliga-Abstinenz nach dem souveränen gewinn der Oberligameisterschaft wieder mitmischt in der Südstaffel der dritthöchsten deutschen Spielklasse. Dabei lautet das Ziel ganz klar: nicht absteigen. „Ich halte die Aufsteiger aber ebenfalls für unangenehme Gegner – auch uns“, sagt Schurr.

Der SVK hat sich für die neue Spielzeit ganz gezielt verstärkt. Mit Kreisläufer Julius Emrich kam der Kapitän von Zweitligist BBM Bietigheim, außerdem kehrt Allrounder Christian Wahl vom Absteiger TV Neuhausen nach Kornwestheim zurück. „Solche Pfunde wie die beiden brauchen wir auch“, sagt Schurr, „und sie passen, wie alle anderen Neuen, auch menschlich super ins Team.“ Mit Axel Steffens wechselte außerdem der Kapitän und Spielmacher des Württembergligisten TSV Schmiden zum SVK, aus der eigenen zweiten Mannschaft kam Linksaußen Adrian Awad. „Alle nehmen ihre Rollen in der Mannschaft super an“, lobt Schurr.

Der Trainer sieht die Stärke seines SV Kornwestheim vor allem in der mannschaftlichen Geschlossenheit. „Im Team sind wir stark, wir bestärken uns gegenseitig. Wir haben eine ganz klare Philosophie, wie wir miteinander umgehen“, betont Schurr. Außerdem hat er eine feste Vorstellung davon, wie seine Akteure auf dem Feld vorgehen sollen: „Mit hohem Tempo in der ersten und zweiten Welle wollen wir uns durchsetzen“, kündigt der neue Übungsleiter an.

In dieser Woche galt die volle Konzentration dem ersten Spiel. „Vorbereitungszeit ist für die Spieler immer ein wenig Leidenszeit“, sagt Schurr, „die ist jetzt vorbei.“ Der Gegner, das weiß auch Rechtsaußen Peter Jungwirth, zählt zu den Topteams. „Wir stehen nicht unter Druck, an einem guten Tag können wir Pforzheim wirklich fordern“, so der frühere Bundesligaspieler. Das Remis im Trainingslager gegen den Oberligisten TV Willstätt sei noch mal ein guter Test gewesen.

Trainer Schurr teilt die Sichtweise seines Leistungsträgers: „Ich möchte zeigen, dass jeder Gegner richtig Gas geben muss, um gegen uns zu gewinnen.“

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