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SV Kornwestheim Handball: Spielberichte Männer 1

Der SVK übernimmt die Tabellenführung

20161009 M1 WeinsbergHat in Weinsberg mit sieben Toren einen starken Auftritt gehabt: Simon Lorenz (am Ball) (Foto: Ralf Porkert)

Der ersten Kornwestheimer Handballmannschaft ist gestern Abend im fünften Spiel in der Baden-Württemberg-Oberliga der fünfte Sieg gelungen. Da zeitgleich der Tabellenletzte TSG Söflingen den bisherigen Spitzenreiter TSV Neuhausen/Filder bezwang, ist die Sieben von Hans Christensen nun alleiniger Tabellenführer. Darüber freut sich der Trainer natürlich. Er weiß aber auch: „Das ist nur eine Momentaufnahme. Wir haben immer noch 25 Spiele vor uns und müssen konzentriert weiterarbeiten.“

In Weinsberg haben die Kornwestheimer schon sehr früh einen deutlichen Vorsprung herausarbeitet. Begünstigt durch einen klasse haltenden Schlussmann Felix Beutel gingen die Gäste in der Weibertreuhalle in der 9. Minute mit 6:0 in Führung. Beim Spielstand von 8:3 knickte der Torwart jedoch unglücklich um und musste für Tobias Tauterat Platz machen. Auch der Mannschaftskapitän hatte indes einen überzeugenden Abend und gehörte zusammen mit Dominic Schaffert, Peter Jungwirth und vor allem Simon Lorenz zu den herausragenden Akteuren im Team des SVK. Lorenz, der ansonsten häufig auf der Ersatzbank Platz nehmen muss, bekam in Weinsberg gleich eine Chance in der Startformation und nutzte sie eindrucksvoll mit sieben Feldtoren.

Trainer Hans Christensen schwärmt nicht nur von der Leistung von Simon Lorenz. Seine Mannschaft habe generell in der ersten Hälfte eine „sehr starke Leistung“ gebracht. Auch Tobias Tauterat zeigt sich angetan: „Wir sind richtig gut ins Spiel gestartet und standen gut in der Abwehr.“

So bauten die Kornwestheimer ihren Vorsprung schon vor der Pause kontinuierlich aus. Beim 10:6 in der 19. Minute waren es noch vier Treffer Unterschied, beim 12:6 schon wieder sechs (22.), beim 16:8 in der 27. Minute durch Simon Lorenz bereits acht und beim 18:9 durch Marco Kolotuschkin (29.) neun. Hätten die SVKler nicht noch eine gute Chance kurz vor der Pause verworfen und mit dem Pausenpfiff das 18:10 durch Jan König kassiert, wäre der Vorsprung schon zur Halbzeit auf zehn Tore angewachsen.

In der zweiten Hälfte kamen die Weinsberger nur noch einmal bis auf sechs Tore heran – beim 20:14 (35.). Danach vergrößerten die Kornwestheimer wieder den Abstand bis zum 34:25-Endstand.

„Weil wir früh klargemacht haben, dass wir voll da sind, war es für den TSV schwer, ins Spiel zu kommen“, sagt Tauterat. „Wir haben sie immer auf Distanz gehalten.“

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