Die Lurchis erwischen einen rabenschwarzen Tag und gehen in Fürstenfeldbruck mit 42:29 (20:13) unter.

Eigentlich fing die Partie in der 3. Liga für den SV Salamander Kornwestheim vielversprechend an. Nach knapp zehn Minuten führten die Lurchis mit drei Toren (4:7). Sie konnten immer wieder mit schnellem Umschaltspiel die Abwehr der Brucker Panther überraschen. Dann folgte aber ein Bruch im Spiel der Kornwestheimer. Fürstenfeldbruck fand besser in die Partie und auf Kornwestheimer Seite häuften sich die Fehler. „Wir haben in dieser Phase zu viele leichte Ballverluste und Fehlwürfe produziert. Dann sind wir nicht schnell genug zurückgekommen und Fürstenfeldbruck konnte leichte Tore im erweiterten Gegenstoß erzielen“, nennt SVK-Trainer Dr. Alexander Schurr die Gründe für den Bruch im Spiel seiner Mannschaft. 

Von diesem Bruch erholten sich die Kornwestheimer leider nicht mehr. Bereits zur Halbzeit war das Spiel fast entschieden (20:13). 

Für Abwehrchef Hendrik Schoeneck und die Lurchis war in Fürstenfeldbruck nichts zu holen. Foto: Leindl

In der zweiten Halbzeit drückte Fürstenfeldbruck dem Spiel weiter seinen Stempel auf. Mit beeindruckender Dynamik und körperbetontem Spiel rissen die Brucker immer wieder große Lücken in die Kornwestheimer Deckung und konnten sich weiter absetzen (29:19, 41‘). „Die Physis und das Durchsetzungsvermögen von Fürstenfeldbruck waren schon sehr stark. Das hat uns in dem Ausmaß ein Stück weit überrascht“, meint Lurchi-Coach Dr. Alexander Schurr zum Auftritt der Gastgeber. Der SVK hatte die gesamte zweite Halbzeit keinen Zugriff auf das Spiel, so wuchs der Vorsprung immer weiter. Bis am Ende des Spiels ein 13-Tore Rückstand auf der Anzeigetafel zu sehen war (42:29). 

Ein bitterer Abend für die Handballer des SVK, die sich davon schnell erholen müssen.

Bereits am kommenden Freitag ist die Mannschaft im Heimspiel gegen den HBW Balingen-Weilstetten 2 erneut gefordert.