Der SVK will sich von der Niederlage gegen Pfullingen nicht aus dem Konzept bringen lassen und morgen in Fürstenfeldbruck wieder punkten.

Vergangenen Samstag war der SV Kornwestheim kurz vor einem Punktgewinn gegen den VfL Pfullingen. In einer hektischen Schlussphase behielten die Gäste aus Pfullingen die Oberhand und entführten zwei Punkte aus der Sporthalle-Ost.

Trotz der bitteren Niederlage attestiert Lurchi-Trainer Dr. Alexander Schurr eine gute Leistung. „Wir haben über weite Strecken ein sehr gutes Spiel gemacht, wir haben Pfullingen in der ersten Halbzeit teilweise überrollt. Es ist ärgerlich, dass wir in der zweiten Halbzeit eingebrochen sind und uns für die Leistung nicht belohnt haben.“ Besonders ärgerlich war es, dass es den Lurchis nicht gelungen ist an der starken Defensivleistung der ersten Halbzeit anzuknüpfen und sich im Angriff von der offensiven Abwehr aus dem Konzept hat bringen lassen. Trotzdem geht der Blick nach vorne beteuert Dr. Alexander Schurr: „Wir haben die Niederlage abgehakt, die Jungs haben diese Woche gut trainiert. Wir sind bereit für das Spiel in Fürstenfeldbruck.“

Abnutzungskampf in Fürstenfeldbruck erwartet

Möchte der SVK am Samstag gegen den TuS Fürstenfeldbruck etwas zählbares mitnehmen darf er sich keine Schwächephase leisten. Der Zweitligaabsteiger verfügt über eine sehr gute Mannschaft, die vor allem für ihre unangenehme Abwehr bekannt ist. Dennoch sieht Dr. Alexander Schurr den Schlüssel in der eigenen Defensive:

„Es wird entscheidend sein, ob wir mit unserer Abwehr dagegenhalten können. Man sieht, dass Fürstenfeldbruck letztes Jahr in der zweiten Liga gespielt hat. Sie haben körperlich einen guten Schritt nach vorne gemacht.“ 

Im Angriff wird es darauf ankommen, ob die Lurchis gegen die sehr offensive 3:3 Abwehr der Brucker Panther Lösungen finden. Dafür ist viel Bewegung in allen Mannschaftsteilen gefragt. „Wir brauchen nicht denken, dass wir ohne Vorbereitung 10 Meter vor dem Tor ins eins gegen eins gehen können. Dann beißen wir uns die Zähne aus. Wenn wir es schaffen unser Angrifffsspiel variabel und beweglich zu gestalten bin ich mir sicher, dass wir regelmäßig zu guten Torgelegenheiten kommen werden.“ Sagt Dr. Alexander Schurr. Der Trainer weiter: „Das wird ein Abnutzungskampf über 60 Minuten, wir müssen alles reinwerfen, um eine Chance zu haben.“ 

Nicht mitwirken kann Peter Jungwirth, der Rechtsaußen laboriert nach wie vor an einer Wadenverletzung. Wieder mit dabei ist dagegen Tim Scholz, der vergangenen Samstag gegen Pfullingen nach knapp 22-monatiger Verletzungspause sein Comeback gab. 

Anpfiff ist am Samstag, den 18.09.2021 um 19:30 Uhr in der Wittelsbacher-Halle in Fürstenfeldbruck.

Wie immer gibt es das Spiel auch im Livestream: https://bit.ly/3Ayt3Rz