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SV Kornwestheim Handball: Spielberichte männliche E-Jugend

mE1 – Starker Auftritt in Großbottwar

20192311 mE1 Grossbottwar
 
Nach dem eher durchwachsenen Spieltag in Asperg zeigte das Team von Maike Möckel und Martin Vochazer in Großbottwar eine starke Teamleistung und konnte beide anstehenden Spiele für sich entscheiden.
Gut aufgestellt und mit wenigen krankheitsbedingten Ausfällen trat das 6+1 d-Jugend-Team die Fahrt nach Großbottwar an. Im ersten Spiel des Tages hieß der Gegner Metter-Enz. Ein Team, auf das unsere Mannschaft bisher noch nie getroffen war. Unsere Startformation hielt sich jedoch nicht damit auf, die Gegenspieler erst einmal abzuchecken, sondern kombinierte sofort stark nach vorne. Bereits nach wenigen Minuten konnten die ersten Treffer gelandet werden und der Spielstand von 3:0 aus unserer Sicht konnte die Nerven etwas beruhigen. Auffallend im Vergleich zum letzten Spieltag war nicht nur das gute Zusammenspiel des Teams in der Vorwärtsbewegung, sondern auch das bessere Abwehrverhalten. Gerade hier waren die gegnerischen Spieler ein ums andere Mal überrascht, weil sie schon kurz nach dem Anspiel gestellt und zu (Fehl-)pässen gezwungen wurden. Da sich die Mannschaft auch im weiteren Verlauf des Spiels vom Gegner absetzte, konnten das Trainerteam sowohl auf der Torwartposition als auch auf dem Feld durchwechseln und auch Spielern Einsatzzeit geben, die zum ersten Mal auf dem 6+1-Feld aufliefen. Auch hier war schön zu sehen, wie die Mannschaft in unterschiedlichen Konstellationen ins Zusammenspiel fand.
Nach gut 2,5 Stunden Spielpause stand mit der zweiten Begegnung des Tages eine Partie an, die auch in der 3. Handballliga in jeder Saison für Spannung sorgt: Das Spiel gegen Oppenweiler-Backnang. Schon direkt nach den Anpfiff Spieltag entwickelte sich ein Spiel, das die mitgereisten Zuschauer mitfiebern ließ. Und auch hier zeigte sich wieder, dass das gute Zusammenspiel der Mannschaft die Stärke unseres Teams ist. Gegen höchst motivierte und sehr körperlich agierende Gegner war es für jeden Spieler eine Herausforderung, sich nicht provozieren zu lassen und ruhig und konzentriert weiterzuspielen. So stellte sich die Erarbeitung von Torchancen gegen die intensive Abwehr als deutlich schwieriger heraus als im ersten Spiel. Gleichzeit war immer schnelles Umschalten und Blocken der gegnerischen Angriffe gefordert. Zwar konnte sich unser Team in den ersten Minuten einen kleinen Punktevorsprung erarbeiten, doch forderte die kräftezehrende Spielweise im Laufe des Spiels ihren Tribut. So konnte man zum Ende des Spiels weniger Tore erzielen und unser Torwart musste den ein oder anderen Wurf parieren, um den Vorsprung zu halten. Dank einer grandiosen Teamleistung konnte auch dieses Spiel am Ende mit 10:8 gewonnen werden.
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