Obgleich die Jungs etwas schläfrig das Spielfeld betraten, hatte das Trainerduo Sanchia Fidlin und Huse Redzic die SVKler richtig eingestimmt. Sofort legte das Team mit 6:0 einen sehr starken Lauf zu Beginn des Spieles hin. Noah Klinger vernagelte sein Tor in Halbzeit eins und im Angriff wurde wieder extrem auf das Tempo gedrückt.

Doch ganz so leicht ließen sich die Gastgeber nicht abschütteln und hielten bis zum 10:6 in der zwölften Minute Anschluss. Dies wiederum passte einigen Kornwestheimer Spielern nicht so recht. Neben schönen Kombinationen wurde das Tempo nun weiter erhöht.  Zusätzlich gab es reichlich Extrapässe auf besser positionierte Mitspieler zu bestaunen. So lag das Team zur Pause hochverdient mit 18:9 in Führung.

Doch wer dachte damit wären die Gäste nun zufrieden, sah sich getäuscht. Auf der Torwartposition kam nun Aaron Schnicke zum Einsatz und auch er konnte sich mehrfach auszeichen und unter anderem zwei 7-Meter entschärfen. Auch die Feldspieler legten noch einmal einen Zahn zu und trugen die Angriffe blitzschnell vor. Ebenfalls agierte die Abwehr weiterhin agressiv, aber am sehenswertesten war der tolle Tempohandball trotz angeschlagenem Kader. Hier wurde durch alle Spieler, die im Rückraum zum Einsatz kamen, glänzend Regie geführt und es wurden alle Spieler in günstige Abschlusspositionen gebracht.

So stand es am Ende eines ganz tollen Spieles 39:13 für den SVK. Somit liegt man nun endlich verdient auf Platz zwei in der Tabelle. Auch Trainerin Sanchi war rundum zufrieden mit der gezeigten Leistung. Insbesonsere hob sie das Abwehrspiel hervor. Dies sei die Ideale Grundlage, um sich in der kommenden Woche auf das Spitzenspiel gegen die HB Ludwigsburg vorzubereiten.

Extralob gib es heute für:

Für das Torhütergespann Noah und Aaron.

Sami, Lion und Jannis, die sich trotz Verletzungen reingehängt haben.

Eine ganz tolle Teamleistung und sehenswert herausgespielte Tore.

Für den Fleiß der Jungs in den Ferien.

Endlich für den SVK auf Platz zwei: Aaron Schnicke und Noah Klinger (beide Tor), Lion Morcher (1), Jannis Abel, Samuel Mory, Marko Jurkovic (4), Denis Redzic (4), Benjamin Müller (8), Magnus Lunz (4), Manuel Weinhardt (16/2) und Nico Schranz (2)