Als wollten sie es zuhause immer besonders spannend machen, war auch das Heimspiel am Samstag, 11.02.2017 in der Osthalle für die SVK-ler wieder ein Auf und Ab der Gefühle, sowohl bei Spielern und Trainern, als auch bei der Fan-Gemeinde auf der Tribüne.

Zu Beginn lief für die Kornwestheimer alles glatt. Das Spiel wurde von Anfang an durch die Gastgeber bestimmt, schnelle offensive Angriffe führten ein ums andere Mal zum Tor. Die Abwehr stand und so führte man nach 8 Minuten mit einem klaren 5:1 Vorsprung. Doch das Blatt wendete sich. Immer wieder taten sich große Lücken in der Abwehr von Kornwestheim auf und im Angriff fehlte der notwendige Biss um eine Chance letztlich auch in ein Tor zu verwandeln. Die Gegner hingegen nahmen die Gelegenheit war und nutzen die Fehler auf Kornwestheimer Seite für sich aus. Zur Halbzeit stand es dann ausgeglichen 8:8. Alles war wieder offen.

Nach einer wohl kräftigen Standpauke von Trainerseite kam der SVK dann nach der Halbzeitpause mit sichtlich neuem Elan wieder zurück auf das Spielfeld und auch ins Spiel. Trotzdem waren nicht alle Aktionen von Erfolg gekrönt. Immer wieder flogen die Bälle am gegnerischen Tor vorbei oder an die Latte. Glück für Kornwestheim, dass die Asperger in dieser Spielphase nicht wirklich etwas entgegenzusetzen hatten. Das erste Gegentor nach der Pause fiel dann erst in der 25. Minute zum Stand von 11:9 für Kornwestheim. Dies war dann aber wiederum ein Wendepunkt. Und obwohl viele der danach folgenden Schiedsrichterentscheidungen nicht für alle nachvollziehbar waren und obwohl es auf Kornwestheimer Seite an 2-Min.Strafen und 7-Meter-Strafen nur so hagelte, gaben unsere Jungs nie auf und haben allen Widrigkeiten getrotzt. Ein dann von unserem Torwart Moritz Lunz gehaltener 7-Meter brachte die entscheidende Wendung. In den letzten 5 Spielminuten lief es dann endlich für den SVK wieder rund. Und so konnten sie das Spiel am Schluss doch noch mit einem klaren und auch verdienten 20:15 für sich entscheiden.

Für den SVK spielten: Moritz Lunz, Paul Schreiner (5), Louis Frey (1), Holger Schwarzer (3), Lasse Schrenk , Robbie Whittet,       Magnus Reicherter (5), Toni Luithardt (2), Fabian Sprenger (1), Fin Becker (3)