Mit 26:10 für die White Eagles fiel das Ergebnis sogar unerwartet deutlich aus. Einen großen Anteil daran hatte nach anfänglichen Schwierigkeiten die sehr gute Abwehrleistung. Offensichtlich haben sich die Jungs die Kritik zu Herzen genommen und hier eine Schippe draufgelegt. Aber auch beide Torhüter hatten mit einer Reihe guter Paraden einen großen Anteil am Ergebnis.

 

Im Angriff konnten die White Eagles über weite Strecken an die bereits im ersten Spiel guten Leistungen anknüpfen. Lediglich in den ersten 10 Minuten geriet man durch eine Reihe ungenauer Abschlüsse im Hintertreffen. Auch waren im gesamte Spielverlauf hier und da noch einige technische Fehler zu beklagen. Ansonsten aber zeigten die White Eagles das gesamte Angriffs-Repertoire: Tempogegenstöße und schnelles Spiel nach vorne nach Ballgewinnen. Variable Positionsangriffe über die Außen, über Kreisanspiele aber auch Tore aus dem Rückraum und nicht zuletzt konsequent ausgenutzte 1:1 Situationen konnten gezeigt werden.

 

So gerieten die White Eagles im Spielverlauf nur in den ersten 6 Minuten mit 4:2 in Rückstand als die Abwehr noch nicht sortiert war und man im Angriff dreimal aus aussichtsreicher Position nicht verwerten konnte. Danach stabilisierte sich die Abwehr und der Angriff nutze die Chancen konsequenter aus. So konnten die White Eagles in einem 9:1 Lauf bis zur Halbzeit auf 11:5 davonziehen. In der 2. Halbzeit blieben die White Eagles konzentriert und ließen zu keiner Phase, auch als die Bietigheimer zusehends resignierten, nach. So endete das Spiel mit 26:10.

 

Für den SVK spielten: Anton Poklonski (TW), Kai Pappert (TW), Jesse Schmid (2), Jannik Köhler, Ramon Rieger (1), Adrian Kaupp (4), Lou Mihatsch (2), Mario Bässler (6), Sven Sauerwald, Niklas Herrmann (9) und Luca Richter (2).