... zweitens als man denkt.

Am 4. Spieltag wartete der TSV Asperg als Gegner auf die männliche C2 des SVK. Nach den teils überzeugenden Siegen in den ersten 3 Begegnungen wollte die männliche C2 unbedingt die weiße Weste behalten. Ob es gelang?

Den besseren Start erwischte jedenfalls der TSV Asperg. Nach 5 Minuten stand es 1:2, nach 6 Minuten nahm der Trainer der SVK mC2 die erste Auszeit. Es war der Versuch die Jungs wach zu rütteln. Bis dato war die Mannschaft wie in einem märchenhaften Tiefschlaf und strahlte so gar keine Gefahr für das gegnerische Tor aus. Aber die Auszeit verpuffte zunächst einmal und die Asperger konnten auf 1:4 in der 8. Minute erhöhen. Dann jedoch begannen die White Eagles sich aufzuraffen und konnten binnen 2 Minuten zum 4:4 ausgleichen. Wer nun dachte, es geht so weiter, der hatte nicht mit der Launenhaftigkeit der mC2 an diesem Tag gerechnet, denn umgehend verfiel die mC2 wiederum ihrer Lethargie, so dass der TSV Asperg aus einer guten Abwehr heraus erneut auf 4:7 davonziehen konnte. Abermals kämpften sich die White Eagles in Folge auf 7:8 heran und man wechselte schließlich mit 8:9 die Seiten.

Das hatten sich die Mannschaft und der Trainer ganz anders vorgestellt! Nach einer ordentlichen Kabinenansprache gelobte das Team Besserung. Und sie hielten ihr Wort. In den ersten 10 Minuten der 2. Halbzeit spielte nur der SVK. Mit einem 7:0 Lauf konnten die White Eagles das Ergebnis bis zum 15:9 drehen. In diesen 10 Minuten war viel von dem zu sehen was das Team mittlerweile beherrscht. Es war nun am gegnerischen Trainer seine Mannschaft aufzurütteln. Dies gelang nur bedingt, und so blieb der Abstand bis zum Ende der Partie und dem 25:19 Endstand erhalten.

Für den SVK spielten: Anton Poklonski (TW), Kai Pappert (TW), Jesse Schmid, Jannik Köhler, Ramon Rieger, Adrian Kaupp (7), Lou Mihatsch (2), Mario Bässler (6), Sven Sauerwald, Niklas Herrmann (8), Lasse Bertram (1) und Luca Richter (1).