Mit dem gleichen dezimierten Kader, mit dem man sich durchaus achtbar gegen den TV Bittenfeld schlug, traten die Lurchis die Reise zu FrischAuf Göppingen an.

Gleich der Beginn sollte gründlich daneben gehen. Nach fünf Spielminuten lagen die Gastgeber bereits mit 5:0 in Front. Leider konnte dieser Trend auch nicht gestoppt werden. Bis zur Halbzeit zog FrischAuf auf 21:10 davon. An diesem Tag sollte nichts gelingen, und so wurde Halbzeit zwei zum Spiegelbild der ersten 25 Spielminuten. Unter dem Strich kam der SVK mit 23:41 leider deutlich unter die Räder. Bilanzierend muss man sagen, mit etwas mehr Gegenwehr einiger Akteure hätte die Niederlage deutlich geringer ausfallen können.

Eine Woche später traf man in der Halle Ost auf die Gäste aus Mössingen. Auch hier sollte sich die erste Halbzeit wieder als schwere Kost erweisen. Die Gäste aus Mössingen hatten leichtes Spiel und wurden von der zum Teil körperlos agierenden Abwehr zu Torerfolgen eingeladen. Im Angriff lief es auch nicht besser und man musste viele Ballverluste durch technische Fehler und Fehlpässe hinnehmen. Wendepunkt des Spiels war dann eine direkte rote Karte gegen Mössingens Rückraumshooter. Dennoch lagen die Lurchis mit 11:16 zur Pause zurück.

Etwas verbessert starteten die Gastgeber in die zweite Spielhälfte. Nach 37 Minuten konnte die mC1 dann ausgleichen. Man spürte nun deutlich die Überlegenheit. Diese konnte auch weiter umgesetzt werden und mündete in einem hart erkämpften 28:25 Erfolg. Großen Anteil daran hatte Torhüter Kian Ebeling mit einigen glänzenden Paraden.

Direkt im Anschluss folgte noch das Kabinenfest, der Strafenkasse sei Dank. Nach dieser langen, verletzungsreichen und kräftezehrenden Saison hatten sich die Jungs auch einige Kisten Spezi und diverse Burger verdient. Die mC1 verabschiedet sich nun aus der Saison 2022/2023 und bedankt sich bei ihrem Trainerteam, bestehend aus Sanchi, Geli und Philipp, allen unterstützenden Eltern und natürlich bei den treuen Fans.

Für den SVK spielten: Kian Ebeling (Tor);  Moritz Glien, Benjamin Müller (17/4), Jan Zeisler, Jonathan Bleile (4), Yarin Davis (6), Matej Jurkovic (1), Nico Schranz (1), Linus Widera (1), Quirin Oßwald (14), Nils Balzer (8), Finn Klinger, Nico Hald und Nikolas König