Hochkonzentriert ging die männliche C2 in den dritten Spieltag am vergangenen Samstag. Konnte man doch davon ausgehen, dass die HSG Neckar FBH zu den stärkeren Gegnern in der Bezirksklasse zählt. Die weiße Weste sollte in jedem Fall halten!

Nach 36 Sekunden gingen die White Eagles dann auch mit 1:0 in Führung, die postwendend ausgeglichen wurde. In den nächsten 10 Minuten jedoch konnte sich die Abwehr der mC2 stabilisieren und ließ kein Treffer mehr zu. Durch einen 5:0 Lauf ging man mit 6:1 in Führung und zwang den gegnerischen Trainer zu einer frühen Auszeit. Aus dieser Auszeit kam der Gegner deutlich aufgerüttelt zurück. Das Spiel wogte nun hin und her. Bis zur 18. Minute und dem 10:5 blieb der Abstand konstant, dann jedoch erlaubte sich die männliche C2 ihrerseits eine kleine Schwächephase und der Gegner kam bis auf 12:10 heran und zwang so den Trainer der White Eagles nach 23:30 Minuten ebenfalls den grünen Karton auf den Zeitnehmertisch zu legen. Offensichtlich fand er die richtigen Worte, denn die White Eagles konnten bis zur Halbzeit wieder auf 14:10 erhöhen. Nach der Halbzeit gingen die White Eagles weiterhin konzentriert zur Sache und konnten den Vorsprung bis auf 23:16 in der 41:30 Minute erhöhen. Durch einigen Auswechslungen um die Spielanteile auf den ganzen Kader zu verteilen und im Versuch das Ergebnis zu verwalten verlor man in der Folge leider etwas die Konzentration. Dies erlaubte es dem Gegner über ein 25:20 in der 45. Minute nochmals bis zum 25:22 zum Spielende heranzukommen.

In Summe aber zeigte die männliche C2 eine ansprechende Leistung in Abwehr und Angriff jedoch auch mit Potential zur Verbesserung. So wurde z.B. das Spiel nicht immer konsequent breit gemacht und die Außen zu wenig ins Spiel integriert. Auch fehlte an manchen Stellen die Geduld um die Angriffe länger auszuspielen.

Dennoch hieß es am Samstagabend: „Drittes Spiel, dritter Sieg für die männliche C2!“

Für den SVK spielten: Anton Poklonski (TW), Kai Pappert (TW), Jesse Schmid, Jannik Köhler, Ramon Rieger, Adrian Kaupp (6), Lou Mihatsch, Mario Bässler (9), Sven Sauerwald, Niklas Herrmann (6), Lazaros Bogdanis und Luca Richter (4).