Zum Abschluss der Sommerrunde gingen 30 Jungs und 8 Trainer/Betreuer der männlichen C1- und C2-Jugend am Freitag, den 21. Juli 2017 auf Tour. Ziel der übermütigen Reisegesellschaft war die Familienferienstätte „Haus Lutzenberg“ in Althütte in der Nähe des Ebnisee.

Die Umgebung schien wie gemacht für die männliche C-Jugend. Eigener Fußballplatz, Tischtennis, eine tolle Sporthalle in 1km Entfernung, Ebnisee und Aichstrutsee in unmittelbarere Nähe luden zu diversen sportlichen Aktivitäten ein. Daneben sollte durch die gemeinsamen Aktivitäten der Zusammenhalt der Jahrgänge 2003/2004 gefördert werden.

Bereits um 15 Uhr kam der Konvoi im Haus Lutzenberg an und die Jungs konnten ihre Zimmer beziehen. Danach war stand erst einmal Zeit zur freien Verfügung und zum Erkunden des Geländes. Nach dem Abendessen um 18 Uhr gab es den ersten Programmpunkt für die C1. Marc Pflugfelder gab den Jungs ab 19:30 Uhr eine Einweisung in Flag-Football. Danach wurde das Spiel bis zum Einbruch der Dämmerung mit 3 Mannschaften gespielt.

Flag Football mit Marc Pflugfelder

Aber leider war diese Aktivität nicht genug um die Jungs müde zu bekommen. Ab 22 Uhr war eigentlich Zimmerruhe angesagt, doch so manche Zimmerparty wurde sehr zum Leidwesen der Betreuer bis spät in die Nacht noch abgehalten. Um 3:40 Uhr wurden dann auch die letzten im Matratzenlager davon abgehalten im Zimmer Volleyball zu spielen.

Der nächste Tag war als Trainingslager mit 2 Einheiten je am Vormittag und Nachmittag geplant. Bereits vor dem Frühstück trafen sich die Jungs mit Trainer und Betreuer um 7:45 Uhr zu 45 Minuten Aktivierungslauf und Warmmachen. Nach dem Frühstück ging es dann um 9:30 Uhr los in Richtung Sporthalle in Althütte. Den 1,5 km langen Weg konnte man bequem zu Fuß bewältigen. Von 10:00 bis 12:30 Uhr und von 14:00 bis 16:30 Uhr war dann das Hallentraining angesetzt.

Aufbruch zur Trainingseinheit am Samstag

Doch bei aller Ernsthaftigkeit und Schinderei kam natürlich auf der Spaß nicht zu kurz. Vormittags waren Handball spezifische Trainingsinhalte angesetzt und die erste Einheit wurde zur „allgemeinen Freude“ durch einen „Pflugfelderschen Trainingsparcour“ beendet. Dieser eröffnete dann auch den Nachmittag, jedoch wurden dann recht schnell 4 Mannschaften gewählt und der Nachmittag endete mit einem Fuß- und Handballturnier.

Ein Teil der „Kampfbahn“ am Samstag

„Quatschköpfe“

Damit war das Trainingsprogramm am Samstag beendet und es ging zurück zum Haus Lutzenberg und über in den gemütlichen Teil und den geplanten Grillabend. Der Grillplatz befand sich direkt neben Haus „Lutzenberg“ und die Küche hatte dankenswerter Weise Würste, Fleisch und Salate bereits vorbereitet, so dass lediglich noch das Feuer entzündet werden musste. Nach etwa einer Stunde war es dann soweit, und unsere Grillmeister konnten auflegen und der Duft allerlei verschiedener Würstchen und Fleisch zog über den Grillplatz. Hungrig machte sich die Meute über das Grillgut her und verputze die Vorräte dann auch in Rekordgeschwindigkeit.

Gemütliches Grillen

Danach fanden sich die ersten zum Tischtennis spielen ein, trafen sich zum Kartenspiel oder relaxten einfach in den Hängematten. Aber gegen 22Uhr kehre Ruhe ein, um 24 Uhr schliefen die Letzten. Die Aktivitäten des ersten Tages hatten doch ihre Spuren hinterlassen.

Belastungstest für die Hängematte

Das Sonntags-Programm fiel dann aber leider buchstäblich ins Wasser. Eigentlich war ein Badetag am Aichstrutsee geplant gewesen, doch durch die nächtlichen Regenfälle und Abkühlung war daran nicht zu denken. So trafen sich die Jungs erneut mit Trainer und Betreuer unerbittlich und begleitet durch großes Gestöhne und Wehklagen ob des Muskelkaters bei einigen um 7:45 Uhr zum Aktivierungslauf. Nach dem Frühstück ging es ans Aufräumen, Putzen und Packen und im Anschluss daran traf man sich erneut in der Sporthalle zu einem Fußballtennis und Badminton Turnier.

Walle und Marc zeigen es den Jungs!

Dann aber hieß es nach dem Mittagessen Abschied nehmen. Um 13:30 Uhr machte sich die Kolonne wieder Richtung Kornwestheim auf und gegen 14:30 Uhr erreichte man die Osthalle wo die Eltern ihre Jungs wieder in Empfang nehmen durften.