Nichts für schwache Nerven war die zweite WOL-Begegnung der Kornwestheimer A-Jugendlichen mit dem Waiblinger Handballnachwuchs. Mit 26:25 konnten sich die Schützlinge von Trainer Ahmet Cizmecioglu aber erneut knapp durchsetzen.

Der SVK startete trotz kleinem Kader und mit Unterstützung durch zwei B-Jugendliche sehr gut in die Partie. Die Quote im Angriff passte und die Abwehr stand, so dass bereits nach 8 Minuten eine 6:3 Führung an der Anzeige zu lesen war. Auszeiten auf beiden Seiten änderten an der 2-3 Tore-Führung wenig und die Teams gingen mit 15:12 in die Kabinen.

In Halbzeit zwei schien der spannende Schlagabtausch zunächst einfach so weiter zu gehen. Zumindest bis zur 41. Minute beim 20:17. Dann leistete sich der SVK aber ein paar Fehler in Folge. Unsaubere Abschlüsse und Ballverluste gepaart mit unglücklichen Zeitstrafen gegen das Heimteam führten letztlich dazu, dass der Vorsprung der Kornwestheimer dahin schmolz. Beim 23:22 in der 48. Minute war wieder alles offen und der VfL schien Morgenluft zu wittern. Doch Trainer Cizmecioglu fand hier in der letzten Auszeit vor Spielende die richtigen Worte und konnte das Team nochmals motivieren. Zwar vergab der SVK noch einige Chancen in einer turbulenten Endphase der Begegnung, die aber die beiden SVK Keeper für das Heimteam postwendend kompensierten.
In der Bilanz der letzten 10 Minuten setzte der SVK beim 25:23 und 26:24 in der 50. bzw. 52. Minute die wichtigen Treffer und ließ in Folge über 8 Spielminuten nur ein einziges Tor des VfL zu, womit sich die Kornwestheimer A-Jugend beim 26:25 Endstand einen sehr knappen, aber über die gesamte Spielzeit gesehen doch verdienten Sieg sichern konnte.

Auf dem 5. Platz der Württemberg-Oberliga geht unser Team nun in eine 4-wöchige Spielpause, in der sich vor allem die verletzten Spieler wieder vollends auskurieren können. Am 20.2., 15:45 Uhr sind dann aber auch alle Fans gefragt, wenn mit dem SV Ludwigsburg-Oßweil das nächste Lokalderby auf dem Spielplan steht.

Für den SVK erfolgreich im Einsatz waren: Steven Keith (TW), Jonas Birk (TW), Jan Fuhrmann, Lukas Birk (3), Tobias Vogt (2), Tillmann Joost (8/3), Lorenzo Lückgens, Bjarne Junger (1), Martin Vochazer (11), Niko Milunic und Leon Birk (1) mit Trainer Ahmet Cizmecioglu und Betreuer Jochen Fuhrmann.