Die Junior-Raubkatzen aus Waiblingen sind als Tabellendritter der Württemberg-Oberliga nach Kornwestheim angereist. Bis dahin hatten sie lediglich vier Minus-Punkte gesammelt und an diesem Sonntag-Nachmittag die Chance auf den zweiten Tabellenplatz. Das Kornwestheimer Team trat in einer sehr jungen Besetzung an. Lediglich zwei Spieler des älteren 98er-Jahrgangs waren auf der Platte. Ansonsten waren 99er und 2000er-Jungs am Start. Die Rahmenbedingungen für ein spannendes und herausforderndes Match waren somit erfüllt…

Die Tiger kamen gut ins Spiel und hatten nach 30 Sekunden den ersten Torerfolg. Diesen bauten Sie aus: Nach drei Minuten stand es 0:2. Aber dann fand sich die Salamander-Defense immer besser und machte hinten dicht. Im Angriff wurden die Chancen konsequent genutzt. Bis zur achten Minute wurde 5 Mal eingenetzt. Der neue Zwischenstand lautete 5:2.

Das Spiel war sehr intensiv und das SVK-Team hat die 9-Meter-Zone vor dem eigenen Tor energisch verteidigt. Durch eine torlose Phase des SVK von der 13. bis zur 21. Minute konnte Waiblingen allerdings wieder zum 8:8 ausgleichen. Und in der weiteren Abfolge sogar einen Drei-Tore-Vorsprung zum 10:13 erzielen. Das war möglich, weil Chancen nicht verwertet – und bis zu diesem Zeitpunkt bereits drei Siebenmeter nicht verwandelt wurden.  

Rechtzeitig vor der Halbzeit wurde der Abstand wieder verkürzt – beim Stand vom 12:14 für Waiblingen wurden die Seiten gewechselt.

Nach dem Seitenwechsel dauerte es drei Minuten, bis die Salamander-Truppe den Ausgleich zum 15:15 herstellen konnte. In der 36. Minute übernahm der SVK die Führung und hielt die Tiger bis zum Ende der Spielzeit immer mit einem oder zwei Toren auf Abstand. Beim Stand von 27:26 wurde das Spiel beendet. Die Tiger waren gezähmt…

Für den SVK im Einsatz
Jan-Niklas Jäger (TW), Stavros Miliadis (TW), Jan Fuhrmann (3), Leo Jäger (4), Max Kapp, Christian Klopfer (1), Moritz Salathe (5), Fynn Treiber (5), Tim Wünsch, Tim Zeppmeisel (6), Tobias Pichler (3) und Lukas Milius.

Auf der Bank: Trainerin Marion Stuwe, Betreuer Peter Salathe und Michael Vochazer