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SV Kornwestheim Handball: Spielberichte Männer 3

SVK 3 mit über 40 Toren zum Sieg

Am Super-Handballspieltag in der Halle Ost durfte selbstverständlich auch der SVK 3 nicht fehlen. Gegen die Handball Region Bottwar SG 3 absolvierten die SVKler das zweite von an diesem Tag insgesamt vier aufeinanderfolgenden Spielen gegen die Spielgemeinschaft des TV Großbottwar und der HG Steinheim-Kleinbottwar.
 
Dennis Bullinger spielte seinen Kreisläufer gleich zu Beginn mit einem cleveren No-Look-Pass an, sodass Marcel Reimann ungehindert zum Wurf kam (2:0). Lukas Nethe konterte kurz darauf zum 4:0 und damit zwang der SVK seinen Gegner bereits nach dreieinhalb Minuten zur ersten Auszeit. Daraufhin folgte das erste Gegentor zum 4:1. Aber die SVKler legten direkt nach, um erst gar keinen Zweifel an ihrer Stellung als Hausherren aufkommen zu lassen (5:1). Wieder stand Reimann geschickt am gegnerischen Kreis, sodass Mittelmann Miro Sailer ihn problemlos anspielen konnte (6:1). Der nächste riskante Passversuch wurde abgeblockt und mündete im SG-Konter (6:3). Robin Reinhard schaltete schnell um, suchte und fand Konstantin Schad, der auf rechts außen nun ebenfalls zum Tempogegenstoß gestartet war (8:3). Nach rund zehn Minuten lagen die SVKler mit 10:3 in Führung. Per Strafwurf verkürzten die Gäste wieder bis auf 11:5. Aber Bullinger stieg im Rückraum hoch (12:5) und Schad lief den nächsten schnellen Gegenstoß (13:5). Von der Linie aus machte es Letzterer dagegen nicht so gut wie sein Gegenüber und traf nur den gegnerischen Keeper (13:7). Kaum eingewechselt, erzielte dann Philipp Conrad das 14:7. Die SG ging erneut in die Auszeit, doch das half nichts, denn in der folgenden Offensivaktion der SVKler sahen die Gäste eine Zeitstrafe und Julian Anhorn erzielte per Strafwurf das 16:7. Ein weiterer Siebenmeter machte schließlich bei der SG die ersten zehn Tore voll (17:10). In der Schlussphase der ersten Hälfte ließ der SVK etwas nach und konnte selbst einen freien Wurf nicht im Tor unterbringen. Im Nachsetzen gelang Benjamin Schwaderer dann aber doch noch das letzte SVK-Tor zum 19:11-Halbzeitstand. Hatte man nach den ersten Minuten bereits zehn Tore erzielt, so waren in den nächsten 20 Minuten nur noch neun Treffer gefolgt. Aber dennoch waren die SVKler auf einem sehr guten Weg in Richtung Heimsieg.
 
Auch die ersten Treffer in Durchgang zwei gehörten den Gastgebern. Zuerst lief Schad den Tempogegenstoß zum 20:11 und dann folgte ihm Sailer (21:11). Aus dem normalen Angriff heraus wollten die SVKler jetzt zu unkoordiniert zum Abschluss kommen, aber im schnellen Gegenangriff bewiesen sie Klasse. Diesmal bediente Niklas Rohfleisch seinen halblinken Rückraumspieler Lukas Nethe, der zum 23:13 durchgestartet war. Schad war sowohl im Angriff (25:14) als auch in der Abwehr erfolgreich, wo er sich den Ball schnappte und damit selbst die Vorarbeit für seinen nächsten Treffer leistete (26:14). Rohfleisch entschärfte einen Wurf auf sein Tor, musste danach aber einen Rückschlag einstecken, als seine Vordermänner den Ball verloren und er einen freien Wurf auf sein Tor kassierte (28:15). Bullinger machte den 30. Treffer (30:16) und auch den nächsten Wurf zum 31:16 nahm er sich erfolgreich aus dem Rückraum. Eine Viertelstunde vor Schluss standen die Zeichen noch deutlicher auf SVK-Sieg als nach der ersten Halbzeit (32:17). Rohfleisch bestätigte diesen Anspruch durch eine starke Parade beim SG-Gegenstoß. Trotz Unterzahl konnten die SVKler ihr Tor sauber halten und selbst nach vorne stürmen (33:17). Nach einem Kopftreffer rappelte sich Rohfleisch wieder auf und war schon mit der Hand am Strafwurf seines Gegners, hatte aber letztlich doch das Nachsehen (35:18). Knappe fünf Minuten vor Spielende machten die Gäste ihr 20. Tor (37:20), aber der SVK strebte bereits nach der doppelten Anzahl. Nethe war mit seinem Gegenstoß zum 38:20 auf dem richtigen Weg, aber schließlich war es Reimann, dem das Tor zum 40:21 gehörte. Ein Ende war für die SVKler nur durch die ablaufende Zeit in Sicht, denn sonst hätten sie sicherlich gerne so weitergemacht. Am Ende siegte der SVK 3 völlig verdient mit 41:23.
 
Robin Reinhard, Niklas Rohfleisch (beide Tor), Marcel Reimann (5), Miro Sailer (3), Julian Anhorn (5/2), Tillmann Joost, Philipp Conrad (2), Lukas Nethe (8), Axel Kieber (1), Dennis Bullinger (5), Christian Klopfer, Benjamin Schwaderer (1), Konstantin Schad (9), Manuel Otto (2)
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