M2 muss sich starken Bietigheimern geschlagen geben. Foto: Moritz Salathe

Nachdem die Kornwestheimer Matrosen in der Vorwoche gegen Pfullingen von der Reling springen mussten, wollte das junge Team daheim gegen die SG BBM Bietigheim 2 (Spitzname: Youngducks) die Kehrtwende schaffen und die ersten Punkte an Deck ziehen.

Die Anfangsphase war allerdings ein Sprung ins kalte Wasser. Die Lurchis sahen gegen stark aufspielenden Bietigheimer kein Land wie Schiffbrüchige im Pazifik und so war Steuermann Ihlefeldt beim Stand von 0:6  früh zur ersten Auszeit gezwungen. Zwar konnten sich der SVK anschließend in der 8. Spielminute erstmal auf der Anzeigetafel bemerkbar machen, ein entscheidender Kurswechsel war allerdings nicht zu sehen und so mussten die Kornwestheimer die Bietigheimer langsam davonziehen lassen. Beim Stand von 7:17 war in der 17. Minute nur noch die gegnerische Mastspitze zu sehen. Mit 10:21 ging es dann in die Habzeitpause.

Nach der Unterbrechung wehte zwar leider kein neuer Wind in der Hall Ost. Getreu dem Seemannsmotto: „Wo man nicht segeln kann, muss man rudern“ arbeitete man sich aber dennoch durch Körperlichkeit ins Spiel hinein. Dadurch wurde allerdings auch der Ton auf See rauer und die Anzahl der 2-Minuten Zeitstrafen nahm zu.Über ein 17:27 und ein 23:33 blieb man in Sichtweite, jedoch stets weit genug entfernt, um keine ernsthafte Bedrohung darzustellen.

Am Ende bleibt zu sagen, dass die SG BBM zu einem ungefährdeten Auswärtssieg segelte.

Viel Zeit, um sich in die Kajüten zurückzuziehen bleibt jedoch nicht. Bereits nächsten Samstag um 20:30 hat die Crew gegen die SU Neckarsulm erneut die Chance, ihre Seetauglichkeit zu beweisen.

Aus der Kombüse kamen: Christoph Eibert, Elias Bleher,  Tim Petschinka (9), Yannik Oral (7), Finn Joneleit (5), Fabian Hilsenbeck (3), Timo Haas (2), Roman Salathe (1), Christian Franz (1), Nikola Vasic, Nico Schöck, Mika Schauer und Ramon Rieger.