Die Lurchis gewinnen dank einer konzentrierten ersten Hälfte das Sonntagsspiel mit 33:28 (16:11) gegen die HSG Schönbuch und sind hungrig nach mehr. Doch beginnen wir beim Anfang:

 

Da der SVK bereits am Donnerstag im Nachholspiel gegen die HC Oppenweiler/Backnang antreten musste, blieb keine Trainingseinheit mehr für die Vorbereitung auf das kommende Heimspiel.
Für Coach Marc Ihlefeldt war das natürlich kein Problem, der den Sonntagmorgen prompt zum neuen Trainingstag erklärte. So kam es, dass sich die komplette Mannschaft zu gottlos früher Stunde beim Training traf. Anschließend wurden die Energiereserven beim Mannschaftsessen in der Schützengilde ordentlich aufgefüllt.
Derart überfüttert ging es also gegen die HSG Schönbuch zu Werke.

Dabei waren die Anfangsminuten des Spiels eher in der Kategorie „Verdauungsspaziergang“ einzuordnen. Ab dem 6:6 in der 12. Minute wurde der Schalter dann schließlich auf Abwehrarbeit umgelegt. Schnitzel und Kartoffelsalat füllten anscheinend nicht nur den Magen, sondern auch die Lücken in der eigenen Abwehr.
Besonders Youngster Finn Joneleit wusste in dieser Phase zu überzeugen und glitt wie das warme Messer durch die Butter. Über ein 12:8 verabschiedeten sich die beiden Teams mit 16:11 in die Halbzeitpause.
Die beiden Abwehrchefs Timo und Fabian Jüngling wussten als Bäckerskinder jedoch, dass man den Kuchen niemals vor dem Anschnitt loben sollte.

In der zweiten Hälfte zeigten die Lurchis dann auch, dass sie nur mit Wasser kochten. Zwar konnte die Führung eine Weile lang gehalten werden, schmolz dann aber so langsam dahin. In der 47. Minute betrug der Vorsprung nur noch 3 Tore (25:22). Mehrere Treffer von Joneleit und Bürkle ließen die Führung dann wieder komfortabler aussehen. Auch Yannik Oral war nicht nur dank des Ramadan hungrig nach Toren und stellte den Spielstand auf 30:24.

 

Am Ende stand schließlich ein 33:28 für den SVK zu Buche, bei dem Marco Bahmann mit 15 Kisten seinen Senf dazugeben konnte.
Am Mittwoch, den 20.4. geht es dann gegen die SG Ober-/Unterhausen, doch von Abwarten und Tee trinken wird in der Zwischenzeit wohl keine Spur zu sehen sein.

 

Den Ranzen vollgeschlagen haben sich: Jan Härle, Christoph Eibert, Marco Bahmann (15), Yannik Oral (5), Finn Joneleit (5), Roman Salathe (4), Tim Petschinka (2), Timo Jüngling (1), Simon Bürkle (1), Dominik Künzel, Adrian Kaupp, Fabian Jüngling, Fabian Hilsenbeck, Juan Steban Charry Salcedo.