Viel zu sagen gibt es nicht zur 31:25-Niederlage der SVK-Frauen beim HC Oppenweiler/Backnang. Das Team von Sebastian Krüger erwischte einen rabenschwarzen Tag und konnte, mit Ausnahme der letzten Viertelstunde, das eigene Leistungsvermögen nicht abrufen. Eigentlich war die Personalsituation beim SVK entspannter als in den letzten Spielen, lediglich Miska Palkova fehlte dem Team. Zwar waren einige Spielerinnen angeschlagen, doch trotzdem konnte Trainer Sebastian Krüger auf eine volle Bank zurückgreifen.

Von Anfang an war beim SVK Sand im Getriebe und so lag man schnell mit 3:0 zurück. Eine Verringerung der technischen Fehler im Angriff und einige schöne Parden von Luana Seiler sorgten dafür, dass der SVK beim 5:4 wieder dran war. Leichte Fehler im Angriff und Probleme bei der Deckung der Oppenweiler Schlüsselspielerinnen ermöglichten den Gastgeberinnen eine kleine Ausweitung des Vorsprungs. Sich weiter abzusetzen, ermöglichte der SVK dem HCOB aber erstmal nicht. Beim 11:9 (25.Spielminute) durch Verena Müller schien noch alles offen zu sein, doch dann folgte eine Schwächephase, die die Gegner sofort ausnutzten. Binnen drei Minuten war Oppenweiler auf 15:9 enteilt, die SVK-Frauen wirkten ratlos. Mit 16:11 ging es in die Kabine.

Dort versuchte Krüger sein Team aufzubauen, denn unschlagbar präsentierte sich auch Oppenweiler an diesem Tag nicht. Doch leider kam der SVK auch in der zweiten Hälfte nicht ins Spiel und so setzten sich die Gastgeberinnen immer weiter ab. Erst eine gute Viertelstunde schien der SVK langsam aufzuwachen. Eine Umstellung der Abwehr sorgte dafür, dass der HCOB zehn Minuten ohne eigenen Treffer blieb. Mit etwas mehr Cleverness hätte das Spiel an dieser Stelle vielleicht sogar nochmal spannend werden können, doch weiterhin hemmten Pass- und technische Fehler das Angriffsspiel des SVKs. Hervorzuheben ist an dieser Stelle F2-Torhüterin Iman Bensdira, die bei uns aushalf und in dieser Phase einen Siebenmeter parierte und einen an den Pfosten guckte. In der 53.Spielminute nahmen die Gastgeberinnen beim Stand von 26:21 die Auszeit. Weiterhin lief es beim SVK zwar deutlich besser wie in der restlichen Spielzeit, doch die schwindenden Minuten drängten das Team zum Versuch zu schnellen Toren zu kommen, was nur teilweise gelang. Mit 31:25 musste man sich somit nach einem schwachen Spiel zurecht geschlagen geben.

Nun heißt es abhaken und weiter machen. Das dieses Spiel nicht die Leistungsfähigkeit der Mannschaft darstellt war allen Beteiligten klar, doch diese gilt es nun wieder abzurufen. Möglich ist dies bereits am kommenden Samstag. Um 20:30 Uhr gastiert der SV Leonberg/Eltingen in der Sporthalle Ost. Die SVK-Damen würden sich über lautstarke Unterstützung freuen!!

Es spielten: Seiler, Bensdira – S.Müller (1), Rück, D.Bahmann (7), Wamser, V.Müller (4), Wagner, N.Haug (3), Reichert, A.Haug (1), T.Bahmann (7), Bogolin (2/2)