Am Samstag empfingen die Landesligahandballerinnen die bis dato Drittplatzierten der HSG Canstatt/Münster/Max-Eyth-See. Für jeden Einzelnen im Team war klar, dass ohne diese zwei Punkte der Klassenerhalt sehr schwer werden würde, da die letzten zwei Spiele auswärts in Schmiden und in Hohenacker ohne Harz sind. Dementsprechend war der Druck vor der Partie auf Kornwestheimer Seite.

In der ersten Hälfte tasteten sich beide Mannschaften ab und über 5:5 und 10:10 war das Spiel beim Halbzeitstand von 13:11 noch ausgeglichen. Doch schon vor dem Halbzeitpfiff kam der Zug durch schnelle Tore von Svenja Biehl und Alisa Torkler ins Rollen. In der Pause nahm man sich vor weiterhin konsequent zu spielen und vor allem in der Abwehr weiterhin zusammen zu arbeiten.

Und dies konnte man auch umsetzen, selbst durch mehrere Unterzahlsituationen ließ man sich nicht aus dem Konzept bringen. Und trotz einem kleinen Einbruch, bei dem der Gegner zum 19:19 rankam, konnte man über 26:22 zum Schluss bis zum 30:25 davonziehen. Wieder war es Lisa Bauer, die in der Schlussphase hellwach war und mehrere wichtige Bälle entschärfte.

Doch der Sieg alleine reichte noch nicht für den sicheren Verbleib in der Landesliga. Der direkte Tabellennachbar Hohenacker musste ebenfalls seine Partie verlieren. Also wartete die Mannschaft gebannt auf das Ergebnis und konnte 20 Minuten später aufatmen und feiern. Nun kann man in den letzten zwei Auswärtspartien befreit aufspielen und in Schmiden die Rechnung des Hinspiels begleichen: Dies hatte man in letzter Sekunde durch ein direktes Freiwurftor verloren.

Es spielten: Lisa Bauer, Romina Holzer (beide Tor), Alisa Torkler (7), Daniela Bahmann (2), Rebecca Hald (3/3), Melanie Stark, Eva Bäuerle (1), Tanja Bahmann, Lara Reichert, Sandra Schneider (1), Miriam Battista (1), Helena Georgoudis (7), Nina Rück und Svenja Biehl (8).