Vier Parallelen gab es diesen Samstag beim Heimspiel der wA1 gegen Kickers/Metzingen im Vergleich zum Spiel eine Woche zuvor gegen Ketsch: wie gegen Ketsch erzielte Bengisu Duman den ersten Treffer des Spiels, wie gegen Ketsch war die Linkshänderin die beste Torschützin und wie gegen Ketsch markierte Seema Awad den letzten Treffer des Spiels. Parallele Nummer vier: die Lurchis holten in beiden Spielen die Punkte.

 

Gespannt erwartete die weibliche A1 an diesem Samstag ihre Gegnerinnen von der HSG Stuttgarter Kickers/TuS Metzingen in der Osthalle, die jedoch ohne ihre Drittliga erprobten Akteurinnen anreisten. Mag sein, dass damit die erste Annspannung raus war, jedenfalls plätscherte das Spiel bis zum 10:10 in der 18. Spielminute so vor sich hin. Einzelaktionen statt der sonst üblichen Suche nach spielerischen Lösungen waren ein Grund. Ein anderer der nicht funktionierende Innenblock, so dass Trainer Rafet Oral nach einer Auszeit die Abwehr umstellte. Diese Maßnahme fruchtete, der SVK zog zur Halbzeit auf 18:13 davon. „Ich habe mich gefreut, dass das funktioniert hat. Die Spielerinnen haben die notwendige Umstellung angenommen und die für sie unter Umständen ungewohnte Position gut ausgefüllt“, nahm der Coach nach dem Spiel Stellung.

 

Auf der Siegerstraße spielten die Gastgeberinnen das Ganze letztendlich in der zweiten Spielhälfte routiniert zu Ende. Zufriedene Gesichter gab es dann mit dem Abpfiff beim Stand von 36:24, denn der SVK bleibt damit in der BWOL an der Tabellenspitze, behält weiße Weste und alle Spielerinnen konnten Einsatzzeiten für sich verbuchen.

 

Für den SVK waren erfolgreich:
Gianna Piampiano im Tor, Aylin Bornhardt (7/2), Lenya Heibel (1), Giulia Petrecher, Sarah Müller, Seema Awad (7), Jade Oral (2), Vanesa Abdij (2), Kaya Knoll (3), Bengisu Duman (12), Anna Wittauer (2).