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SV Kornwestheim Handball: Spielberichte Männer 1

Nächstes Topspiel für den SVK

2017 10 20 Männer 1 M. Kolotuschkin Porckert
Marco Kolotuschkin (Nummer 4) und sein SVK eilen von Sieg zu Sieg.
Foto: Archiv/Ralf Porkert

 

Eigentlich sollte Nußloch ja überhaupt nicht mehr in der 3. Liga sein“, sagt SVK-Trainer Alexander Schurr über den Meister der vergangenen Saison, der dann aber auf sein Aufstiegsrecht verzichtete. Über die Gründe könne man nur spekulieren. „Die SG hat sensationelle Spieler, die eigentlich eigens für den Aufstieg geholt wurden“, so Schurr. Leute wie die Rückraumakteure Kevin Bitz, Jochen Geppert und Simon Kuch oder Kreisläufer Philipp Müller besäßen allesamt Erst- oder Zweitligaformat und auch -erfahrung. „Und sie sind eingespielt“, fügt Schurr an. Hinzu kommt, dass Nußloch, derzeit Fünfter, nicht eben schlecht gestartet ist. Im Derby gegen die TSG Haßloch setzte es vor einer Woche zwar die zweite Saisonniederlage. „Das war aber eher ein Ausrutscher“, vermutet Schurr.

 

Allerdings, dem Coach muss eigentlich nicht bange sein. Sein SVK steht als Aufsteiger auf Rang zwei, hat bisher von acht Spielen nur eines verloren (beim punktgleichen Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen 2) und ist zuhause noch ohne auch nur den den kleinsten Makel. Und in der Festung Osthalle empfängt Kornwestheim nun am morgigen Samstag um 20 Uhr die SG Nußloch. Schurr: „Wenn man mir vor der Saison gesagt hätte, dass das hier ein Topspiel werden würde. . .“

Aber genau auf solche Begegnungen freut sich der Übungsleiter. „Spiele wie jetzt oder letzte Woche in Neuhausen/Erms, da können wir unglaublich viel mitnehmen.“ In Neuhausen, bei einem weiteren Aufstiegsfavoriten, gewann der SVK übrigens mit 30:23. Dennoch sagt Schurr, dem das Tiefstapeln immer schwerer fällt: „Der Favorit ist klar, und es sind nicht wir.“

In Sachen spielendes Personal sieht es beim SVK, wie schon in den vergangenen Wochen, gut aus. Es fehlen lediglich die beiden Rekonvaleszenten Dominic Schaffert und Jakob Jungwirth, die übrigens von ihrer Wanderung zum Auswärtsspiel nach Neuhausen heil zurückgekehrt sind. „Aber mit dem Auto“, merkt Alexander Schurr an.

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