Nach der Faschingspause geht es in den kommenden Wochen Schlag auf Schlag. Den Anfang einer langen Serie an Spielen macht das Derby beim TSB Heilbronn-Horkheim. Am heutigen Samstag um 20:00 Uhr ertönt der Anpfiff in der Stauwehrhalle.

Nach dem souveränen Heimerfolg über die TGS Pforzheim konnte im Lager der Lurchis noch einmal durchgepustet und Kraft getankt werden. Denn nun steht bis zu Ostern Ende März kein spielfreies Wochenende mehr auf dem Plan der dritten Liga Süd. Es steht also eine entscheidende Phase für die Jungs von Trainer Alexander Schurr an.

Den Auftakt in diese wichtigen Wochen macht das Derby beim TSB Heilbronn-Horkheim. Die heutigen Gastgeber befinden sich aktuell auf dem 12. Rang und konnten in diesem Kalenderjahr noch keine Zähler einfahren. Allerdings hatte es das Programm für Dragos Oprea und sein Team zum Start ins Handballjahr auch in sich. Gleich drei Mal mussten die Horkheimer in fremder Halle antreten: Dem Auswärtsspiel in Konstanz (46:38) folgten die Partien in Pfullingen (37:29) und Neuhausen Fildern (30:26). Somit steht für die Hunters nun das erste Heimspiel in 2024 an. Entsprechend wird das Team aus dem Heilbronner Umkreis hochmotiviert auftreten und brandgefährlich für die Lurchis sein.

Diese sind mit zwei Siegen und einer Niederlage ins neue Jahr gestartet, liegen mit 21:15 Punkten voll auf Kurs. Und auch das Hinspiel, welches Kapitän Christopher Tinti und Co. mit 34:28 für sich entscheiden konnten, macht Mut für die heutige Aufgabe in der Stauwehrhalle. Bei der Partie im September konnten die Lurchis schon früh die Weichen auf Sieg stellen und gingen mit einem 5-Tore-Vorsprung in die Kabine. Felix Kazmeier - bekanntlicherweise mit Horkheimer Vergangenheit - war damals mit elf Treffern der beste Torschütze auf Seiten der Lurchis,  Fröhlich (9) und Mönch (8) trafen für den TSB am häufigsten.

Alexander Schurr über die Partie: „Wir treffen auf einen Gegner mit extrem starken Einzelspielern! Sicherlich stechen Nick Fröhlich und Louis Mönch heraus, welche absolute Topakteure in dieser Liga sind. Horkheim ist meiner Meinung nach deutlich stärker einzuschätzen, als es der aktuelle Tabellenstand wiedergibt. Wir sind stark in das Jahr gestartet und dementsprechend selbstbewusst fahren wir zum heutigen Auswärtsspiel.“