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SV Kornwestheim Handball: Spielberichte Männer 1

Für den SVK ist der Verbandspokal schnell erledigt

20161102 M1 VerbandspokalJakob Jungwirth (am Ball) und sein SVK fliegen aus dem Verbandspokal. Foto: Ralf Porkert
 
In insgesamt acht Turnieren mit jeweils drei teilnehmenden Mannschaften ist am Dienstag die zweite Runde des württembergischen Verbandspokals ausgetragen worden. Die traurige Bilanz für die Baden-Württemberg-Oberligisten: Von acht Teams sind nun nur noch sechs im Wettbewerb vertreten. Auch der SVK um Trainer Hans Christensen ist ausgeschieden. Nach einem 25:21 (12:9)-Sieg gegen die SG Leonberg/Eltingen hätte im zweiten Spiel gegen den Ligarivalen TSV Weinsberg ein Unentschieden genügt, um in die nächste Runde einzuziehen. Dem SVK gelang aber nach dem 19:20 in den letzten zwei der 40 Spielminuten kein Tor mehr.
 
Hans Christensen konnte es verschmerzen. Seitdem der württembergische Pokalsieger nicht mehr automatisch für den DHB-Pokal qualifiziert ist und stattdessen ein Amateur-Pokal-Gastspiel in einem anderen Bundesland winke, sei der Verbandspokal sowieso nicht mehr attraktiv. „Der Pokaltermin passte mir auch überhaupt nicht ins Konzept. Ich bin froh, dass sich wenigstens kein Spieler ernsthaft verletzt hat.“ Marvin Flügel zog sich jedoch eine leichte Zerrung im Adduktorenbereich zu.
 
Einen Vorteil für den SVK hatte der Pokalauftritt über 80 Spielminuten gegen zwei Gegner dann aber doch. „Einige haben sich zeigen und Spielpraxis sammeln können“, so Christensen, der auf Tobias Tauterat, Christopher Tinti, Marco Kolotuschkin und Tim Schopf verzichten musste und dafür unter anderem einige gute Aktionen von Florian Assmann, Simon Lorenz, Hendrik Schoeneck und Tim Scholz gesehen hat. „Sie geben Gas und setzen die Etablierten unter Druck.“
 
Die zerfahrene Partie gegen Weinsberg hat dem Coach allerdings zu einem großen Teil nicht gefallen. „Anfangs haben wir keine Initiative ergriffen und den Gegner nicht unter Druck gesetzt.“ Das führte zu Rückständen von 1:4 (5.), 3:7 (9.) und 5:9 (14. Minute). „Später haben wir die Oberhand bekommen und mit 16:13 geführt.“ Weinsberg glich aber schon in der 35. Minute beim 17:17 wieder aus.
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