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SV Kornwestheim Handball: Spielberichte Männer 1

Das Bezirksderby verspricht viel Spannung

Die Handballteams des SV Kornwestheim und des Oberliga-Aufsteigers HC Oppenweiler/Backnang trennen in der 3. Liga Süd derzeit nur zwei Punkte, aber vier Tabellenränge. Während die Kornwestheimer mit Platz 9 und 15:17 Zählern im Mittelfeld der Tabelle stehen, ist Oppenweiler mit 13:19 Punkten und Rang 13 nur einen Platz und einen Zähler von einem Abstiegsrang entfernt. Daher wird das sowieso schon emotional aufgeladene Bezirksderby, das bereits am heutigen Freitagabend um 20.30 Uhr in der Sporthalle Ost angepfiffen wird, ganz besonders umkämpft sein. Denn beide Kontrahenten wollen sich mehr Luft im Kampf um den Klassenverbleib verschaffen. „Das ist für uns ein Heimspiel, das wir natürlich gewinnen wollen“, sagt SVK-Trainer Hans Christensen. Er weiß aber auch, dass die Gäste „unbedingt eine Revanche für das Hinspiel und wieder ein Erfolgserlebnis“ wollen. Das Gastspiel in Oppenweiler hatten am 5. September die Kornwestheimer mit 28:27 Toren knapp für sich entschieden. Danach folgte für den Aufsteiger eine Serie mit sechs Siegen und nur einem Unentschieden. Der sechste Sieg – das 30:28 gegen den TV Hochdorf am 24. Oktober – war allerdings das bislang letzte Erfolgserlebnis für den HC Oppenweiler/Backnang. Danach setzte es acht Niederlagen in Folge. Zwischenzeitlich musste in Oppenweiler Volker Blumenschein seinen Trainerstuhl räumen. Interimsweise hat der ehemalige Regionalliga-Spieler Jürgen Buck das Traineramt übernommen. Und Buck gibt sich vor dem Spiel in der Osthalle selbstbewusst: „Kornwestheim steht beim Heimspiel mehr unter Druck als wir. Unsere Niederlage im Hinspiel gilt es zu korrigieren. Dafür haben wir außerordentlich gut trainiert.“ Sein Team habe sich akribisch speziell auf den SVK vorbereitet. Das neue Selbstvertrauen in Oppenweiler resultiert aus dem zuletzt sehr knappen 23:24 gegen den Ligaprimus HSG Konstanz und der Tatsache, dass mit Torwart Stefan Merzbacher sowie Torjäger Benjamin Röhrle und Petros Kandilas die lange verletzten Routiniers in den Kader zurückkehren. Allein der Einsatz von Linksaußen Sebastian Forch ist noch fraglich. Der SVK ist abgesehen von den Dauerverletzten Hans Jungwirth und Marco Bahmann allerdings auch vollzählig. Trainer Hans Christensen erwartet ein „interessantes, enges und hartes Spiel“.
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