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SV Kornwestheim Handball: Spielberichte Männer 2

SVK 2 möchte dem Vorbild folgen

Vor einem Jahr haben die Handball-Herren des SV Kornwestheim gleich zwei Abstiege verkraften müssen: die erste Mannschaft verließ die dritte Liga, die zweite Mannschaft musste den Gang von der Landesliga in die Bezirksliga antreten. Der ersten Mannschaft ist der direkte Wiederaufstieg gelungen. Der SVK 2 kann noch nachziehen. Die Truppe von Trainer Stephan Christ steht direkt vor maximal vier Relegationsspielen für die Landesliga.

Zunächst geht es am morgigen Samstag zum Tabellenzweiten der Bezirksliga Achalm-Nagold, dem TV Großengstingen. Beim Anpfiff um 20 Uhr wird die Freibühlhalle aus allen Nähten platzen. „500 bis 600 Leute werden in der kleinen Halle erwartet“, weiß Christ. „Das Dorf auf der Alb ist im Ausnahmezustand.“ Aus Kornwestheim haben sich auch bereits 70 Fans fest angekündigt. Der SVK hat einen Bus gemietet, der bereits ausgebucht ist. Der TV Großengstingen hat für das Rückspiel am Samstag, 20. Mai, um 20 Uhr in der Osthalle bereits zwei Busse voller Fans angekündigt. Die Mannschaft, die in der Summe der beiden Vergleiche mehr Tore erzielt, erreicht die zweite Relegationsrunde, in der es in zwei Spielen gegen den Sieger des Vergleichs der weiteren Bezirksliga-Vizemeister SG Lauterstein 2 und HSG Hohenlohe geht. Wer sich in der zweiten Runde durchsetzt, ist in der Landesliga.

„Die Relegationsspiele sind das Highlight der Saison. Man merkt schon im Training, dass uns etwas Besonderes bevorsteht“, sagt Stephan Christ. Der Coach hat seine Schützlinge bereits mental auf die besondere Situation am Samstag eingestellt. „In der Halle werden 500 Leute gegen uns sein. Das darf uns nichts ausmachen.“ Zudem sei es entscheidend, nun „abzurufen, was man kann“ und entschlossen zur Sache zu gehen. Christ gibt sich aber optimistisch. „Wir haben am Montag noch ein Testspiel über 60 Minuten gemacht. Da haben die Spieler eine tolle Einstellung gezeigt.“

Personell werden die Karten allerdings beim SVK 2 ganz neu gemischt, wie sich Stephan Christ ausdrückt. Tobias Daub, Niko Brunner, Timo Jüngling und Jan Fuhrmann (hat sich beim Testspiel eine Bänderdehnung zugezogen) werden fehlen. Dafür könnte Max Remmler eventuell doch früher als erwartet sein Comeback feiern. Zudem ist es dem SVK gelungen, den Linkshänder Nico Dömötör für die Relegationsspiele zu reaktivieren. „Er hat zwar noch einen Fitness-Rückstand, muss aber auch nicht gleich im ersten Spiel über 60 Minuten auf dem Feld stehen.“ Aus dem Kader der ersten Mannschaft werden in Großengstingen zudem Tim Scholz, Marvin Flügel, Florian Assmann und Torwart Max Schneider aushelfen.

Stephan Christ hat sich den morgigen Gegner bereits beim 31:25-Auswärtssieg beim Punktspiel bei der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell angeschaut und ist beeindruckt. „Die haben eine kämpferisch überragende Leistung geboten. Die Spieler sind deutlich erfahrener und älter als unsere. Großengstingen spielt mit einer knallharten Abwehr, schaltet schnell um und geht mit viel Einsatz und Tempo nach vorne.“ Schön spielen werde gegen diesen Gegner nicht ausreichen. „Wir müssen mit Kampf, Einsatz und Willen dagegen halten.“ Der SVK 2-Coach hofft auf ein gutes Resultat für sein Team: „Wenn wir mit einem knappen Sieg nach Hause fahren, haben wir alle Trümpfe für das Rückspiel in der Hand.“Vor einem Jahr haben die Handball-Herren des SV Kornwestheim gleich zwei Abstiege verkraften müssen: die erste Mannschaft verließ die dritte Liga, die zweite Mannschaft musste den Gang von der Landesliga in die Bezirksliga antreten. Der ersten Mannschaft ist der direkte Wiederaufstieg gelungen. Der SVK 2 kann noch nachziehen. Die Truppe von Trainer Stephan Christ steht direkt vor maximal vier Relegationsspielen für die Landesliga.Zunächst geht es am morgigen Samstag zum Tabellenzweiten der Bezirksliga Achalm-Nagold, dem TV Großengstingen. Beim Anpfiff um 20 Uhr wird die Freibühlhalle aus allen Nähten platzen. „500 bis 600 Leute werden in der kleinen Halle erwartet“, weiß Christ. „Das Dorf auf der Alb ist im Ausnahmezustand.“ Aus Kornwestheim haben sich auch bereits 70 Fans fest angekündigt. Der SVK hat einen Bus gemietet, der bereits ausgebucht ist. Der TV Großengstingen hat für das Rückspiel am Samstag, 20. Mai, um 20 Uhr in der Osthalle bereits zwei Busse voller Fans angekündigt. Die Mannschaft, die in der Summe der beiden Vergleiche mehr Tore erzielt, erreicht die zweite Relegationsrunde, in der es in zwei Spielen gegen den Sieger des Vergleichs der weiteren Bezirksliga-Vizemeister SG Lauterstein 2 und HSG Hohenlohe geht. Wer sich in der zweiten Runde durchsetzt, ist in der Landesliga.
„Die Relegationsspiele sind das Highlight der Saison. Man merkt schon im Training, dass uns etwas Besonderes bevorsteht“, sagt Stephan Christ. Der Coach hat seine Schützlinge bereits mental auf die besondere Situation am Samstag eingestellt. „In der Halle werden 500 Leute gegen uns sein. Das darf uns nichts ausmachen.“ Zudem sei es entscheidend, nun „abzurufen, was man kann“ und entschlossen zur Sache zu gehen. Christ gibt sich aber optimistisch. „Wir haben am Montag noch ein Testspiel über 60 Minuten gemacht. Da haben die Spieler eine tolle Einstellung gezeigt.“
Personell werden die Karten allerdings beim SVK 2 ganz neu gemischt, wie sich Stephan Christ ausdrückt. Tobias Daub, Niko Brunner, Timo Jüngling und Jan Fuhrmann (hat sich beim Testspiel eine Bänderdehnung zugezogen) werden fehlen. Dafür könnte Max Remmler eventuell doch früher als erwartet sein Comeback feiern. Zudem ist es dem SVK gelungen, den Linkshänder Nico Dömötör für die Relegationsspiele zu reaktivieren. „Er hat zwar noch einen Fitness-Rückstand, muss aber auch nicht gleich im ersten Spiel über 60 Minuten auf dem Feld stehen.“ Aus dem Kader der ersten Mannschaft werden in Großengstingen zudem Tim Scholz, Marvin Flügel, Florian Assmann und Torwart Max Schneider aushelfen.
Stephan Christ hat sich den morgigen Gegner bereits beim 31:25-Auswärtssieg beim Punktspiel bei der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell angeschaut und ist beeindruckt. „Die haben eine kämpferisch überragende Leistung geboten. Die Spieler sind deutlich erfahrener und älter als unsere. Großengstingen spielt mit einer knallharten Abwehr, schaltet schnell um und geht mit viel Einsatz und Tempo nach vorne.“ Schön spielen werde gegen diesen Gegner nicht ausreichen. „Wir müssen mit Kampf, Einsatz und Willen dagegen halten.“ Der SVK 2-Coach hofft auf ein gutes Resultat für sein Team: „Wenn wir mit einem knappen Sieg nach Hause fahren, haben wir alle Trümpfe für das Rückspiel in der Hand.“
 
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