Skip to main content

SV Kornwestheim Handball: Spielberichte Männer 2

Mit ein paar Prozent mehr ist alles möglich

Die Hypothek für das entscheidende Relegations-Rückspiel, in dem es um den letzten freien Platz in der Landesliga geht, hätte für den Handball-Bezirksliga-Vizemeister SV Kornwestheim 2 deutlich höher sein können. Im Relegations-Zweitrunden-Hinspiel bei der Oberliga-Reserve der SG Lauterstein lag die Gästetruppe von Trainer Stephan Christ nämlich am Donnerstagabend in der 44. Spielminute beim 19:26 bereits mit sieben Toren deutlich in Rückstand. Selbst eine Minute vor dem Schlusspfiff betrug der Rückstand des SVK 2 noch fünf Tore beim 27:32, ehe Maximilian Remmler und Dominik Künzel per Siebenmeter das Endergebnis mit 29:32 erträglicher gestalteten. Am Sonntag ab 17 Uhr muss der SVK 2 in der Sporthalle Ost nun „nur“ mit vier Toren Vorsprung oder alternativ auch mit drei Toren Abstand gewinnen, wenn Lauterstein dabei weniger als 29 Tore wirft.


„Unsere Ausgangsposition ist deutlich besser als 15 Minuten vor dem Abpfiff in Lauterstein“, stellt Stephan Christ fest. „Mit sieben Toren Abstand wäre für uns wohl nichts mehr drin gewesen.“ Nun jedoch gibt sich der SVK 2-Trainer zuversichtlich. „Wenn wir im Rückspiel ein paar Prozent mehr herausholen, sind wir in der Lage dazu, in den letzten Minuten des Spiels einen Vorsprung herauszuarbeiten.“ Allerdings ist sich der Coach auch sicher: „Das wird eine richtig enge Kiste.“

Denn was den Einsatz hochklassiger Akteure angeht, liegen die Vorteile klar aufseiten der Lautersteiner. Die setzten im Hinspiel mit Markus Stuber (sechs Tore), Lucas Lenz (acht Tore), Tim Lackinger (neun Tore), Kevin Nagel (zwei Tore) und Michael Lackinger (ein Tor) wieder fünf Akteure aus dem Kader der Oberliga-Mannschaft ein, während den Kornwestheimern mit Marvin Flügel (sechs Tore) nur ein einziger Aktiver von der ersten Mannschaft zur Verfügung steht. Im Rückspiel wird sich am SVK 2-Kader auch nicht viel verändern. Allein Nikola Milunic wird wieder in den Kader zurückkehren. Weiterhin nicht einsatzbereit sind Timo Jüngling, Tobias und Sebastian Daub.

In Lauterstein ist dem SVK ein guter Start gelungen. Nach zehn Minuten hatte die Christ-Sieben sogar mit 7:5 vorne gelegen. Aus der 9:8-Führung in der 13. Minute wurde jedoch ein 9:11-Rückstand (15.). Zur Pause betrug der Rückstand des SVK 2 beim 15:18 sogar drei Tore.

Mit ein Grund dafür war wieder einmal die schlechte Quote vom Siebenmeterpunkt. Während für Lauterstein Tim Lackinger alle fünf Versuche in Tore ummünzte, vergab der SVK 2 vier von neun Siebenmetern. „Die waren zum Teil auch schwach geworfen“, kritisiert Christ. Es waren drei verschiedene SVK-Spieler, die aus sieben Metern am Torwart scheiterten.

Der SVK-Trainer war auch mit der Abwehrleistung nicht ganz zufrieden. „Allerdings hat Lauterstein auch ein hohe Qualität im Rückraum. Viele Tore fielen trotz Bedrängnis. Die haben kaum Fehler gemacht, wir haben noch Luft nach oben.“ Vom Kampfgeist seines Teams in der Schlussphase zeigt sich der Coach aber begeistert.Die Hypothek für das entscheidende Relegations-Rückspiel, in dem es um den letzten freien Platz in der Landesliga geht, hätte für den Handball-Bezirksliga-Vizemeister SV Kornwestheim 2 deutlich höher sein können. Im Relegations-Zweitrunden-Hinspiel bei der Oberliga-Reserve der SG Lauterstein lag die Gästetruppe von Trainer Stephan Christ nämlich am Donnerstagabend in der 44. Spielminute beim 19:26 bereits mit sieben Toren deutlich in Rückstand. Selbst eine Minute vor dem Schlusspfiff betrug der Rückstand des SVK 2 noch fünf Tore beim 27:32, ehe Maximilian Remmler und Dominik Künzel per Siebenmeter das Endergebnis mit 29:32 erträglicher gestalteten. Am Sonntag ab 17 Uhr muss der SVK 2 in der Sporthalle Ost nun „nur“ mit vier Toren Vorsprung oder alternativ auch mit drei Toren Abstand gewinnen, wenn Lauterstein dabei weniger als 29 Tore wirft.„Unsere Ausgangsposition ist deutlich besser als 15 Minuten vor dem Abpfiff in Lauterstein“, stellt Stephan Christ fest. „Mit sieben Toren Abstand wäre für uns wohl nichts mehr drin gewesen.“ Nun jedoch gibt sich der SVK 2-Trainer zuversichtlich. „Wenn wir im Rückspiel ein paar Prozent mehr herausholen, sind wir in der Lage dazu, in den letzten Minuten des Spiels einen Vorsprung herauszuarbeiten.“ Allerdings ist sich der Coach auch sicher: „Das wird eine richtig enge Kiste.“
Denn was den Einsatz hochklassiger Akteure angeht, liegen die Vorteile klar aufseiten der Lautersteiner. Die setzten im Hinspiel mit Markus Stuber (sechs Tore), Lucas Lenz (acht Tore), Tim Lackinger (neun Tore), Kevin Nagel (zwei Tore) und Michael Lackinger (ein Tor) wieder fünf Akteure aus dem Kader der Oberliga-Mannschaft ein, während den Kornwestheimern mit Marvin Flügel (sechs Tore) nur ein einziger Aktiver von der ersten Mannschaft zur Verfügung steht. Im Rückspiel wird sich am SVK 2-Kader auch nicht viel verändern. Allein Nikola Milunic wird wieder in den Kader zurückkehren. Weiterhin nicht einsatzbereit sind Timo Jüngling, Tobias und Sebastian Daub.
In Lauterstein ist dem SVK ein guter Start gelungen. Nach zehn Minuten hatte die Christ-Sieben sogar mit 7:5 vorne gelegen. Aus der 9:8-Führung in der 13. Minute wurde jedoch ein 9:11-Rückstand (15.). Zur Pause betrug der Rückstand des SVK 2 beim 15:18 sogar drei Tore.
Mit ein Grund dafür war wieder einmal die schlechte Quote vom Siebenmeterpunkt. Während für Lauterstein Tim Lackinger alle fünf Versuche in Tore ummünzte, vergab der SVK 2 vier von neun Siebenmetern. „Die waren zum Teil auch schwach geworfen“, kritisiert Christ. Es waren drei verschiedene SVK-Spieler, die aus sieben Metern am Torwart scheiterten.
Der SVK-Trainer war auch mit der Abwehrleistung nicht ganz zufrieden. „Allerdings hat Lauterstein auch ein hohe Qualität im Rückraum. Viele Tore fielen trotz Bedrängnis. Die haben kaum Fehler gemacht, wir haben noch Luft nach oben.“ Vom Kampfgeist seines Teams in der Schlussphase zeigt sich der Coach aber begeistert.
  • Erstellt am .
  • Aufrufe: 1154