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    SV Salamander Kornwestheim Handball
Keine anstehenden Spiele

SV Kornwestheim Handball: Spielberichte weibliche A-Jugend

wA gegen Nellingen: Letztes Spiel in einer Jugendmannschaft – für viele Spielerinnen und Eltern mit besonderen Emotionen.

von Martin Wittauer
 

wA Saisonende2025 quer

An einem Mittwochabend mussten die weiblichen 06er-Jahrgänge vom SVK und den "Junghornets" (so der von den „Schwabenhornets“ abgeleitete Eigenname des TV Nellingen) ihre letztes Jugendspiel bestreiten, denn der ursprüngliche Spieltermin kollidierte mit den Jugendbundesligaterminen der Teams. Beide A-Jugenden wurden ergänzt durch jüngere Jahrgänge mit Spielerfahrung und Talent. Vorfreude, Nervosität, Erwartungen – vielerlei Emotionen waren im Vorfeld dieses letzten Spiels bei Spielerinnen und Eltern zu spüren.

Leider konnten diese Emotionen in der ersten Halbzeit von keiner Mannschaft so richtig auf das Spielfeld übertragen werden. Die einzigen Spielerinnen „on Fire“ waren Heim- und Gasttorhüterinnen, die reihenweise glasklare Torgelegenheiten des jeweils gegnerischen Angriffs vereitelten. Von einem besseren Start der Lurchis konnte man kaum sprechen, denn in der 9. Minute stand es erst 2:3. Anschließend wurden die Chancen besser verwertet (7:11 in der 21. Min), um gleich darauf durch vier Nellinger Treffer den Ausgleich hinnehmen zu müssen (11:11 in der 24. Min). Es wärenicht der SVK gewesen, wenn bis zur Pause nicht noch eine Kornwestheimer Antwort erfolgen sollte und so ging es beim Stand von 13:16 in die Kabinen.

In der zweiten Halbzeit gewährten die Gastgeberinnen durch unzählige technische Fehler den SVK-Mädels sehr viele Ballgewinne. Zugleich wurde auf beiden Seiten Konter verworfen und regelrecht  versucht, "den Ball ins Tor zu tragen". So kam insgesamt ein nie gefährdeter Kornwestheimer 30:37-Sieg zustande, wobei bei strenger Betrachtung gesagt werden muss, dass die Qualität des Spieles nie ein Regionalliga-Niveau erreicht hat.

Die Lurchi-Fahne hielten auch Mittwochs hoch: Gianna Piampiano und Nele Knoll im Tor, Victoria Bella Conte (2), Lenya Heibel, Rieke Braun (3), Sarah Müller (1), Seema Awad (12), Kaya Knoll (3), Giulia Gleichner, Anni Horn (5),  Bengisu Duman (3), Anna Wittauer (8), Clara Betz, Jara Geiger.  Das Team auf der Bank: Rafet Oral , Daniela Bahmann und Ahmed Cizmecioglu sowie Aylin Bornhardt. Verletzt: Annele Hätscher, Amelie Braun, Antonia Bredow.

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Mit Wehmut verabschiedete das Trainer-Team anschließend die Spielerinnen, die aus der Jugend nun komplett ins Aktivenleben wechseln:  Nele, Seema, Kaya, Lenya (vordere Reihe) sowie Bengisu, Anna,  Rieke und Aylin (hintere Reihe) – also eine komplette Mannschaft. Aber der Schreiber dieser Zeilen ist zuversichtlich, dass die nachrückende jüngere Generation die Gene des schnellen Spiels genauso aufsaugt wie Jahre zuvor die nun ausscheidenden Mädels. Dann jedoch mit einem neuen Berichteschreiber.

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