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SV Kornwestheim Handball: Spielberichte Männer 1

„Egal wie und wie hoch“ – Christensen fordert weiteren Sieg

Schon am heutigen Freitagabend trifft der SV Kornwestheim in der Baden-Württemberg-Oberliga um 20.30 Uhr auf den Tabellenfünften TSV Weinsberg. Das Ziel für den Spitzenreiter SVK sind dabei ganz klar zwei weitere Punkte für den Wiederaufstieg in die 3. Liga. Das Team von Trainer Hans Christensen liegt momentan voll auf Kurs, der Abstand zum Tabellenzweiten SG H2Ku Herrenberg beträgt derzeit stolze acht Zähler. „Es ist einfach wichtig, dass wir unser Heimspiel gewinnen“, sagt der Übungsleiter, „wie und wie hoch ist vollkommen egal.“
Dass ein Sieg gegen Weinsberg deutlich ausfallen kann, hat der SVK im Hinspiel bewiesen. Auswärts fegte er das von Markus Kübler trainierte Team mit 34:25 von der Platte. Zur Halbzeit hatte Kornwestheim bereits mit 18:10 in Führung gelegen. Peter Jungwirth steuerte damals neun Tore bei. Allerdings kränkelte der Kornwestheimer Rechtsaußen während der vergangenen Woche, sodass er noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen konnte. Auch Fabian Kugel ist nach Krankheit noch nicht wieder fit. „Und auch so haben wir noch ein paar angeschlagene Spieler – die haben aber nichts, was sie nicht überleben könnten“, sagt Christensen.
Der Trainer ist gespannt, ob sich der Spieltermin am heutigen Abend auf die Leistung seiner Schützlinge auswirkt. „Viele kommen direkt von der Schule, von der Uni oder von der Arbeit“, sagt Christensen, „aber das ist beim Gegner ja auch nicht anders.“ Dass es in Reihen der Weinsberger einige Akteure gibt, auf die es besonders aufzupassen gilt, ist dem Coach bewusst. Roland Kroll auf Rechtsaußen zum Beispiel, oder Max Schulze auf Halblinks (beide drei Tore im Hinspiel). Zu nennen wäre außerdem Rückraumspieler Alexej Prasolov, der den Kornwestheimern sechs Treffer einschenkte. „Auch Sven und Jan König sind gefährlich“, mahnt Christensen.
Generell sieht der Kornwestheimer Coach den Gegner aus dem Kreis Heilbronn, der in der vergangenen Woche mit 36:33 gegen Sandweier gewonnen hat, als nicht ungefährlich an. „Weinsberg ist gut drauf, außerdem hat die Mannschaft nichts mehr zu verlieren“, so Christensen. Allerdings hat der TSV auch kaum mehr etwas zu gewinnen, was der Blick auf die Tabelle verrät. Nach oben dürfte nichts mehr gehen, in Abstiegsgefahr ist Weinsberg erst recht nicht. „So sieht es bei vielen Mannschaften aus, die zu uns kommen“, sagt der SVK-Trainer.
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