Groß ist die Vorfreude im Lager der Lurchis: Die Spiele gegen Pfullingen sind immer ein Highlight der Saison, werden sie doch mit vielen Emotionen geführt und sind meist spannend bis in die Schlusssekunden. So erinnern sich Christopher TInti und Co. gerne an den letzten Spieltag der abgelaufenen Spielzeit zurück, als man den VfL in eigener Halle mit 27:28 besiegen konnte.

Im Sommer stand dann bei den Echaztälern ein kleiner Umbruch an, zentrale Akteure wie Lukas Fischer, Felix Zeiler oder Nils Röller verließen den Verein, auf der Trainerbank übernahm Fabian Gerstlauer den Job von VfL-Urgestein Florian Möck. Gerstlauer war zuvor beim Oberligisten SG H2Ku Herrenberg tätig. Nach zehn Spielen steht er mit seinem Team auf dem zweiten Platz und kann auf acht Siege, sowie zwei Niederlagen zurückblicken. Nur gegen Aue (19:31) und Erlangen (26:30) musste man sich geschlagen geben, alle anderen Partien konnten gewonnen werden. So auch zuletzt beim 36:29 über den Aufsteiger aus Landshut, als Rückraum Links Niklas Roth einmal mehr mit zehn Treffern überragte. Mit 64 Feldtoren ist der wuchtige Rückraumspieler einer der torgefährlichsten Angreifer der Liga. Unterstützung bekommt er von Mittespieler Lasse Schiemann (37 Treffer) und Rückraum Rechts Lukas List (32). Auf den Außenpositionen wirbeln Mathis Roth und Lukas Dietrich, beides sehr schnelle und treffsichere Akteure im Gegenstoß. 

 

Für den SVK wird es also einmal mehr darauf ankommen, einen cleveren und geduldigen Angriff zu spielen und den morgigen Gast nicht ins Tempospiel kommen zu lassen. Unter der Woche wurden die Fehler bei der klaren Niederlage in Oppenweiler klar angesprochen und aufgearbeitet, gegen Pfullingen wollen die Lurchis nun wieder ein anderes Gesicht zeigen. Dabei freuen sich alle auf eine volle Halle und Eure lautstarke Unterstützung.