Marvin Flügel erzielt eines seiner drei Tore gegen die SG Köndringen-Teningen.Foto: Peter Mann

 

Der SV Salamander Kornwestheim hat auch sein zweites Heimspiel in dieser Saison gewonnen. Gegen die SG Köndringen-Teningen siegte das Team von Trainer Alexander Schurr am Samstagabend in der Sporthalle Ost mit 33:23 (18:10) und kletterte damit auf Tabellenplatz drei der 3. Liga Süd.

Vor 400 Zuschauern erspielten sich die Hausherren schnell einen Vorsprung: Nach Toren durch Kapitän Christopher Tinti, Peter Jungwirth per Siebenmeter und Marvin Flügel führten sie mit 3:0 (3. Minute). Die Köndringer kamen nur schleppend in die Partie und brauchten dreieinhalb Minuten bis Jonathan Fischer sie mit dem ersten Tor auf die Anzeigetafel brachte. „Wir haben die Köndringer kalt erwischt“, meinte Alexander Schurr. Der SVK-Coach freute sich darüber, dass seine Mannschaft den Plan, den er ersonnen hatte, so konsequent umsetzte. Basis des am Ende deutlichen und nie gefährdeten Siegs war eine kompakte Deckung, aus der die Kornwestheimer die zentralen Rückraumspieler frühzeitig attackierten. Hinzu kam eine sehr gute Leistung des SVK-Torhüters. „Felix Beutel hat wirklich hervorragend gehalten“, lobte Schurr. „Eine gute Torhüterleistung ist immer eine gute Basis.“

Beim 6:2 durch Kreisläufer Julius Emrich führte der SVK erstmals mit vier Toren (9.), Jungwirth und Flügel mit den Treffern Nummer elf und zwölf bauten den Vorsprung weiter aus (12:6). Rechtsaußen Jungwirth war wieder einmal bester Werfer bei Kornwestheim. Fünf seiner insgesamt elf Tore erzielte er durch Siebenmeter. Hendrik Schoeneck und Emrich mit jeweils vier Toren folgten dahinter. „Es war insgesamt eine geschlossene Mannschaftsleistung“, sagte Alexander Schurr, „das sieht man auch daran, dass wir alle Spieler aufs Tableau gebracht haben.“

Auch SVK-Torhüter Max Schneider erzielt ein Tor

Zur Pause führte sein Team dann bereits mit 18:10. Der SVK ließ in den zweiten 30 Minuten auch nichts mehr anbrennen. „Köndringen ist eigentlich nie so richtig ins Spiel gekommen“, resümierte Schurr. Am Ende war das Ergebnis deshalb auch in der Höhe gerechtfertigt. Auch in der zweiten Halbzeit führten klare Auslösehandlungen immer wieder zum Torerfolg. Bei den Köndringern machte sich allmählich Frust breit. Alexander Velz kassierte in der 33. Spielminute seine dritte Zwei-Minuten-Zeitstrafe und durfte Duschen gehen. Peter Jungwirth schraubte die Kornwestheimer Führung beim 22:12 (37.) erstmals auf zehn Tore. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie eigentlich entschieden. Die Kornwestheimer gaben das Heft anschließend auch nicht mehr aus der Hand. Bis zur Schlusssirene betrug der Vorsprung immer mindestens neun Tore. Ersatzkeeper Max Schneider, der in der 45. Minute eingewechselt wurde, trug sich vier Minuten vor dem Ende auch noch in die Torschützenliste ein. Er hatte bei seinem Wurf über das komplette Feld leichtes Spiel, da die SG für ihren Tormann einen zusätzlichen Feldspieler gebracht hatte.

SVK-Trainer Schurr zeigte sich nach dem Spiel einigermaßen überrascht darüber, wie deutlich der Sieg ausgefallen war. „Wir sind angespannt ins Spiel gegangen, weil Köndringen gut in die Saison gestartet ist und auch ordentlich gepunktet hat. Ich hatte eigentlich erwartet, dass das Spiel Spitz auf Knopf ausgeht.“

Am kommenden Spieltag ist der SVK dann ausnahmsweise mal Favorit. Das Schurr-Team ist am Samstag, 23. September, um 18 Uhr beim Tabellenvorletzten TV Hochdorf zu Gast.

SV Kornwestheim Beutel, Schneider (1 Tor) – Kolotuschkin (2), Wahl (3), Kugel, Tinti (2), Schoeneck (4), Steffens (1), Peter Jungwirth (11), Scholz (1), Awad (1), Emrich (4), Flügel (3)Der SV Salamander Kornwestheim hat auch sein zweites Heimspiel in dieser Saison gewonnen. Gegen die SG Köndringen-Teningen siegte das Team von Trainer Alexander Schurr am Samstagabend in der Sporthalle Ost mit 33:23 (18:10) und kletterte damit auf Tabellenplatz drei der 3. Liga Süd.

Vor 400 Zuschauern erspielten sich die Hausherren schnell einen Vorsprung: Nach Toren durch Kapitän Christopher Tinti, Peter Jungwirth per Siebenmeter und Marvin Flügel führten sie mit 3:0 (3. Minute). Die Köndringer kamen nur schleppend in die Partie und brauchten dreieinhalb Minuten bis Jonathan Fischer sie mit dem ersten Tor auf die Anzeigetafel brachte. „Wir haben die Köndringer kalt erwischt“, meinte Alexander Schurr. Der SVK-Coach freute sich darüber, dass seine Mannschaft den Plan, den er ersonnen hatte, so konsequent umsetzte. Basis des am Ende deutlichen und nie gefährdeten Siegs war eine kompakte Deckung, aus der die Kornwestheimer die zentralen Rückraumspieler frühzeitig attackierten. Hinzu kam eine sehr gute Leistung des SVK-Torhüters. „Felix Beutel hat wirklich hervorragend gehalten“, lobte Schurr. „Eine gute Torhüterleistung ist immer eine gute Basis.“

Beim 6:2 durch Kreisläufer Julius Emrich führte der SVK erstmals mit vier Toren (9.), Jungwirth und Flügel mit den Treffern Nummer elf und zwölf bauten den Vorsprung weiter aus (12:6). Rechtsaußen Jungwirth war wieder einmal bester Werfer bei Kornwestheim. Fünf seiner insgesamt elf Tore erzielte er durch Siebenmeter. Hendrik Schoeneck und Emrich mit jeweils vier Toren folgten dahinter. „Es war insgesamt eine geschlossene Mannschaftsleistung“, sagte Alexander Schurr, „das sieht man auch daran, dass wir alle Spieler aufs Tableau gebracht haben.“

Auch SVK-Torhüter Max Schneider erzielt ein Tor

Zur Pause führte sein Team dann bereits mit 18:10. Der SVK ließ in den zweiten 30 Minuten auch nichts mehr anbrennen. „Köndringen ist eigentlich nie so richtig ins Spiel gekommen“, resümierte Schurr. Am Ende war das Ergebnis deshalb auch in der Höhe gerechtfertigt. Auch in der zweiten Halbzeit führten klare Auslösehandlungen immer wieder zum Torerfolg. Bei den Köndringern machte sich allmählich Frust breit. Alexander Velz kassierte in der 33. Spielminute seine dritte Zwei-Minuten-Zeitstrafe und durfte Duschen gehen. Peter Jungwirth schraubte die Kornwestheimer Führung beim 22:12 (37.) erstmals auf zehn Tore. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie eigentlich entschieden. Die Kornwestheimer gaben das Heft anschließend auch nicht mehr aus der Hand. Bis zur Schlusssirene betrug der Vorsprung immer mindestens neun Tore. Ersatzkeeper Max Schneider, der in der 45. Minute eingewechselt wurde, trug sich vier Minuten vor dem Ende auch noch in die Torschützenliste ein. Er hatte bei seinem Wurf über das komplette Feld leichtes Spiel, da die SG für ihren Tormann einen zusätzlichen Feldspieler gebracht hatte.

SVK-Trainer Schurr zeigte sich nach dem Spiel einigermaßen überrascht darüber, wie deutlich der Sieg ausgefallen war. „Wir sind angespannt ins Spiel gegangen, weil Köndringen gut in die Saison gestartet ist und auch ordentlich gepunktet hat. Ich hatte eigentlich erwartet, dass das Spiel Spitz auf Knopf ausgeht.“

Am kommenden Spieltag ist der SVK dann ausnahmsweise mal Favorit. Das Schurr-Team ist am Samstag, 23. September, um 18 Uhr beim Tabellenvorletzten TV Hochdorf zu Gast.

SV Kornwestheim Beutel, Schneider (1 Tor) – Kolotuschkin (2), Wahl (3), Kugel, Tinti (2), Schoeneck (4), Steffens (1), Peter Jungwirth (11), Scholz (1), Awad (1), Emrich (4), Flügel (3)