Wiedersehen mit Flo Taafel - Lurchis empfangen Leutershausen

„Uns muss man erst einmal schlagen“, so SVK-Cheftrainer Alexander Schurr. Am kommenden Samstagabend (Spielbeginn: 20 Uhr, Sporthalle Ost) steht für den SVK das zweite Heimspiel in Folge auf dem Programm. Zu Gast ist mit Saase3 Leutershausen ein Kontrahent, der mittelfristig den Aufstieg in die 2. Bundesliga anpeilt.
Der Saisonstart verlief für die Gäste allerdings überraschend holprig: Mit 0:6 Punkten steht Leutershausen derzeit noch ohne Zähler am Tabellenende. „Das war sicher anders zu erwarten“, sagt SVK-Cheftrainer Alexander Schurr. An der individuellen Qualität des Kaders liegt es wohl nicht – mehrere namhafte Neuzugänge hatten vor der Saison für Aufmerksamkeit gesorgt.
Zum einen beispielsweise Torhüter Lukas Luba aus der Slowakei, der von seinem Heimatverein HC Sporta wechselte und auf nationaler Ebene eine bekannte Größe ist. Zum anderen ist da Rückraumakteur Stefan Salger vom Zweitligist TV Großwallstadt. Salger ist über die Jahre bereits für mehrere Erstligisten, wie den TVB 1898 Stuttgart, die TSG Friesenheim und den MT Melsungen aufgelaufen.
Leutershausen hat unter dem neuen Trainer Florian Taafel, der in der vergangenen Spielzeit noch in Kornwestheim aushalf, also bislang noch nicht richtig in die Spur gefunden.
Die Lurchis sind sich der Aufgabe bewusst und wissen, dass Leutershausen jederzeit ein anderes Gesicht zeigen kann. Die Schurr-Sieben will als Kollektiv zusammenhalten und ans Limit gehen. Nach einer gelungenen Trainingswoche geht die Schurr-Sieben hochkonzentriert und fokussiert in die Partie. „Uns muss man in unserer eigenen Halle erst einmal schlagen“, sagt Schurr. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit und der Unterstützung von den Rängen wird der SVK alles daransetzen, die Punkte in der Osthalle zu behalten.
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