Nächster Stopp Erlangen: Lurchis in Franken gefordert
Der SV Kornwestheim tritt zum Auswärtsspiel bei der Zweitbesetzung des HC Erlangen an. Anpfiff am Samstag ist um 19 Uhr.
Vergangenen Samstagabend haben die Drittliga-Männer des SV Kornwestheim einen weiteren gelungenen Heimsieg geholt. In der Sporthalle Ost sicherten sich die Lurchis mit einem konsequenten Spiel und einer starken Mannschaftsleistung in der zweiten Halbzeit den 40:34-Triumph gegen den SV Plauen-Oberlosa. Damit sind die Blauen mittlerweile die siebte Begegnung in Folge ungeschlagen. Am Samstagabend tritt die Schurr-Sieben um 19 Uhr beim HC Erlangen 2 an.
Der HC Erlangen 2 reiht sich derzeit mit ausgeglichenen 18:18 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz ein. Die Mannschaft aus dem Fränkischen ist mit einer Niederlage beim HBW Balingen-Weilstetten 2 in die Rückrunde gestartet. Danach folgten zwei deutliche Siege gegen Teams aus dem Tabellenkeller. Zunächst besiegte Erlangen den TVS Baden-Baden mit 35:30 Treffern, dann auswärts die TG Landshut mit 42:30 Toren. Die Zweitbesetzung der Bundesligamannschaft tritt folglich mit viel Rückenwind an.
Wobei Zweitbesetzung bei Erlangen kaum zutrifft. Der Großteil der Erlanger Sieben besteht aus Nachwuchsspielern auf dem Weg in das Profilager. Oftmals stehen jedoch auch Top-Akteure des Erstligateams im Kaderaufgebot. „Man kann sich nie sicher sein, wer aus Erlangen auflaufen wird“, sagte Trainer Alexander Schurr vor dem Hinspiel.
Unabhängig vom Aufgebot verfügt das Team aus Franken über eine kompakte und sehr stabile 6:0-Abwehr. Die Defensive in Bewegung zu halten und auseinanderzuziehen wird also eine der Aufgaben für die Schurr-Sieben sein. Keinesfalls dürfen sich die Lurchis durch die Abwehr zu unnötigen Fehlern oder verfrühten Abschlüssen verleiten lassen. Die Schurr-Sieben muss sich ganz auf ihr Spiel fokussieren und konzentriert als Mannschaft an die Aufgabe in Erlangen herantreten. „Wenn es uns gelingt unsere Abwehr stabil zu stellen, wir in der Offensive konzentriert bleiben und die Chancen verwerten, dann können wir gewinnen“, sagt auch Allrounder Jan Döll.
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