mB: Heimspiel gegen die JSG Balingen-Weilstetten
Das Spiel zwischen dem TV Balingen-Weilstetten und dem SV Salamander Kornwestheim in der U17 Handball Bundesliga war ein spannendes und hart umkämpftes Duell, dass bis zum Schluss auf Augenhöhe war. Nach einer deutlichen Niederlage im letzten Spiel mit 20 Toren wollte Kornwestheim Wiedergutmachung betreiben und zeigte von Anfang an eine deutlich verbesserte Leistung.
Zu Beginn des Spiels war es ein ausgeglichener Schlagabtausch. Beide Teams spielten mit hohem Tempo und intensivem Einsatz. So stand es nach 10 Minuten 7:7. Die Lurchis, motiviert und gut vorbereitet, stellte sich einer starken Balinger Mannschaft entgegen und war bemüht, die Fehler aus dem letzten Spiel zu vermeiden, und das gelang. Besonders die Abwehrarbeit der Kornwestheimer war in der ersten Hälfte stabiler, und im Angriff versuchte man, mit mehr Selbstvertrauen zu agieren und klare Chancen herauszuspielen. So ging es mit 16:17 für die Jungs in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeitpause wollte Kornwestheim weiterhin konzentriert bleiben, die Abwehr noch kompakter stellen und die Angriffe mit mehr Geduld und Präzision abschließen. Die Mannschaft kämpfte sich immer wieder zurück und hielt das Spiel bis zum Ende offen. Es war ein echter Kampf, bei dem Kornwestheim den Balingern das Leben schwer machte.
Trotz einer soliden Leistung und einer deutlichen Steigerung im Vergleich zum letzten Spiel, gelang es Kornwestheim leider nicht, das Spiel zu gewinnen. In den letzten Minuten konnte Balingen-Weilstetten den entscheidenden Vorsprung herausspielen und gewann schließlich mit 30:33.
Kornwestheim musste sich mit einem knappen Rückstand von 3 Toren geschlagen geben, konnte jedoch positiv aus dem Spiel gehen. Die Mannschaft zeigte eine starke Reaktion auf die letzte Niederlage und konnte ihre Fortschritte deutlich erkennen. Die Spieler gaben alles und hinterließen einen guten Eindruck, der hoffentlich in den kommenden Partien belohnt wird.
Für den SVK spielten: Kian Ebeling und Aaron Schnicke (Tor); Lukas Zeeh (8), Max Auracher (1), Raphael Haller (4), Lasse Fiedler, Benjamin Müller, Yarin Davis (1), Leon Schwarz, Quirin Oßwald, Fynn Fichtner (10), Jonathan Haym (1), Hugo Jeannel (5), Leon Bohm, Frederik Haas und Yannick Langer.
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