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    SV Salamander Kornwestheim Handball
Keine anstehenden Spiele

SV Kornwestheim Handball: Spielberichte Männer 3

 

Pokal-Aus für den SVK 3

Seinen erfolgreichen Lauf im aktuellen Ligabetrieb konnte der SVK 3 bei seinem Pokalspiel am vergangenen Sonntag leider nicht nutzen. Beim TV Vaihingen/Enz unterlag das Thoms-Team in einem spannenden Spiel knapp mit 32:29. Damit ist für den SVK in der dritten Runde des Bezirkspokals nun Schluss. Diesmal ohne ihren Trainer zum Spiel angereist, mussten sich die Jungs selbst coachen. Gleich zu Beginn geriet man 2:0 in Rückstand, konnte durch Axel Kieber von außen und Benjamin Schwaderer vom Siebenmeterpunkt jedoch schnell auf 3:2 aufholen. Auf der Gegenseite schockte Vaihingen dann mit drei Treffern in Folge (6:2). Die SVKler zogen direkt die Notbremse und nahmen eine erste Auszeit, um sich zu sammeln. Auch nach dem Wiederanpfiff musste Kornwestheim zunächst einstecken und die Gastgeber zogen beim 7:2 erstmals auf fünf Tore davon. Die Torausbeute des SVK – nach elf Minuten waren ihnen nur zwei Treffer gelungen – war zu wenig, um hier etwas zu reißen. Das war auch den Spielern bewusst. Deshalb nahmen sie sich ein Herz und überraschten ihre Gegner in nur vier Minuten mit schnellen Aktionen, sodass es plötzlich nur noch 9:7 stand. Julian Anhorn machte kurz darauf sogar den Anschlusstreffer zum 9:8. Nun war wieder alles möglich. Der SVK setzte starke Impulse und zeigte seinem Gegner aus der Bezirksklasse, dass er Gegenwehr aus der Kreisliga A zu erwarten hatte. Bis zur Halbzeitpause blieben die SVKler dicht dran. Beim 12:12 gelang knappe sechs Minuten vor der Pause durch Rückraumspieler Timo Kull sogar erstmals der Ausgleich. Obwohl Vaihingen direkt auf der Gegenseite konterte und sich zwischenzeitlich noch einmal bis auf zwei Treffer absetzte, ging der SVK nur mit einem ein-Tore-Rückstand in die Kabine (15:14). Die Kornwestheimer präsentierten sich laufstark und kampfbereit. Sie spürten, dass hier noch alles drin war. Schon in der zweiten Pokalrunde hatten sie es spannend gemacht. Damals hatten die SVKler in der Osthalle mit 28:26 über den TV Großsachsenheim 2 triumphiert. Auch bei der Partie im September waren sie in der ersten Spielhälfte einem Rückstand hinterhergejagt, in der zweiten Halbzeit war es jedoch gelungen, das Spiel noch zu drehen. Auch diesmal sah es in Durchgang zwei so aus, als könnte der SVK diesen Erfolg wiederholen. Nach dem Seitenwechsel musste man wegen einer Zeitstrafe jedoch zunächst mit einem Mann weniger starten. Vaihingen nutzte die Situation und schenkte seinem Kontrahenten gleich drei Treffer ein, sodass der SVK schnell wieder mit 18:14 hinten lag. Besonders ärgerlich in dieser Phase: Wieder hatte Kornwestheim zwei hundertprozentige Chancen vom Siebenmeterpunkt, wieder wurden beide Würfe vergeben. Auch diesmal lag die Quote des SVK unter 50% – von fünf Strafwürfen fanden nur zwei ihr Ziel. Statt auf 18:16 zu verkürzen, musste man weitere Rückschläge einstecken. Vaihingen erhöhte zunächst auf 20:15 und durch sechs Treffer seiner beiden besten Torschützen sogar bis auf 24:18. In weniger als zehn Minuten schien die Hoffnung des SVK im Keim erstickt zu sein. Lediglich Julian Anhorn, mit insgesamt sieben Toren für sein Team, fand in dieser Phase noch den Zug zum Tor. Aber auch er konnte nichts am 25:19-Spielstand eine knappe Viertelstunde vor Schluss ändern. Doch dann begeisterte Kornwestheim mit einem beeindruckenden Endspurt und verringerte seinen Rückstand in einer geschlossenen Teamleistung noch einmal bis auf einen Treffer. Benjamin Schwaderer erzielte das 29:28. Der SVK brachte Vaihingen aus dem Gleichgewicht und die Gastgeber unterbrachen das Spiel sofort. Doch auch die taktische Auszeit nützte ihnen nichts, stattdessen glich Thomas Lauster in der letzten Spielminute auf 29:29 aus. Kornwestheim schnupperte an der Sensation, doch am Ende zerstörte Vaihingen die Pokalträume mit drei schnellen Toren zum 32:29-Endstand. Obwohl es letztendlich nicht ganz reichte und das Ergebnis deutlicher aussah als der Spielverlauf sich dargestellt hatte, gehörte die Schlussphase den SVKlern. Mit ihrer beeindruckenden Aufholjagd hatten sie gezeigt, dass sie mit dem Favoriten aus der Bezirksklasse mithalten konnten. Zwar ist man jetzt aus dem Bezirkspokal ausgeschieden, doch die Jungs können der Begegnung trotzdem etwas Positives abgewinnen. Zum einen können sie sich nun wieder ganz auf den Ligabetrieb konzentrieren, wo sie noch immer auf dem ersten Tabellenrang stehen und um den Aufstieg kämpfen. Zum anderen konnten sie mit der Partie gegen den TV Vaihingen/Enz sehen, was in der kommenden Saison auf sie zukommen könnte, sollte ihnen der Aufstieg in die Bezirksklasse gelingen.

 

Niklas Rohfleisch, Markus Biehl (beide Tor), Thomas Lauster (3), Christopher Herwig (2/1), Julian Anhorn (7), Timo Kull (3), Fabio Cacciola, Daniel Braig (3), Benjamin Schwaderer (3/1), Alexander Sack (2), Philipp Conrad (3), Axel Kieber (2), Alexander Moosmann (1), Tim Fischer

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Derbysieg gegen Oßweil

Nach einer Woche Pause mussten die Jungs des SVK 3 am vergangenen Samstag wieder ran. In der Oßweiler Mehrzweckhalle trafen sie auf den derzeit Tabellenfünften des SV Ludwigsburg-Oßweil 2. Mit einem gelungenen Start durch Alexander Sack und Thomas Lauster legte der SVK mit 0:2 vor. Auf beiden Seiten fielen in den ersten Minuten einfache Rückraumtore, denen von Seiten der Abwehr kaum Widerstand entgegengebracht wurde. Nach fünf Spielminuten glich Oßweil erstmals auf 4:4 aus. Niklas Rohfleisch zwischen den Pfosten des SVK beeindruckte mit einer Doppelglanztat beim 4:5 und verhinderte damit den erneuten Ausgleich. Vom Siebenmeterpunkt war der SVK dagegen auch diesmal wieder alles andere als glücklich. Es folgte der erste von insgesamt vier von sechs vergebenen Strafwürfen. Ein anschließender freier Wurf von außen verfehlte ebenfalls sein Ziel, sodass die Oßweiler nun doch zum 5:5-Ausgleich kamen. Das ließen die SVKler aber nicht lange auf sich sitzen. Sie zogen kurzerhand das Tempo an und vergrößerten ihren Vorsprung auf 5:9. In den nächsten Minuten waren statt Toren lediglich Verwarnungen zu sehen, dann konterte Oßweil zum 6:9. Anschließend setzte Kornwestheim seinen Triumphmarsch fort und überrannte die Oßweiler Abwehr ein ums andere Mal. Tim Layher rettete den Ball mit starkem Körpereinsatz von der Seitenlinie, im Anschluss waren es zweimal Thomas Lauster und einmal Timo Kull, die den Abstand erstmals verdoppelten (6:12). Auch Kornwestheims Schlussmann Niklas Rohfleisch trug durch seinen zweiten parierten Strafwurf seinen Teil zur Führung des SVK bei. Alexander Sack, mit insgesamt elf Treffern, war an diesem Spieltag der beste Schütze auf beiden Seiten und zeigte kurz vor der Halbzeitpause erneut seine Klasse mit zwei Toren zum 8:16. Philipp Conrad zimmerte den letzten Wurf vor der Pause in das rechte untere Eck des gegnerischen Tors, sodass die Mannschaften beim Spielstand von 9:17 in die Kabine gingen. In Durchgang zwei feierte Christopher Herwig nach langer Verletzungspause sein Comeback und war sogleich vom Siebenmeterpunkt erfolgreich (9:18). Der SVK ließ die Zügel nun ein wenig lockerer. In knapp neun Minuten erzielte man nur zwei Tore, Oßweil verkürzte noch einmal auf 14:20. Nach der kurzen Verschnaufpause waren die Gäste aber wieder da und begeisterten mit einem Tempogegenstoß wie aus dem Bilderbuch. Über mehrere Stationen behielt Fabio Cacciola auf rechts außen die Übersicht und passte im richtigen Moment zu seinem Teamkollegen Alexander Sack auf der linken Außenposition. Schnell zerstörte der SVK jegliche Hoffnung des SV Ludwigsburg-Oßweil. Die Differenz lag nun wieder bei neun Toren (14:23). Kornwestheim geriet in doppelte Unterzahl, aber auch in dieser Phase war auf seine Torhüter Verlass. Nun war es der eingewechselte Markus Biehl, der einen Strafwurf abwehrte. Trotz ihrer hohen Führung spielten die SVKler ihre Angriffe konsequent aus und beeindruckten oftmals mit durchdachten Spielzügen. Ihrerseits nun in Überzahl nutzten die Kornwestheimer diese geschickt aus und setzten Tim Layher mit einem geschickten Kreisanspiel in Szene (16:25). Auch in der Schlussphase hieß der Mann des Spiels Alexander Sack. Mit einem insgesamt hohen Laufpensum erzielte er drei der letzten vier Tore für seinen SVK zum 20:30-Endstand. Nach dem souveränen Sieg gegen den SV Ludwigsburg-Oßweil 2 steht der SVK 3 weiterhin an der Tabellenspitze der Kreisliga A. Aber mit genauso vielen Spielen und nur einer Niederlage mehr auf dem Konto ist die HC Oppenweiler/Backnang 4 den Kornwestheimern dicht auf den Fersen. Damit dürfen sich die SVKler auch bei ihrem nächsten Spiel keinen Fehler erlauben. Am Samstag in zwei Wochen treffen sie im nächsten Auswärtsspiel um 20 Uhr auf die HSG Freiberg-Benningen-Hoheneck 2.

 

Niklas Rohfleisch, Markus Biehl (beide Tor), Thomas Lauster (5), Christopher Herwig (1/1), Julian Anhorn (4), Fabio Cacciola, Timo Kull (3), Benjamin Schwaderer (1), Alexander Sack (11), Philipp Conrad (2), Axel Kieber, Alexander Moosmann (1), Tim Layher (2/1)

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Pflichtsieg gegen das Schlusslicht

Mit zu diesem Zeitpunkt null Siegen war die HSG Strohgäu 2 in die Partie gegen die Jungs des SVK 3 gestartet. Und auch an diesem Spieltag gelang es der HSG nicht, ihre ersten Punkte in der Saison 2015/2016 einzufahren. Stattdessen triumphierten die Kornwestheimer souverän mit 16:40. Schon im Hinspiel hatten die SVKler mit 40 Treffern auftrumpfen können. Doch während die HSG damals mit 34 Toren nicht ganz so deutlich unterlegen war, hatte sie diesmal keine Chance gegen den derzeit Tabellenersten aus Kornwestheim. Mit diesem Status waren die SVKler als klarer Favorit in die Begegnung gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten gestartet. Bezeichnend für die Dominanz des SVK war an diesem Spieltag, dass sich jeder der mitgereisten Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnte. Zwar brauchten die SVKler mehr als vier Minuten, um ihren ersten Treffer zu erzielen, dann jedoch demonstrierten sie sofort ihre Stärke. Nach dem 1:0 gewährten sie den Gastgebern bis zum 1:5 keinen erfolgreichen Abschluss. Vom 3:7 durch Julian Anhorn über das 5:9 per Siebenmeter durch Tim Layher bis zum 6:10 durch Timo Kull hielten die Kornwestheimer ihren Vorsprung konstant auf vier Toren. Dann begann der Triumphmarsch des SVK. Beim 6:14, ebenfalls durch Kornwestheims Rückraumspieler Timo Kull, verschaffte sich die HSG mit einem Timeout eine erste Verschnaufpause. Doch trotz ihrer souveränen Führung legten die SVKler noch eine Schippe drauf. Ganze neun Minuten am Stück kam Strohgäu nicht mehr zum Zug. Eine Zeitspanne, in der der SVK seinen Vorsprung weiter ausbaute. So lag das Thoms-Team kurzerhand mit 9:15 vorne. Die HSG wartete auf den erlösenden Halbzeitpfiff, während ein stark auftretender SVK keine Gnade kannte. Zwar gehörte der letzte Treffer der ersten Hälfte den Gastgebern, doch davor katapultierten Alexander Sack und Julian Anhorn ihr Team noch einmal weiter nach vorne. In die Pause gingen die beiden Teams beim Spielstand von 10:19 und der SVK stand bereits nach einer Spielhälfte als Sieger fest. Zwar gab es in der Vergangenheit bereits Partien, in denen die SVKler eine komfortable und sicher geglaubte Führung wieder verspielt hatten, doch diesmal war es keine Frage des ‚Ob‘, sondern nur des ‚Wie hoch‘, wenn es um die Frage nach dem Kornwestheimer Sieg ging. Nach dem Wiederanpfiff machte Thomas Lauster die erste zehn-Tore-Führung perfekt. Wieder folgte eine zehnminütige torlose Phase für die HSG, der SVK führte sein Schützenfest fort. Über Tim Layher, Alexander Moosmann und Axel Kieber kam man zum 12:27. Für Strohgäu wurde die Partie allmählich zum Desaster. In Durchgang zwei gelangen den Gastgebern insgesamt nur sechs Treffer, im gleichen Zeitraum erzielte der SVK mehr als dreimal so viele Tore. Jeder der Kornwestheimer Feldspieler konnte seine individuellen Stärken ausspielen und seinem Coach sein Potential beweisen. Marcel Thoms wiederum konnte munter durchwechseln und jedem seiner Jungs ausreichend Spielzeit gewähren. Benjamin Schwaderer verwandelte den dreißigsten Treffer zum 12:30, seine Teamkollegen bauten den Vorsprung weiter und weiter aus. Die letzten starken Impulse setzten Alexander Sack und Tim Fischer mit jeweils drei Treffern zum 16:40-Endstand. Trotz einer eher unspektakulären Partie, konnte der SVK die Begegnung nutzen, um seine Tordifferenz zu verbessern und seinen ersten Tabellenrang zu verteidigen. Kommende Woche können sich die Jungs und ihr Trainer erst einmal auf ihrem Kantersieg ausruhen. Erst am Samstag, den 30. Januar 2016, muss die Mannschaft wieder ran. Dann geht es um 16 Uhr im nächsten Auswärtsspiel gegen den SV Ludwigsburg-Oßweil 2.

 

Niklas Rohfleisch (Tor), Thomas Lauster (4), Julian Anhorn (5), Fabio Cacciola (1), Timo Kull (5), Benjamin Schwaderer (4), Alexander Sack (6), Philipp Conrad (1), Axel Kieber (2), Alexander Moosmann (2), Tim Fischer (5), Tim Layher (5/1)

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Erfolgreicher Start ins neue Jahr

Am vergangenen Samstag trat der SVK 3 zu seiner ersten Begegnung im Jahr 2016 an. Zu Gast in der Halle Ost war die Mannschaft des EK Besigheim, mit dem sich die SVKler bereits in der letzten Partie vor der Winterpause ein spannendes Duell geliefert hatten. Trotz Spannung und Emotionen aus dem Hinspiel begegneten sich die beiden Teams auch diesmal mit sportlicher Fairness. Doch am Ende hatte der SVK wie bereits im Dezember 2015 die Nase vorn und siegte diesmal mit 30:24. Obwohl Thomas Lauster zu Beginn für den SVK vorlegte, zog der EK mit fünf Treffern in Folge schnell vorbei (1:5). Julian Anhorn und Tobias Biegel versuchte ihren SVK wieder auf Kurs zu kriegen, aber dennoch hatten die Hausherren in den ersten Minuten sichtbare Probleme. Nach zehn Spielminuten lag Besigheim bereits mit 3:7 in Führung. Dann aber wachte Kornwestheim auf. Fabio Cacciola traf von außen, Daniel Braig verwandelte einen Tempogegenstoß zum 5:7 und Tim Fischer verkürzte mit seinem Tor zum 6:7 wieder auf einen Treffer. Beim 7:8 gerieten die Gäste durch ein grobes Foul in Unterzahl, Benjamin Schwaderer machte das Siebenmeter-Tor zum 8:8-Ausgleich. Mit dem 9:8 nahm der SVK erstmals seit dem 1:0 die Führung wieder an sich und sollte diese von da an nicht mehr abgeben. Nun waren es die Gastgeber, die die Nachlässigkeiten ihres Gegners geschickt ausnutzten und ihren Vorsprung nach und nach ausbauten. Wenige Minuten vor der Halbzeitpause lagen die SVKler durch einen wachsamen Konter von Thomas Lauster mit 14:10 vorn. Zwei Strafwürfe hätten den SVK noch weiter in Führung bringen können, wurden jedoch vergeben. So trennten sich die beiden Mannschaften nach dreißig gespielten Minuten beim Spielstand von 14:10 in die Kabinen. Durchgang zwei starteten die Kornwestheimer nun mit Steven Keith zwischen den Pfosten. Doch auch er konnte nicht kompensieren, dass seine Vorderleute den Beginn der zweiten Halbzeit zu verschlafen drohten. Wie schon in der ersten Hälfte startete der EK gut in das Spiel und überraschte den SVK mit konsequenten Aktionen. Die Führung der SVKler verkleinerte sich schnell auf 15:13. In den nächsten Minuten blieb der EK dicht auf den Fersen und konnte den zwei Tore-Rückstand bis zum 17:15 beibehalten. Dann aber startete der SVK in Person von Tim Layher, Fabio Cacciola und Julian Anhorn wieder durch. Mit ihren drei Toren entschärften sie die Situation für ihr Team, zumindest vorerst. Kornwestheim führte nun wieder mit 20:15. Doch wieder kämpfte sich Besigheim Tor um Tor heran und dem SVK gelang es nicht, dies durch konsequente Abwehraktionen und eigene Treffer abzuwenden. Zweimal nacheinander gerieten die SVKler in Unterzahl und sahen sich daraufhin erneut nur noch mit einer zwei Tore-Führung konfrontiert (22:20). Wie bereits im Hinspiel durften die SVKler sich von emotional agierenden EK-Fans nicht aus dem Konzept bringen lassen. Stattdessen bäumten sie sich wieder auf und zeigten in nur wenigen Minuten mehrere starke und erfolgreiche Aktionen. Der SVK traf unbeirrt und vergrößerte den Vorsprung mit einem Hechtsprung durch Tim Layher in den gegnerischen Kreis bis auf 27:21. So schnell war der EK wieder aus dem Konzept gebracht und der gegnerische Trainer sah sich gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Doch auch das nützte nichts, denn gleich nach Wiederanpfiff traf Benjamin Schwaderer per Tempogegenstoß zum 28:21. Damit hatte der SVK den Sack endgültig zugemacht. Zwar kam der EK Besigheim noch einmal bis auf fünf Tore heran (28:25), aber die SVKler ließen nichts mehr anbrennen und machten mit dem letzten Treffer durch Alexander Moosmann den ersten Sieg im neuen Jahr perfekt (30:24). Die Disqualifikation eines Besigheimer Feldspielers wenige Sekunden vor Schluss, der trotz Abpfiffs den Ball mit dem Fuß gefährlich in Richtung Steven Keith brachte, tat dem Jubel des SVK keinen Abbruch, war aber Ausdruck der Frustration Besigheims angesichts der zweiten Niederlage gegen den SVK 3 in so kurzer Zeit. Mit einer Partie mehr auf dem Konto als der bisherige Tabellenerste TV Tamm hat sich der SVK 3 nun kurzerhand auf den ersten Rang vorgeschoben und steht damit, zumindest bis kommende Woche, an der Spitze der Kreisliga A. Die SVKler dürfen sich aber nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, denn gleich nächstes Wochenende geht es weiter. Dann treffen sie im ersten Auswärtsspiel des neuen Jahres am Samstag, den 16. Januar 2016, um 18 Uhr auf die HSG Strohgäu 2.

 

Niklas Rohfleisch, Steven Keith (beide Tor), Tobias Biegel (1), Thomas Lauster (4), Julian Anhorn (5), Fabio Cacciola (2), Timo Kull (4), Daniel Braig (2), Benjamin Schwaderer (2/1), Alexander Sack (2), Axel Kieber, Alexander Moosmann (1), Tim Fischer (3), Tim Layher (4)

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