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SV Kornwestheim Handball: Spielberichte Männer 2

Kein Handballwunder – SVK-Reserve ist weiter

Eigentlich war der TV Großengstingen ohne auch nur die geringste Chance nach Kornwestheim gekommen. 13 Tore betrug der Rückstand nach dem Hinspiel der ersten Landesliga-Relegationsrunde, das der SVK mit 35:22 gewonnen hatte. Doch dann das: Wie unter der Woche bereits angekündigt, reisten die Großengstinger Fans mit drei Reisebussen an. Sie verwandelten die Osthalle in ein Handball-Tollhaus, was den Eindruck erweckte, es gehe lediglich um drei statt um 13 Treffer. Aber die Kornwestheimer Anhänger ließen sich ebenfalls nicht lumpen und hielten krachmäßig mehr als ordentlich dagegen.

Am Ende behielt erneut der SVK die Oberhand. In einer harten und hitzigen Partie siegte das Team von Coach Stephan Christ klar mit 34:26 (16:14). „Wir hätten noch souveräner spielen können und noch konsequenter sein müssen“, fasste der Trainer das Gesehene zusammen, „wir müssen uns auf jeden Fall steigern.“ Denn nun trifft Kornwestheim in Runde zwei auf die SG Lauterstein 2, die sich zweimal gegen die HSG Hohenlohe durchgesetzt hat. Das Hinspiel findet auswärts statt und beginnt am Donnerstag (Himmelfahrt), 25. Mai, um 17 Uhr. Das entscheidende Rückspiel um den letzten freien Platz in der Landesliga steigt dann am Sonntag, 28. Mai, von 17 Uhr an in der Osthalle.


Der SVK lag gegen Großengstingen stets in Führung. Nur zweimal, beim 10:10 in der 21. und 19:19 in der 40. Minute kam der Gegner von der Schwäbischen Alb zum Ausgleich. Aber jedes Mal, wenn sich der TV herangeschoben hatte, gelang den Kornwestheimern ein kleiner Lauf, der den Vorsprung wieder auf drei bis vier Tore wachsen ließ. So hieß es in der 25. Minute nach Treffern von Marvin Flügel, Dominik Brunner per Siebenmeter, Florian Assmann und Fabian Jüngling schon wieder 15:11. Und in der zweiten Hälfte schraubten Jüngling, Adrian Awad, Brunner und Nikola Milunic den Spielstand bis zur 44. Minute wieder auf 23:19. Von da an war endgültig klar, dass es an diesem Samstagabend kein Handballwunder geben würde.

Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bereits zwei Dinge manifestiert: Zum einen, dass Benedikt Salathe, in Halbzeit zwei im SVK-Tor, brillant aufgelegt war. Er lieferte eine Parade nach der anderen und legte in der Schlussviertelstunde sogar noch zu. Zum anderen, dass es auf dem Feld, wie schon im Hinspiel, teils ziemlich hart zur Sache ging. Acht Zwei-Minuten-Strafen gegen den SVK standen nach dem Klang der Schlusssirene der gleichen Anzahl Großengstinger Hinausstellungen gegenüber.

Unschöne Höhepunkte gab es gleich zwei. Nummer eins: Kurz vor der Halbzeitpause wurde SVK-Kreisläufer Florian Assmann beim Sprungwurf leicht behindert, flog zu weit in Richtung Tor und prallte mit dem Knie ungebremst gegen den Pfosten. Es besteht der Verdacht auf eine schlimmere Verletzung. Stephan Christ: „Es wäre ein Desaster, wenn er für die zweite Runde ausfällt.“ Damit muss der Coach jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach leben.

Nummer zwei: Gut fünf Minuten nach dem Seitenwechsel traf SVKler Marvin Flügel im Zweikampf auf Yannick von der Dellen. Flügel bearbeitete seinen Gegenspieler unbeabsichtigt derartig hart, dass dieser ausgeknockt zu Boden ging und nicht mehr einsatzfähig war. Stephan Christ über die Hektik im Spiel: „Von den Unparteiischen hätte ich mir eigentlich mehr Fingerspitzengefühl gewünscht. Da hat mir eine klare Linie gefehlt.“

Am Ende hieß es also 34:26, und der Kornwestheimer Sieg war vollkommen verdient. Dabei half auch wieder der reaktivierte Nico Dömötör mit, der auf Rechtsaußen zu einem Treffer kam.

Nach der Partie und dem Ausscheiden ihres Teams feierten die Großengstinger Fans übrigens in und vor der Osthalle weiter ihre ganz eigene Party zum SaisonendeEigentlich war der TV Großengstingen ohne auch nur die geringste Chance nach Kornwestheim gekommen. 13 Tore betrug der Rückstand nach dem Hinspiel der ersten Landesliga-Relegationsrunde, das der SVK mit 35:22 gewonnen hatte. Doch dann das: Wie unter der Woche bereits angekündigt, reisten die Großengstinger Fans mit drei Reisebussen an. Sie verwandelten die Osthalle in ein Handball-Tollhaus, was den Eindruck erweckte, es gehe lediglich um drei statt um 13 Treffer. Aber die Kornwestheimer Anhänger ließen sich ebenfalls nicht lumpen und hielten krachmäßig mehr als ordentlich dagegen.Am Ende behielt erneut der SVK die Oberhand. In einer harten und hitzigen Partie siegte das Team von Coach Stephan Christ klar mit 34:26 (16:14). „Wir hätten noch souveräner spielen können und noch konsequenter sein müssen“, fasste der Trainer das Gesehene zusammen, „wir müssen uns auf jeden Fall steigern.“ Denn nun trifft Kornwestheim in Runde zwei auf die SG Lauterstein 2, die sich zweimal gegen die HSG Hohenlohe durchgesetzt hat. Das Hinspiel findet auswärts statt und beginnt am Donnerstag (Himmelfahrt), 25. Mai, um 17 Uhr. Das entscheidende Rückspiel um den letzten freien Platz in der Landesliga steigt dann am Sonntag, 28. Mai, von 17 Uhr an in der Osthalle.
Der SVK lag gegen Großengstingen stets in Führung. Nur zweimal, beim 10:10 in der 21. und 19:19 in der 40. Minute kam der Gegner von der Schwäbischen Alb zum Ausgleich. Aber jedes Mal, wenn sich der TV herangeschoben hatte, gelang den Kornwestheimern ein kleiner Lauf, der den Vorsprung wieder auf drei bis vier Tore wachsen ließ. So hieß es in der 25. Minute nach Treffern von Marvin Flügel, Dominik Brunner per Siebenmeter, Florian Assmann und Fabian Jüngling schon wieder 15:11. Und in der zweiten Hälfte schraubten Jüngling, Adrian Awad, Brunner und Nikola Milunic den Spielstand bis zur 44. Minute wieder auf 23:19. Von da an war endgültig klar, dass es an diesem Samstagabend kein Handballwunder geben würde.
Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bereits zwei Dinge manifestiert: Zum einen, dass Benedikt Salathe, in Halbzeit zwei im SVK-Tor, brillant aufgelegt war. Er lieferte eine Parade nach der anderen und legte in der Schlussviertelstunde sogar noch zu. Zum anderen, dass es auf dem Feld, wie schon im Hinspiel, teils ziemlich hart zur Sache ging. Acht Zwei-Minuten-Strafen gegen den SVK standen nach dem Klang der Schlusssirene der gleichen Anzahl Großengstinger Hinausstellungen gegenüber.
Unschöne Höhepunkte gab es gleich zwei. Nummer eins: Kurz vor der Halbzeitpause wurde SVK-Kreisläufer Florian Assmann beim Sprungwurf leicht behindert, flog zu weit in Richtung Tor und prallte mit dem Knie ungebremst gegen den Pfosten. Es besteht der Verdacht auf eine schlimmere Verletzung. Stephan Christ: „Es wäre ein Desaster, wenn er für die zweite Runde ausfällt.“ Damit muss der Coach jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach leben.
Nummer zwei: Gut fünf Minuten nach dem Seitenwechsel traf SVKler Marvin Flügel im Zweikampf auf Yannick von der Dellen. Flügel bearbeitete seinen Gegenspieler unbeabsichtigt derartig hart, dass dieser ausgeknockt zu Boden ging und nicht mehr einsatzfähig war. Stephan Christ über die Hektik im Spiel: „Von den Unparteiischen hätte ich mir eigentlich mehr Fingerspitzengefühl gewünscht. Da hat mir eine klare Linie gefehlt.“
Am Ende hieß es also 34:26, und der Kornwestheimer Sieg war vollkommen verdient. Dabei half auch wieder der reaktivierte Nico Dömötör mit, der auf Rechtsaußen zu einem Treffer kam.
Nach der Partie und dem Ausscheiden ihres Teams feierten die Großengstinger Fans übrigens in und vor der Osthalle weiter ihre ganz eigene Party zum Saisonende
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