Die Handballer des SV Salamander Kornwestheim wollen den Schwung aus dem Coup am Bodensee mitnehmen und auch gegen den Konkurrenten aus dem Echaztal Zählbares erreichen.

Die Duelle mit dem VfL Pfullingen hatten es in der Vergangenheit in sich. Stets hochemotional und meistens auch bis zum Ende spannungsgeladen. Dabei kippten die letzten Spiele meist in den Schlussminuten in Richtung der Pfullinger. Im März diesen Jahres mussten die Lurchis eine 28:30-Heimniederlage hinnehmen, in der Vorsaison unterlagen Alexander Schurr und seine Schützlinge mit 32:33. Heute will der SVK dies ändern und die Punkte in der heimischen Halle Ost behalten. Dafür muss man den Ausfall von Felix Kazmeier ebenso gut kompensieren, wie dies beim 33:37-Erfolg in Konstanz gelungen ist. 

Wirft man einen Blick auf den Kader der heutigen Gäste, so muss man auch hier feststellen, dass Pfullingen nicht mit voller Kapelle anreist: Mit Lukas List und Lukas Fischer fehlen zwei erfahrene Akteure, in der letzten Woche kam der Ausfall von Felix Zeiler noch hinzu. Somit ist Linksaußen Christopher Rix der torgefährlichste Spieler des VfL, von seinen 64 Saisontreffern stammen allerdings 40 von der Siebenmeterlinie. Am Kreis verfügen die Pfullinger Handballer mit Nils Röller und Paul Prinz über jede Menge Wucht, Rückraum Links Niklas Roth ist einer der besten der Liga und an guten Tagen kaum zu halten. Die Kreise des Rückraumschützen gilt es auf jeden Fall einzudämmen. 

Und auch die Tabellensituation sorgt für zusätzliche Brisanz im heutigen Derby: Der SVK liegt mit 15:11 Zählern lediglich zwei Pünktchen vor dem heutigen Gegner. Man kann also durchaus von einem „4-Punkte-Spiel“ sprechen, denn im Falle eines Heimsieges könnten sich die Lurchis weiter vom VfL distanzieren. 

Tickets für das Heimspiel sind unter https://diginights.com/ticket/2023-12-08-3-liga-sv-kornwestheim-vfl-pfullingen-sporthalle-ost/step/1 oder an der Abendkasse erhältlich.

Das Spiel wird außerdem auch wieder im Livestream übertragen.