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Bereits am ersten Spieltag war die Saison für Kreisläufer Moritz Lanig leider beendet. Der 24-Jährige verletzte sich beim Zweikampf schwer am Knie und wird nun zu einer Pause gezwungen. Wir geben euch ein Update und haben mit Moritz, sowie Trainer Alexander Schurr gesprochen.

Nach der Verletzung am ersten Spieltag bei den Wölfen aus Würzburg war zunächst nicht klar, wie schwerwiegend diese tatsächlich ist. Nach einigen Untersuchungen hieß die Diagnose dann: Kreuzbandriss. „Positiv war, dass der Anfangsverdacht mit Verletzungen am Kreuz- und Innenband, sowie am Meniskus nicht bestätigt wurde“, spricht Moritz Lanig dennoch von Glück im Unglück.

Dank schneller und unkomplizierter Kommunikation wurde die Operation dann bereits am 12.09. von Dr. Richter in Markgröningen durchgeführt und verlief ohne Komplikationen. „Inzwischen geht es mir schon besser und ab nächsten Dienstag kommen dann auch die Krücken weg“, sagt der Kreisläufer zuversichtlich.

Der Reha-Plan sieht aktuell drei bis vier Physiotherapie-Termine in der Woche vor, um die Schwellung aus dem Knie zu bekommen. Ab Dienstag wird dann die Belastung am Rad, beim Laufen oder beim Krafttraining gesteigert. „In dieser Saison kann ich der Mannschaft leider nicht mehr auf dem Feld helfen, das Ziel ist es aber bis zur Vorbereitung für die neue Saison wieder 100% fit zu sein!“, blickt Lanig blickt zuversichtlich in die Zukunft.

Moritz Lanig wird den Lurchis vorerst fehlen. Foto: Wolf

SVK-Coach Alexander Schurr zum Wegfall des Kreisläufers: „Die schwere Verletzung von Moritz ist natürlich sehr bitter. Er war fest eingeplant und ist auch mit hohen Ambitionen zu uns gekommen. In erster Linie ist der Ausfall für den Menschen und den Spieler tragisch. Beim SVK stehen wir aber immer zu 100% hinter dem Spieler und unterstützen ihn in dieser schwierigen Situation mit allem was in unserer Macht steht. Aus Trainersicht ist es natürlich schwierig, wenn man schon früh in der Saison zum improvisieren gezwungen ist. Wir haben uns aber breit aufgestellt und versuchen die Verletzung so aufzufangen. Zudem wird Hendrik Schoeneck, der auch in den letzten Spielen bereits wieder mit an Board war, in die Bresche springen.“

Moritz schaut derweil schon wieder auf das kommende Wochenende voraus: „Beim Spiel gegen Oppenweiler war ich in der Halle, gegen Pforzheim habe ich die Partie am Livestream verfolgt. Am kommenden Sonntag werde ich dann wieder in der Halle Ost sein und die Jungs so gut es geht von außen unterstützen.“

Tickets für das Derby am Sonntag um 17:00 Uhr gegen die TSB Heilbronn-Horkheim sind unter bit.ly/Tickets_Horkheim verfügbar.