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Mit einem Unwetter begann der Jahresausflug der gJE1. Aber anscheinend bucht man das schöne Wetter beim Sports- und Outdoor Guide mit. In Sinsheim endlich angekommen, schien die Sonne. Schnell packten die Kinder ihre Schlafsäcke in einem Schlafraum aus und ab ging es, den Außenbereich zu erkunden. Hier gab es verschiedene Spiel- und Klettermöglichkeiten. Während die Kinder tobten, bereiteten die beiden Trainer Philipp Assmann und Uta Sauerwald zusammen mit Veranstalter Daniel Czink das Abendessen zu. Wie es sich für Abenteurer gehört, wurde am offenen Feuer gegrillt.

Gestärkt konnte noch am späten Abend das erste große Abenteuer beginnen. Im Scheinwerferlicht wurde der Kletterberg von verschiedenen Seiten bezwungen, der große Graben mit einer Seilbahn überquert und der 'Wackelstieg' erklommen. Trotz mancher Bedenken schafften es alle Kinder mehrmals die Bergspitze zu berühren. Einige schafften es sogar einer Ente am Ende des 'Wackelstiegs' in den Popo zu kneifen und sie so zum Quietschen zu bringen. Gut, dass das Areal in einem Industriegelände liegt.

Der nächste Tag begann mit einer Schnitzeljagd der Moderne. Die Mannschaft wurde in zwei Gruppen aufgeteilt, die jeweils zunächst verschiedene Dinge auf einem Rundweg durch den Ortsteil versteckten. Wegweiser und die einzelnen Positionen der Verstecke wurden mit Hilfe eines GPS-Geräts markiert. Danach musste jeweils die andere Gruppe mit Hilfe des GPS-Geräts den Weg und die versteckten Dinge wiederfinden. Es lag sicherlich an den Geräten, dass am Ende des Spiels eine Stoffkatze und ein Laserschwert zu viel und andere Sachen (aber nur wenige) gar nicht gefunden wurden.

Nur kurz durften die Kinder die Mittagspause genießen, denn am Nachmittag stand das nächste Abenteuer auf dem Programm: Kanufahren. Nachdem die Kinder ihr Können im Paddeln bewiesen und ihr Gleichgewicht beim Bootswechselspiel geschult hatten, gab es, wie es sich für echte Abenteurer gehört, eine Wasserschlacht. Kaum einer entstieg sein Kanu trockenen Fußes. Dreckig waren alle.

Am Abend durften die Kinder das Feuer selbst anzünden. Zunächst musste aber das Holz gehackt und aufgestellt, danach bewacht und geschürt werden. Das Grillgut schmeckte umso besser. Zum Abschluss des Tages gab es noch Abenteuer auf der Leinwand, die aber, todmüde, nicht mehr alle Kinder erlebten.

Der Ausflug endete wie er begann mit Regen. Dennoch lernten die Kinder am letzten Tag mit Pfeil und Bogen sicher die Zielscheiben zu treffen.

So gut, dass sich alle mitgefahrenen Spieler der gJE1 zum Abschluss des Jahresausflugs selbst belohnen durften: Mit einem gezielten Schuss löste ein Junge das Katapult einer Schokokusswurfmaschine aus, der Schokokuss wirbelte durch die Luft und ein Mitspieler fing ihn, wie es sich für ein Handballer gehört, sicher auf. Ein süßes Ende für ein tolles Abenteuerwochenende.

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