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    SV Salamander Kornwestheim Handball

Saisonstart gegen TSB Schwäbisch Gmünd

Am Samstag startet um 20 Uhr in der Sporthalle Ost endlich wieder die neue Saison für die Handballer des SVK.
Der Schmerz über den Abstieg aus der 3. Liga ist der Freude auf den Start in die Baden- Württembergoberliga (BWOL) gewichen. Schon zum Auftakt bekommt es der SVK mit einem Schwergewicht der BWOL zu tun.
Der TSB Schwäbisch Gmünd kommt als letztjähriger Vierter nach Kornwestheim. Kornwestheims Trainer Hans Christensen meint: "Mit dem TSB haben wir gleich einen richtig schweren Gegner. Die Gmünder haben sich über die letzten Jahre immer weiterentwickelt." Unterstrichen wird diese Aussage dadurch, dass neben dem Trainer Michael Hieber auch der Rückraummitte Aaron Fröhlich ins Allstar-Team der BWOL der Saison 2015/2016 gewählt wurde. Hieber lässt sein Team sehr offensiv agieren und setzt auf Gegenstöße als schnelles Mittel um Tore zu erzielen.
 
Am Rande sei noch erwähnt, dass mit Jan und Max, die Brüder sowie Felix Häfner, der Cousin von Europameister Kai Häfner im Kader des TSB stehen. Das Talent liegt da wohl in der Familie. Wie sieht es nun beim SVK aus. Mit der Vorbereitung war Hans Christensen zufrieden. Auch wenn durch die Urlaubssituation der ein oder andere Spieler immer wieder mal gefehlt hat. Christensen hierzu: "Wir gehen mit einem guten Gefühl in die neue Saison. Unseren Neuen Jakob Jungwirth und Tim Scholz sind voll integriert, nicht nur auf dem Spielfeld. Es wird Zeit, dass es nun losgeht!"
 
Zu den Erwartungen für die neue Saison hat er eine klare Meinung: "Ich erwarte, dass wir uns schnell an die neue Liga gewöhnen und uns vorne festbeißen!" Einen Blick über den ersten Spieltag hinweg, zeigt, dass auch die BWOL ähnlich wie die 3. Liga eine dichte Leistungsstärke aufweist und Sieg oder Niederlage sehr eng beieinander liegen können. Bei insgesamt sechs neuen Mannschaften in der Liga (Herrenberg, Weinsberg, Blaustein, Hofweier, Heddesheim und natürlich der SVK) gibt es auch hier viel frischen Wind und eine Standortbestimmung ist nicht so einfach. Bei bis zu fünf möglichen Absteigern ist das Ziel von Hans Christensen auch das Richtige.
 
Nach dem Auftakt gegen Gmünd folgen für den SVK zwei Auswärtsspiele. Erst zum ambitionierten Aufsteiger Heddesheim und dann zum heimstarken TV Sandweier. Am 1.10. kommt dann der ehemalige 3. Ligist Söflingen in die Sporthalle Ost. Um sich in die Liga einzugewöhnen, ist das ein gutes Programm.
Aber damit der SVK seinen Auftakt in die BWOL erfolgreich gestalten kann, braucht er dringend die Unterstützung der Kornwestheimer Handballfans. Auch schon deswegen, weil mit Hendrik Schoeneck schon der erste Spieler verletzungsbedingt nicht mitwirken kann.
Auf geht's, SVK!
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